Die Lüner Kanutinnen Pia Engelhardt und Jule Hake vertreten am kommenden Wochenende bei den Kanu-Marathonweltmeisterschaften im ungarischen Györ die Deutschen Farben.
Wie schon bei den Europameisterschaften, bei denen die Lüner Kanutinnen Silber und Bronze erpaddelten, wird es bei der WM auch einen Doppelstart im Kajakeiner und Kajakzweier geben.
Gut vorbereitet und mit einigen Medaillen von den Deutschen Rennsportmeisterschaften im Gepäck wird das Lüner KSC-Duo auch in Györ alles geben um eine gute Platzierung zu erreichen. Die Lüner Trainer Reinhard Schocke und Björn Hilbk, die ihre Schützlinge begleiten, sind jedenfalls recht zuversichtlich, dass das Lüner Kanuduo bei der Medaillenvergabe eine gute Rolle spielen wird.
Bei den Kanu-Marathoneuropameisterschaften im slowenischen Bohinjsko Jezero hatten die Lüner Kanutinnen Jule Hake und Pia Engelhardt im Nationaltrikot ihren großen Auftritt.
Nachdem Jule und Pia am Freitag im Einerkajak schon eine super Leistung auf der 19,2 Kilometer langen Marathonstrecke ablieferten, und mit Platz drei und neun die Fachwelt überraschten, setzten sie einen Tag später zusammen im Zweierkajak mit der Silbermedaille noch einen weiteren Glanzpunkt. Vom Start an war das Lüner Team, das als Jugendfahrerinnen in der Nationalmannschaft der Juniorinnen startete, in der Spitzengruppe vertreten. Nach der ersten Wende konnten sich Jule und Pia durch einen starken Zwischenspurt etwas vom übrigen Feld lösen. Nur das dänische Zweierteam konnte noch mithalten. Durch gegenseitiges Unterstützen, im Fachjargon „Welle fahren“ genannt, setzten sich die beiden Boote weiter von den übrigen Gegnerinnen ab und fuhren pro Runde etwas 20 Sekunden Vorsprung heraus. Am Ende hatten die Däninnen, die beide zwei Jahre älter waren als die Lüner Sportlerinnen, das größere Stehvermögen und konnten das Rennen für sich entscheiden. Aber für den KSC Lünen war die erreichte Vize-Europameisterschaft ein weiteres Highlight in der Vereinsgeschichte.
Nach einer kurzen Erholungsphase beginnen nun die Vorbereitungen für die im August in München stattfindenden Deutschen Kanurennsportmeisterschaften über 200 Meter bis 5000 Meter. Danach geht es für die beiden Lüner Sportlerinnen zu den Kanu-Marathonweltmeisterschaften, die im September im ungarischen Györ stattfinden.
Jule Hake vom Kanu- und Ski-Club Lünen hat bei den Kanumarathon-Europameisterschaften im slowenischen Bohinjsko Jezero überraschend die Bronzemedaille im K I der Juniorinnen gewonnen.
Die zweite Lüner Starterin Pia Engelhardt belegte einen ausgezeichneten neunten Platz. Am morgigen Samstag vertreten die beiden Lüner Sportlerinnen die deutschen Nationalfarben noch im Zweier.
Die Lüner Kanutinnen Pia Engelhardt und Jule Hake vom Kanu- und Ski- Club Lünen nehmen am kommenden Wochenende an den Kanumarathon-Europameisterschaften im slowenischen Bohinjsko Jezero teil.
Durch ihr hervorragendes Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften Mitte Mai in Rheine – hier holten die Lünerinnen im K I den ersten und zweiten Platz und im K II den ersten Platz – haben sie sich für die Teilnahme an den Europa- und Weltmeisterschaften qualifiziert.
In Slowenien starten Pia und Jule voraussichtlich in zwei Bootsklassen über die Marathondistanz von 19 Kilometern. Am Freitag wird die Strecke zunächst im K I absolviert. Am Samstag werden Pia und Jule zusätzlich im Zweier an den Start gehen. Die Lüner Sportlerinnen, beide 16 Jahre alt und noch der Jugendklasse zugehörig, starten bei der EM in der Juniorenklasse, sodass sie mit wesentlich älteren Gegnerinnen zu kämpfen haben. Trotzdem ist das Lüner Team nicht chancenlos und wird sich so teuer wie möglich verkaufen.
Bei den Deutschen Kanumarathon-Meisterschaften, die vom 16.05.15 bis 17.05.15 in Rheine auf der Ems stattfanden, konnten die Lüner KSC-Kanuten einmal mehr ihre Klasse beweisen.
Im Einerkajak der weiblichen Jugend waren es Jule Hake und Pia Engelhardt, die auf der Kanumarathondistanz von 21 Kilometern, unterbrochen von drei Laufportagen von ca. 100 Metern, dem Rennen ihren Stempel aufdrückten. Vom Start an gingen die Lüner Kanutinnen in Führung und gaben diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Deutsche Meisterin wurde Jule Hake. Etwa eine Minute später fuhr Pia Engelhardt als Vizemeisterin über die Ziellinie. Einen Tag zuvor hatten die beiden auch den Zweierkajak über die gleiche Distanz mit mehr als drei Minuten Vorsprung gewonnen und sich somit als Jugendfahrerinnen für die Nationalmannschaft der Juniorinnen qualifiziert. Da die Deutschen Meisterschaften gleichzeitig auch als NRW-Landesmeisterschaften ausgetragen wurden, kamen für Jule und Pia noch zwei NRW-Titel und eine Vize-Landesmeisterschaft hinzu.
Auch Annika Behrendt im K I der Damen Junioren über 21 Kilometer konnte sich als Dritte der Deutschen Meisterschaft und Zweite der NRW-Meisterschaft in die Siegerliste eintragen.
Etwas Pech hatte Luca Jaworek, der bei der männlichen Jugend im Einerkajak über die lange Distanz einen undankbaren vierten Platz in der Deutschlandwertung belegte, bei den Landesmeisterschaften aber dann einen Bronzemedaillenrang erreichte.
In der Schülerklasse (13-14 Jahre) hatten die Lüner Kanuten wieder die Nase vorn. In dieser Klasse ging es nur um die Landesmeistertitel über 11 Kilometer. Ole Eilers und Janis Krumnacker ließen ihren Gegnern im K II nicht den Hauch einer Chance und erreichten mit riesigem Vorsprung als Erste das Ziel. Der Einerkajak der Schüler, einen Tag vorher ausgetragen, wurde ebenfalls ein Rennen für die Lüner Medaillensammler. Ole Eilers legte vom Start an los wie die Feuerwehr und beherrschte seine Gegner nach Belieben. Er holte sich unangefochten den Landesmeistertitel. Im gleichen Rennen konnte Janis Krumnacker noch die Bronzemedaille erkämpfen.
Bei den Schülerinnen A startete Gina Zint zum ersten Mal bei einem Marathonrennen und konnte einen beachtlichen neunten Platz im Mittelfeld belegen.
Der KSC Lünen war mit seiner Medaillensammlung einer der erfolgreichsten Vereine dieser Deutschen Meisterschaft.
Bei den Kanumarathon Europameisterschaften im slowakischen Piestany konnte Jule Hake vom Kanu- und Ski- Club Lünen als jüngste Teilnehmerin einen starken achten Platz in der Juniorenklasse belegen.
Jule, die normalerweise in der Jugendklasse (15-16 Jahre) startet, erpaddelte sich bei den Juniorinnen einen hervorragenden achten Platz in einem 16-köpfigen Feld. Die mitgereisten Trainer Björn Hilbk und Robin Joswig waren sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Sportlerin, für die die Teilnahme an der Europameisterschaft erst der dritte Start bei einem Marathon war.
Jule musste eine 18,7 Kilometer lange Strecke mit vier Laufportagen (Lauf mit dem speziellen Marathonboot) hinter sich bringen. Anfangs noch in der Spitzengruppe mitfahrend, konnte Jule dem Tempo der marathonerprobten Gegnerinnen nicht bis zum Schluss folgen, sodass sie das Ziel nach 1:36:14 Stunden und mit 4:30 Minuten Rückstand erreichte.
Ein besonderes Highlight bot sich Jule direkt zu Beginn der Europameisterschaften: Bei der Eröffnungsfeier durfte sie die deutsche Fahne tragen.
Die Lüner Kanutin Jule Hake startet an diesem Freitag bei den Kanumarathon-Europameisterschaften.
Im slowakischen Piestany geht es im Nationalmannschaftstrikot im Einerkajak über die 18,7 Kilometer lange Marathondistanz.
Jule, die erst kürzlich auf dieser Strecke überlegen den Deutschen Meistertitel errang, startet als Jugendfahrerin (15 und 16 Jahre) gegen bis zu drei Jahre ältere Gegnerinnen. Aber auf Grund ihrer Klasse wurde Jule vom Deutschen Kanuverband für die Juniorenklasse nominiert.
Die 18,7 Kilometer lange Strecke wird durch fünf Laufpassagen, bei denen das Spezialboot (ca. 8 Kilo leicht) und Paddel getragen werden muss, unterbrochen. Die Lüner Trainer und Betreuer Björn Hilbk und Robin Joswig stehen Jule bei ihrem Wettkampf mit Rat und Tat zur Seite.
Bei den Deutschen Kanu-Marathon-Meisterschaften die auf der Olympiastrecke in München ausgetragen wurden, haben die Lüner Kanuten drei Medaillen gewonnen.
Im Einerkajak der weiblichen Jugend gingen drei Lüner Sportlerinnen auf die 22 Kilometer lange Paddelstrecke, die durch vier Laufportagen unterbrochen wurde. Jule Hake stellte ihre zurzeit bestechende Form auch in München unter Beweis und hatte auf der gesamten Strecke ihre Gegnerinnen unter Kontrolle. Am Ende siegte sie mit drei Minuten Vorsprung und sicherte sich den Deutschen Meistertitel. Pia Engelhardt fuhr ebenfalls ein beherztes Rennen und holte einen überraschenden dritten Platz. Kristin Falk, dritte Lünerin in diesem Rennen, belegte den achten Platz. Eine weitere Überraschung gab es in der Schülerklasse A über 10, 5 Kilometer. Mit einem nicht erwarteten Bronzemedaillenrang erpaddelte sich Luca Jaworek im K I einen Treppchenplatz. Bei den Herren Junioren erreichte Joscha Hake auf der 22 Kilometer langen Strecke Platz acht.
Diese hervorragenden Leistungen der Sportler sind natürlich nur durch intensives Training möglich, aber insbesondere auch weil der Kanu- und Ski-Club Lünen finanziell durch den Lions Club Lünen, der eine Intensivbetreuerstelle in Person von Björn Hilbk sponsert, und durch die Sportförderung der Sparkasse Lünen unterstützt wird, betonte der 1. Vorsitzende des KSC Friedhelm Deuter.
Im Anschluss an die Deutschen Meisterschaften tagte der Trainerrat des Deutschen Kanu Verbandes um die Teilnehmer für die Europameisterschaften im Kanu-Marathon festzulegen. Auch hier gab es eine Überraschung für die Kanuten des KSC Lünen: Jule Hake wurde in die Nationalmannschaft berufen und startet nun als jüngste Sportlerin des Teams bei den im Juni in des Slowakei stattfindenden Europameisterschaften für Deutschland.
Bei der Deutschen Kanu-Marathon-Meisterschaft belegte Markus Ebbinghaus, Vereinsmitglied des Kanu- und Ski- Club Lünen, den 16. Platz über 33 Kilometer bei der Herren Leistungsklasse für Raunheim.
Bei den offenen NRW-Meisterschaften im Kanu-Marathon sicherte sich der Kanu- und Ski- Club Lünen (KSC) durch Platz eins von Jörg Gebhardt (Senioren AK A) den ersten Kanu-Marathontitel der noch jungen Kanu-Saison 2008.