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Sportlerehrung 2025

Wie der KSC im letzten Jahr, feiert auch der SSV in diesem Jahr 75-jähriges Bestehen
Die Sportler/Innen des KSC warten auf die Ehrung

Nachdem im letzten Jahr auf eine Ehrung der erfolgreichen Sportler/Innen durch den Stadtsportverband verzichtet wurde, ehrte der SSV in diesem Jahr sowohl die Erfolge aus 2023, als auch aus 2024. Der festliche Rahmen der Veranstaltung, mit Rahmenprogramm und großem Buffet, ist für Aktive und Angehörige immer wieder ein feierliches Erlebnis. Es ist die passende Würdigung der hochklassigen Leistungen, die Lüner Sportler/Innen im Nachwuchs- und Erwachsenensport in den letzten beiden Jahren erbracht haben.

Die Sportler/innen des KSC heimsten 33 Ehrungen ein
Robin Rusch wurde von der Ehrung zum Sportler des Jahren 2023 überrascht
An Jule Hake führte als Sportlerin des Jahren 2024 kein Weg vorbei

Auch in diesem Jahr gehörte der Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. wieder zu den erfolgreichsten Vereinen aus Lünen. Insgesamt 33 Ehrungen für Erfolge aus 2023 und 2024 erhielten Sportler/Innen des KSC Lünen. Zudem wurde Robin Rusch für seinen Erfolg im Surfski bei der Europameisterschaft der Rettungssportler (Silber und Bronze) zum Sportler des Jahres 2023 gewählt. Eine Ehre mit der er selbst am wenigsten gerechnet hätte. Für 2024 führte kein Weg an Jule Hake als Sportlerin des Jahres vorbei. Mit je einer Silber- und einer Bronzemedaille bei den olympischen Spielen in Paris, einer Goldmedaille im deutschen K4 beim Weltcup im ungarischen Szeged, sowie 2 deutschen Meistertiteln und je einmal Silber und Bronze bei den deutschen Meisterschaften in Brandenburg, was sie das Maß der Dinge.

Jule gewann 2 mal Gold
Auch Robin Rusch wurde mit Gold geehrt

Für die Erfolge bei den NRW-Titelkämpfen 2023 und 2024 im K4 in verschiedenen Altersklassen, gab es insgesamt 5 Ehrungen im Mannschaftsbereich für die Bootsbesatzungen das  weibl. Jugend 500 m 2024 Janina Schnadt, Aalyah Gerlach, Tabea Schimanski und Sarah Milchau, sowie für Weibl. Schüler A 2024 Mara Märtin, Gloria Rimkus, Malia Chmielewski und Mareen Milchau. Geehrt wurden auch die männl. Schüler A 2024 Niall Kuchinke, Lasse Laakmann, Maximilian Fränkel und Matti Gatz, sowie die weiblichen Schüler A Ida Link, Gloria Rimkus, Mara Märtin und Mareen Milchau für die Erfolge über 500 m und 2000 m.

Alle mit Gold geehrten Sportler/Innen

Im Anschluss folgte die Ehrung der Einzelsportler. In Summe 28 Auszeichnungen für die beiden vorangegangenen Jahre konnten die Kanut/Innen des KSC anhäufen. Geehrt wurden Jule Hake und Robin Rusch mit Gold für Ihre Erfolge bei internationalen Wettkämpfen. Silber für Titel bei nationalen Wettkämpfen ging an Max Stainer, Maximilian Hiller, Ida Link, Maximilian Fränkel, Henri und Matti Gatz, Tabea Schimanski und Jonathan Zastrow.

Mit Bronze für Podestplatzierungen bei nationalen Wettkämpfen wurden Aalyah Gerlach, Samuel und Tabea Schimanski, Sarah und Mareen Milchau, Gloria Rimkus, Malia Chmielewski, Henning Dauster, Lasse Laakmann, Max Stainer, Maximilian Fränkel, Ida Link und Henri und Matti Gatz, geehrt.

Die große Zahl an Auszeichnungen zeigt den Erfolg der aufwendigen Trainingsarbeit von Sportler/Innen und Trainern. Schon seit Gründung des Vereins vor gut 75 Jahren, ist der Leistungssport die Identität des KSC Lünen. Dass so viele Sportler/Innen in allen Altersklassen täglich gerne zum Training kommen, macht diese Erfolge erst möglich und macht den gesamten Verein stolz auf seine Athlet/innen.

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Jahreshaupt-versammlung 2025

von links, Cerdic Schinner (2. Jugendwart), Christoph Deuter (1. Vorsitzender), Reinhard Schocke (2. Vorsitzender), Joachim Mork (Bootshauswart), Hagen Illtz (geehrt für 15 Jahre im Verein), Anke Appelbaum (Geschäftsführerin), Florian Franz (Kassierer), Stephan Speckmann (Sportwart), Friedhelm Deuter (Ehrenvorsitzender, geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft, Reiner Herzig (Wanderwart und Trainer)

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. fand am Samstag 08.03.2025 im vereinseigenen Bootshaus statt.

Der 1. Vorsitzende Christoph Deuter eröffnete die Sitzung mit einer Schweigeminute für den im letzten Jahr verstorbenen Vereinskollegen Horst Hierlehei.  Danach folgte der Rückblick auf ein sehr besonderes Jahr voller sportlicher und emotionaler Highlights. Am 20. März wurde der KSC 75 Jahre alt und feierte dies mit einer großen Jubiläumsfeier am 23. November mit über 200 Gästen. Mitglieder, ehemalige Sportler und Sportlerinnen, Sponsoren und Förderer des Vereins sowie Vertreter befreundeter Vereine, des Kanu-Verband NRW und aus der Lokalpolitik, folgten der Einladung und feierten in der zur Festhalle umgebauten Bootshalle. Zuvor kam es im Juni zu einem weiteren Jubiläum. Zum 50. Mal wurde die Heimregatta auf dem Datteln-Hamm-Kanal an Bootshaus ausgetragen. Mit 14 teilnehmenden Vereinen und über 250 Athlet/Innen ebenfalls ein großer Erfolg. Besonders in Erinnerung bleiben die olympischen Finalläufe von Jule Hake auf der Regattastrecke in Vaires-sur-Marne bei Paris. Mit je einer Silber- und einer Bronzemedaille die größten sportlichen Erfolge seit der olympischen Silbermedaille von Theo Kleine 1956. Viele Vereinsmitglieder verfolgten die Rennen gemeinsam auf einer Leinwand im Bootshaus. Gewürdigt wurden diese Erfolge mit einem großen Empfang für Jule Hake. Dieser wurde ebenfalls vom Verein geplant und mit Hilfe der Stadt Lünen und Sponsoren auf dem Marktplatz vor dem Lüner Rathaus veranstaltet.

Das Jahr 2025 bringt für den Verein das nächste kleine Jubiläum. Am 14. und 15. Juni findet die 51. Heimregatta statt. Dabei feiert das allseits beliebte Elefantenrennen sein 25. Jubiläum. Dabei treten Lüner Firmen in Kanadiern mit je 6 Teilnehmer/Innen gegeneinander an. Ein Event, das regelmäßig viele Zuschauer an das Kanalufer am Bootshaus lockt. Sportliche Highlights des Jahres sind die westdeutsche Meisterschaft in Köln (11.-13. Juli), die deutsche Meisterschaft, ebenfalls auf der Regattastrecke am Fühlinger See in Köln (26. – 31. August) sowie die Weltmeisterschaften für Jule Hake in Mailand (20.-24. August).

Besonderen Dank richtet Christoph Deuter an alle ehrenamtlichen Helfer, welche im letzten Jahr, durch die Vorbereitung der vielen Jubiläen und Großereignisse, besonders gefordert waren. Aber auch der Trainingsbetrieb und das gesamte Vereinsleben wären ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht möglich. Gerade die unglaublich zeitintensive Arbeit des Trainerteams muss hierbei hervorgehoben werden.

Die Ehrung der Sportler/Innen, für die zahlreichen Medaillen bei westdeutschen und deutschen Meisterschaften, wurde schon letzten November auf der Jubiläumsfeier durchgeführt. Daher wurden auf der Jahreshauptversammlung nur langjährige Mitglieder gewürdigt. Allen voran der Ehrenvorsitzende und langjärige 1. Vorsitzende Friedhelm Deuter. Er ist bereits seit 60 Jahren im Verein. Manfred und Bärbel Börnsen wurden für 30 Jahre und Ulrich Scholz für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. 15-jähriges Jubiläum feierten Falco Lücke, Uwe Haber, Heike Jakoby-Haber, Franz Menke, Kristin Falk, Frank Möllenhof, Hagen und Thorben Illtz und Christoph Paga.

Im Anschluss folgten die Berichte von Sportwart, Bootshauswart, Wanderwart, Jugendwartin und Kassenwart. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurden Kassierer und der Gesamtvorstand entlastet. Danach richtete Kassenprüfer Christian Janning seinen Dank an den gesamten Vorstand. Er hob die Arbeit des Vorstandes, insbesondere bei der Planung und Durchführung die vielen Großereignisse, hervor. Durch Applaus schlossen sich alle anwesenden Mitglieder diesem Dank an.

Nach den umfangreichen Wahlen im letzten Jahr, bei denen zahlreiche Positionen im erweiterten Vorstand neu besetzt wurden, standen in diesem Jahr keine wesentlichen Veränderungen an. Lediglich Heike Auel schied als Kassenprüferin aus. Als Nachfolger wurde Stefan Milchau gewählt.

Mehrere Neuwahlen gab es aber im Nachwuchsbereich, während der Jugendversammlung. Sie wurde vor der Jahreshauptversammlung abgehalten. Max Stainer schied aufgrund seiner Volljährigkeit als Jugendsprecher aus. Als Nachfolger wählten die versammelten Jugendlichen Maximilian Fränkel. 2. Jugendsprecherin wurde Gloria Rimkus. Mara Märtin wurde als Nachfolgerin von Maximilian Fränkel zur 1. Beisitzerin gewählt. 2. Beisitzerin ist Aalyah Gerlach.   

Die Geschäftsführerin Anke Appelbaum stellte den anwesenden Mitgliedern das neu erarbeitete Kinder- und Jugendschutzkonzept vor. Das Land NRW hat im Mai 2022 als erstes Bundesland ein Landeskinderschutzgesetz verabschiedet, um Kinder besser vor Kindeswohlgefährdung, besonders durch sexualisierte Gewalt, zu schützen. Damit setzt der Verein die Verpflichtung um, die aus diesem Gesetz auch für alle Träger von sportlicher Jugendarbeit ergeht. Durch Mehrheitsbeschluss wurde dieses Schutzkonzept per Satzungsänderung in die Vereinssatzung übernommen.

Damit endete der offizielle Teil der Versammlung. Das für den KSC Lünen besondere und in vielerlei Hinsicht erfolgreiche letzte Jahr, wurde im Anschluss noch ausgiebig gefeiert. Der gesamte Verein ist stolz auf das Geleistete und freut sich auf die nächsten Höhepunkte.

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Spende für KSC-Unterstützung bei Entenrennen

Das Entenrennen ist ein langjähriger, traditioneller Bestandteil im Rahmenprogramm der Lünschen Mess. Ebenso lange unterstützt auch der Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. schon dieses Event und unterstützt damit auch die Hilfsprojekte, die durch die Spendeneinnahmen dieser Aktion unterstützt werden.

Organisiert durch die Freunde und Förderer von Round Table Dortmund e.V. und die Old Tablers Dortmund in Kooperation mit dem Round Table Dortmund, kommt der Reinerlös der Aktion mehreren Einrichtungen und Projekten zugute. Unterstützt werden unter anderem den der ambulante Hospizdienst in Lünen, das Gast-Haus statt Bank in Dortmund und die NCL-Stiftung-gegen Kinderdemenz.

Bis 2020 kamen dabei kleine Gummienten zum Einsatz, die man auf der Lünschen Mess mit einer Spende „adoptiert“ konnte. Durch die Platzierung beim Zieleinlauf konnten die Spender Interessanten Sachpreise gewinnen. Der KSC Lünen unterstützte damals durch Kanuten auf dem Wasser, die dafür Sorte trugen, dass keine Ente in der Uferböschung der Lippe hängen blieb. Seit 2020 kommen, zur großen Begeisterung der Kanu-Jugend des KSC Lünen, Großenten zum Einsatz, die von Sportlern und Sportlerinnen des KSC-Lünen als Enten-Jockeys gesteuert werden. So kommt der Spaß bei der Unterstützung des Guten Zwecks auch nicht zu kurz.

Aber auch die Lünerinnen und Lüner verfolgen in jedem Jahr die Aktion mit Begeisterung, wie die Zuschauer entlang der Lippe Jahr für Jahr zeigen. Auch wenn die Enten inzwischen durch direkte Spenden von Lüner Unternehmen gesponsort werden und keine Sachpreise mehr gewonnen werden können. Sogar eine Live-Übertragung des Rennens im Internet mit Kommentator gibt es inzwischen.

Für die Hilfe bei der Veranstaltung erhält regelmäßig auch der KSC Lünen eine Spende. Diese wurde von den Old Tablers Dortmund am 15.02.2025 mit einem symbolischen Scheck überreicht. Der KSC Lünen dankt den Old Tablers Dortmund für die Spende. Die Entenjockeys freuen sich schon auf das diesjährige Entenrennen.

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Winterfest 2025

Dank der milden Temperaturen konnte man es auch draußen aushalten
Auch der Tresen war gut besucht

Am 25. Januar hatte der KSC Lünen seine Mitglieder zu einem Winterfest eingeladen. Bereits ab 15:30 Uhr, pünktlich zum Ende des Trainings der Rennsportmannschaft, ging es los. Schon ab 13 Uhr und am vorherigen Donnerstag, hatten einige fleißige Helfer*innen das Bootshaus vorbereitet und dekoriert. Über 70 Mitglieder folgten der Einladung. Und so konnte im gemütlich dekorierten Versammlungsraum, pünktlich zum Anstoß der Bundesligapartie des BVB gegen Werder Bremen, mit Glühwein und Bier angestoßen werden. Für die jüngeren Mitglieder gab es Kinderpunsch.

Für den großen und kleinen Hunger waren ebenfalls mehrere Helfer an Grill und Fritteuse im Einsatz und bereiteten verschiedene Köstlichkeiten zu. Für jeden war etwas Passendes dabei. Ergänzt wurde die Auswahl mit selbst gemachten Salaten, Dips und Desserts von zahlreichen Vereinsmitgliedern.

In vielen kleinen Gruppen standen die Gäste zusammen
Im Hintergrund wird fleißig für alle gegrillt

Im und auch vor dem Bootshaus standen und saßen die Mitglieder des KSC in geselligen Runden zusammen. Bei vielen Gesprächen vergingen die Stunden wie im Flug. Es war ein sehr schöner, geselliger Abend. Es hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht, mit so vielen Vereinsmitgliedern zusammen zu feiern.

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Fackelschwimmen

Zum ersten Mal nahm unser KSC in diesem Jahr auch am bekannten Fackelschwimmen in der Lippe Teil, das im Zuge des Weihnachtsmarktes in Lünen stattfindet. Die Teilnahme erfolgte relativ kurzfristig auf Einladung des TauchSportClub Lünen. Zunächst ging es im Fackelzug vom Hallenbad durch die Innenstadt zur Lippe Höhe Parkhaus Mersch. Anschließend dann im und auf dem Wasser mit Fackeln zurück zum Hallenbad.

Mehrere Kanadier wurden zu einem Floß verbunden
Warten auf den Start

Als Floß dienten mehrere Großkanadier die mit Hilfe von Spanngurten und Balken miteinander verbunden wurden. Unsere Sportler und Sportlerinnen waren von dem Event begeistert. Mit 29 Teilnehmern stellte der KSC auch direkt die größte Gruppe aller teilnehmenden Vereine. Allerdings ausschließlich auf dem Wasser, nicht schwimmend, wie die anderen teilnehmenden Vereine.

Größten Respekt für die teilnehmenden Wassersportvereine und DLRG Ortsgruppen, die sich, mit Neoprenanzügen geschützt, schwimmend die Lippe hinab begeben haben. Und ein herzliches Dankeschön an die Lüner Feuerwehr, die unserer großen Truppe und den Booten wieder ans Ufer geholfen hat.

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Nikolauslauf Dülmen

Mit 17 Teilnehmern war unser KSC in Dülmen dabei
gemeinschaftliches Frühstück nach dem Training

Zum 38. Mal fand am 07.12. der Nikolauslauf in Dülmen statt, mit dem die TSG Dülmen die Kinderkrebshilfe unterstützt. Wie schon im letzten Jahr beteiligte sich der KSC Lünen mit zahlreichen Teilnehmern an dem traditionsreichen Event. Nach dem morgendlichen Wassertraining am Bootshaus in Lünen und einer Stärkung mit einem gemeinschaftlichen Frühstück, traten Sportler, Sportlerinnen und Trainer den Weg nach Dülmen an. Verstärkt wurde die Truppe auch von einigen Sportlereltern.

Entspannte Stimmung vor dem Start

Gestartet wurde über verschiedene Distanzen. Je nach Alter und Fitness konnte zwischen 2,5 km, 5 km und 10 km gewählt werden. Dabei konnten sich die Teilnehmer der verschiedenen Rennen gegenseitig anfeuern, da die einzelnen Distanzen nacheinander durchgeführt werden. Auf der finalen Stadionrunde wurde jeder einzelne Teilnehmer vom Publikum gefeiert.

Einlauf zur abschließenden Stadionrunde

Als Belohnung erhielt jeder Starter nach dem Zieleinlauf einen Stutenkerl vom Veranstalter.  Für das leibliche Wohl wurden unter anderem auch Grillwürstchen und Glühwein angeboten, um mit den Erlösen die Kinderkrebshilfe zu unterstützen.

Vor den Rennen überreichte der KSC Lünen allen Sportler*innen ein Nikolauspräsent, nach den Läufen ging es für die ganze Truppe noch ins Freizeitbad düb. Wie schon im letzten Jahr eine rundum gelungene Veranstaltung.

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75 Jahre KSC Lünen

Die Feier

Der Anlass der Feier war auch auf dem Tanklager auf der anderen Kanalseite zu lesen

Seit 75 Jahren ist der KSC Lünen die Heimat der Kanusportler und -sportlerinnen in Lünen. 75 Jahre, in denen unzählige nationale, aber auch internationale Erfolge gefeiert werden konnten, in denen durch die Mitglieder aber auch in Eigenleistung 2 Bootshäuser gebaut wurden und immer wieder auch schwierige Zeiten gemeistert wurden.

Die Bootshalle war bis zum letzten Platz gefüllt

Um die bewegte Geschichte des Vereins würdig zu feiern, stand am 23.11.2024 die große Jubiläumsfeier an. Alle Mitglieder, ehemaligen Sportler, langjährige Sponsoren, aber auch Vertreter aus der Politik, des Kanuverbandes und von anderen Vereinen waren eingeladen. Knapp 250 Gäste folgten der Einladung. Die festlich geschmückte Bootshalle war bis zum letzten Platz gefüllt.

Bürgermeister Jürgen Kleine Frauns würdigte unseren Verein

Als oberster Vertreter der Stadt überreichte Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns ein Präsent im Namen der Stadt Lünen. In seiner Rede würdigte er die Bedeutung des Vereins für die Stadt, da der mit seinen internationalen Erfolgen auch die Bekanntheit unserer Stadt steigert. Besonders hervorgehoben das Ehrenamt. Ohne die zeitintensive, ehrenamtliche Arbeit der Trainer und aller Verantwortlichen im Verein, wäre unser Sport nicht möglich.

Thomas Reineck (rechts), Präsident des KV NRW überreicht ein Präsent an Christoph Deuter

Auch Thomas Reineck, Präsident des Kanu-Verband NRW, gratulierte mit einem Präsent und stellte in seiner Rede die Bedeutung der regionalen Vereine für den Verband und den Leistungssport heraus.

Christoph Deuter (1. Vorsitzender des KSC) bei seiner sehr unterhaltsamen Ansprache

In einer besonders kurzweiligen Rede bedankte sich unser Vorsitzender Christoph Deuter bei den Mitgliedern und ließ auch die besonderen Highlights des Jahres, die geprägt waren von den olympischen Erfolgen von Jule Hake, nochmals Revue passieren. Jule Hake unterstützte auch bei der Ehrung aller Sportler und Sportlerinnen, die Medaillen bei den westdeutsche, und deutschen Meisterschaften gewinnen konnten. Sie gratulierte allen Sportlerinnen und Sportlern persönlich und überreichte allen ein kleines Präsent im Namen des Vereines.

Es wurden auch zahlreiche Jubilare unter den Mitgliedern geehrt. Allen voran Reiner Herzig. 60 Jahre gehört er unserem Verein an, startete als Sportler auch im Nationaltrikot und gewann Medaillen bei internationalen Rennen. Insbesondere prägte er aber als Trainer über Jahrzehnte die Nachwuchsarbeit beim KSC Lünen. Besonderen Applaus gab es auch für Friedhelm „Jocki“ Jockenhövel als ältestem Vereinsmitglied. Er ist im Verein eine Institution. Vor allem im Sommer sieht man ihn fast täglich am Bootshaus bei der Grundstückspflege oder anderen Arbeiten.

Applaus auch für das Vereinsurgestein Friedhelm Jocki Jockenhövel (stehend Bildmitte)
Reiner Herzig ist seit 60 Jahren im Verein

Christoph Deuter hob besonders die Arbeit unseres Jugendwartes Cedric Schinner hervor. Was Cedric seit Jahren für unseren Verein leistet, ist nicht zu bezahlen. Er kümmert sich um so viele Dinge, dass der Versuch alles aufzulisten nur scheitern kann. Er unterstützt den gesamten Vorstand bei so vielen Dingen, organisiert für die Jugend im Gespann mit unserer Jugendwartin Susanne Fränkel die tollsten Events, er trainiert unsere jüngsten Sportlerinnen und Sportler und gibt außer der Reihe auch mal Einzeltraining. Im Lockdown unter Corona organisierte er Athletik- und Krafttraining über Skype. Zudem repariert er regelmäßig die Rennboote des Vereins. Es gibt kaum etwas, dass er nicht kann. Dafür gab es zu Recht minutenlangen Applaus.

Cerdic Schinner (weißes Hemd Bildmitte) bekam minutenlangen Applaus

Im Anschluss an die Reden und Ehrungen begann der gesellige Teil des Abends. Aber zunächst stand die Stärkung der Gäste auf dem Programm. Bei Grillhähnchen, Haxen, Pommes und Salaten blieb niemand hungrig.

Frisch vom Grill gab es Hähnchen und Haxen
Sportgeschichte zum Anfassen. Jule Hake hatte ihre olympischen Medaillen dabei.

Der Einladung zu Feier waren auch viele ehemalige Sportler und Sportlerinnen gefolgt. Nicht wenige davon sahen sich nach Jahrzehnten zum ersten Mal wieder. Die Begeisterung darüber war spürbar. Und so standen den ganzen Abend überall Gruppen zusammen, fachsimpelten und lachten über Anekdoten aus vielen Jahren Rennsport- und Vereinsgeschichte.

Schon früh zog auch der DJ mit seiner Musik die ersten Feiernden auf die Tanzfläche. Es war tatsächlich für jeden die passende Musik dabei. Den ganzen Abend bewies der DJ gutes Gespür für die Stimmung den Geschmack der Feiernden. So war die Tanzfläche den ganzen Abend gut gefüllt und die Stimmung steigerte sich Stunde um Stunde, bis buchstäblich auf den Tischen getanzt wurde. Wirklich ein denkwürdiger Abend.

Diese rundum gelungene Feier wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Die Stimmung hat schlichtweg begeistert. Das Feedback der Gäste am Abend und in den Tagen danach war durchweg positiv. Es war ein Genuss mit so vielen begeisterten Gästen unseren wunderbaren Verein zu feiern.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseren Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung der Feier bedanken.

Die unzähligen Bilder der Feier, aber auch die Präsentation mit Bildern aus der Vereinshistorie und das Video über die Bauphase unseres Bootshauses, hat Cedric Schinner auf Google Drive und Youtube hochgeladen. Viele Mitglieder haben die Links bereits per Mail erhalten. Wer gerne nochmal in Erinnerungen schwelgen möchte, findet die Dateien unter folgenden Links.

Einmal zu Google Drive:

– Präsentation als PowerPoint

– Presse-Artikel als PDF

– Fotos der Feier als zip

https://drive.google.com/drive/folders/1LowRjDLcVF-fbtUKrGGLZstlPYB3lWjP

        Und zu YouTube:

– Präsentation als Video

– Fotos der Feier als Video

– Zeitraffer der Feier

– Video vom Bootshausbau

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Was wir alleine nicht schaffen…

Schon am 14.11. räumte die Rennmannschaft die Boote aus der Halle
So kennen wir unsere Bootshalle, bis unters Dach voller Boote

Am 23.11.2024 stand für unseren KSC Lünen die große Feier zum 75. Jubiläum an. Da diese in der Bootshalle stattfinden sollte, war zunächst aber noch viel Arbeit nötig. Dabei zeigte sich wieder einmal, was unser Verein mit seinen Mitgliedern zu leisten im Stande ist.

Auch 2 Hänger aus Hamm wurden zur Lagerung der Boote genutz
Danach wurden der Staub der letzten 25 Jahre beseitigt und alles weis gestrichen
Alles musste raus

In Rekordzeit wurde die Halle am 16.11. ausgeräumt. Die Basis dafür legte unser Paddelnachwuchs. Die Rennsportler und -sportlerinnen räumten gemeinsam schon am 14.11. alle Boote aus der Halle und demontierten die Bootsregale. Damit die Boote zwischengelagert werden konnten, stellte uns der Kanuring Hamm 2 Bootshänger zur Verfügung.

Am 16.11. wurde die Halle komplett geräumt, die Wände der Bootshalle gestrichen, Decke und teilweise die Wände der Halle mit Fleece abgehängt, der Hallenboden mit einer Spezialmaschine gereinigt, die Bühne aufgebaut, Lampen mit Fleece abgedunkelt, 3 Generationen K2 und K4 Boote als Dekoration unter die Decke gehängt und die Halle mit Bannern und Fahnen dekoriert. Zudem wurden die Spuren des Herbstes vom Vereinsgelände beseitigt.

Heizpilze wurden vorbereitet
Das Gelände wurde vom Laub befreit

In den folgenden Tagen wurden noch Tische und Stühle für über 100 Gäste, eine Festzeltheizung, Tresen und Zapfanlagen, ein Toilettenwagen und das Equipment für den DJ geliefert. So stand der großen Feier mit 250 Gästen nichts mehr im Wege.

Und direkt am Tag nach der Feier waren alle wieder im Einsatz. Schon nach wenigen Stunden sah die Bootshalle wieder aus wie immer. Das wir das so schnell geschafft haben, hat alle Erwartungen übertroffen. Es macht uns alle sehr stolz zu sehen, was wir gemeinsam schaffen können.

Schon am Tag nach der Feier sah alles aus wie immer
Nachdem der Boden gereinigt und die Wände gestrichen waren, wurden Wände und Decken abgehängt und dekorierte und die Bühne aufgebaut
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75 Jahre KSC Lünen

Internationale Erfolge

Über 840 Medaillen durch KSC-Mitglieder, bei überregional bedeutsamen Wettkämpfen, sind ein Beleg für den unermüdlichen Trainingsfleiß der Sportler*innen und ehrenamtlichen Trainern. Dabei ragen vor allem internationale Erfolge heraus. Fast 50 Medaillen durch Mitglieder des Vereins bei internationalen Wettkämpfen sind eine eindrucksvolle Zahl. Zudem gab es zahlreiche weitere Top Resultate.

Theo Kleine (hinten rechts) zusammen mit Fritz Briel (Düsseldorf) nach dem Gewinn der Silbermedaille in Melbourne 1956
Lietz, Sander und Kleine bei der WM 1958
Silbermedaille von Theo Kleine

Das Erfolgsduo Josef Knepper und Theodor Kleine gewann direkt in den ersten Jahren des Vereins die Westeuropameisterschaft ´52 und Bronze bei der WM ´54. ´56 konnte Theo Kleine sogar seinen Traum von einer Olympiamedaille verwirklichen. Im K2 konnte er auf der Langstrecke in Melbourne Silber gewinnen. ´58 saßen mit Kleine, Lietz und Sander gleich drei „Lüner Jungs“ in den beiden K4 der Nationalmannschaft. Sie gewannen bei der WM in Prag zwei Gold- und eine Silbermedaille.

´72 war Reiner Herzig der nächste Sportler, der bei einem Länderkampf im Trikot der Nationalmannschaft im deutschen K4 Gold gewinnen konnte. ´77 starteten Reiner Herzig und Friedhelm Deuter im K2 und Peter Dudziak im K1 bei Ländervergleichskämpfen in Polen und Dänemark und konnten 3 Silbermedaillen gewinnen.

In den 80er Jahren wurde auch der neu eingeführte Kanu-Marathon schnell eine Spezialität der Lüner Sportler*innen, bei dem während des Rennens mehrmals Laufstrecken mit dem Boot absolviert werden. Allen voran startete Arndt Hanisch (heutiger Bundestrainer) in den späten 80ern und 90ern für Deutschland. Als jüngster Teilnehmer der 1. Marathon-WM ´88 schied er gut platziert mit techn. Defekt aus. In den nächsten Jahren erreichte er regelmäßig Top 10 Resultate bei Weltcups, EM und WM. Auch Oliver Theile trat ´95 bei einem Junioren-Weltcup für Deutschland an und erreichte einen beachtlichen 11. Rang.

Matthias Mork als Vize-Europameister

Spannend bis zum Schluss war ´96 auch die Olympiaqualifikation. Buchstäblich in letzter Sekunde verpasste Reinhard Schocke (heute 2. Vorsitzender) seinen Traum von einer Olympiateilnahme.

2004 wurde Matthias Mork in die Junioren-Nationalmannschaft berufen. Bei der EM ´04 wurde er direkt im deutschen K4 Europameister. Silber folgte bei der U23 EM 2007.  Ebenfalls international startete Markus Ebbinghaus bei mehreren Marathon-Weltcups und einer EM.

Jule Hake und Pia Engelhardt gewannen Silber bei der Junioren EM im Marathon

2013 wechselte Jule Hake als 14-jährige zum KSC Lünen. Neben Ihr qualifizierten sich in den nächsten Jahren regelmäßig mehrere Sportler*innen für die Nachwuchs-Nationalmannschaften, wodurch die Zahl der Erfolge nochmals deutlich zunahm. Jule war ab 2014 jedes Jahr im Nationalkader.  2015 und 2016 vertrat sie Deutschland zusammen mit ihrer kongenialen Zweierpartnerin Pia Engelhardt bei der Junioren Marathon WM und EM. Top 10 Resultate bei Weltmeisterschaften und Bronze und Silber bei der EM 2015 waren beachtliche Erfolge. 2016 folgte dann für Jule die erste Medaille bei einer Junioren-WM – Silber im deutschen K4.

Luca Jaworek beim Junioren Marathon Weltcup

2016-18 startete Luca Jaworek im Marathon-Bundeskader bei zahlreichen Junioren-Weltcups und erkämpfte mehrere Top 10 Resultate.

Thorben Illtz und Gina Zint – Silber und Bronze bei den Olympic Hope Games

Bei den Olympic Hope Games, einem Wettkampf der besten 15- bis 17-jährigen weltweit, sammelten Jule Hake, Thorben Illtz und Gina Zint 6 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen.

Jule Hake nach Ihrem 1. Weltcupsieg 2021 (2. von rechts)

2018 qualifizierte sich Gina Zint für die olympischen Jugendspiele und erreichte Platz 4 im Finale in Buenos Aires. Thorben Illtz krönte seine Junioren-Karriere 2019 mit einer Goldmedaille bei der Junioren-EM.

Auch bei den Erwachsenen baute Jule Hake Ihre Erfolge weiter aus. Silber und Bronze bei Olympia in Paris sind der bisherige Höhepunkt. Zudem sammelte sie seit 2018 6 WM-Medaillen (2 x Gold, 4 x Silber, 2 x Bronze) und 3 EM-Medaillen (1 x Silber, 2 x Bronze).

Jule Hake und Paulina Paszek mit Olympia Bronze

2019 schloss sich die DLRG-Rettungssportlerin Andrea Ehling unserem Verein an und startete bei Kanu-Regatten für unseren Verein. In Ihrer Hauptsportart aber startete sie 2019 bei der Junioren-Europameisterschaft und konnte im Einzel mit dem Surf Ski, aber auch mit der Mannschaft 1 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze gewinnen. Auch Robin Rusch versuchte sich 2023 im Surf Ski paddeln und konnte sich auf Anhieb für den Bundeskader qualifizieren. Bei der Jugend-EM im selben Jahr konnte er mit dem Surf Ski im Einzelwettbewerb Silber und mit der Mannschaft im Oceans Men Bronze gewinnen.

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Jahreshaupt-versammlung 2024

unsere Vorstandsmitglieder zusammen mit einem Großteil der geehrten Sportler

Am 16. März hatte der Vorstand des KSC Lünen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung geladen. Neben den Berichten der verschiedenen Vorstandsmitglieder wurden langjähriger Vereinsmitglieder und erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen geehrt sowie verschiedene Wahlen durchgeführt.

Der 1. Vorsitzende Christoph Deuter eröffnete die Sitzung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr, sowie einem Ausblick auf das Jahr 2024. Er dankte allen ehrenamtlichen Helfern für die Unterstützung und den Sportlern für die erbrachten Leistungen. Das Jahr 2024 ist für unseren Verein, welcher in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, sowie auch die 50. Heimregatta austrägt, ein ganz besonderes Jahr.

Mit einer Schweigeminute wurde den im letzten Jahr verstorbenen, langjährigen Vereinsmitgliedern Doris Hanisch und Herbert Keiser gedacht, bevor im Anschluss mit den Ehrungen begonnen wurde. Silke und Dirk Völkel und Niklas und Frederik Illtz wurden für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 25 Jahre im Verein wurden Björn-Benedikt Hilbk, Klaus Putzier, Peter Schwengler und Maria Wolff ausgezeichnet. Veit Hanisch und Heinrich Krömer wurden für Ihr 40-jähriges Jubiläum geehrt, sowie Joachim Mork für 50 Jahre im Verein.

Besonders geehrt wurde Reiner Herzig. Er hatte zum Jahreswechsel sein Amt als Trainer niedergelegt. Über 40 Jahre nahm er als Trainer maßgeblichen Einfluss auf die sportliche Entwicklung der Sportlerinnen und Sportler und hat somit Anteil an mehreren Welt- und Europameisterschaftsmedaillen, über 100 Medaillen bei deutschen Meisterschaften und über 300 bei westdeutschen Meisterschaften. Hierfür wurde Reiner Herzig die Ehrenmitgliedschaft verliehen und ein Präsent vom Verein überreicht. Im Anschluss dankte stellvertretend für alle Sportler auch Max Stainer, in seiner Funktion als Jugendsprecher, jedem Trainer mit einem kleinen Präsent.

Aus sportlicher Sicht errang Jule Hake mit einer Silbermedaille und einer Bronzemedaille bei der Heim WM in Duisburg herausragende Erfolge. Zudem erzielte sie bei den European Games in Krakau und mehreren Weltcups insgesamt 5 Podestplätze, einen Titel bei den Finals in Duisburg und einen westdeutschen Meistertitel. Sehr erfolgreich war auch Robin Rusch bei der Europameisterschaft der Rettungssportler. Mit dem Surfski konnte er eine Silbermedaille im Einzel- und eine Bronzemedaille im Teamwettbewerb gewinnen. Zudem gewann er einen Vize-Meistertitel bei den deutschen Meisterschaften, sowie 2 Meistertitel und je einen 2. und einen 3. Platz bei den westdeutschen Meisterschaften. Ebenfalls geehrt für Titel und Medaillen bei den westdeutschen Meisterschaften wurden Max Stainer, Samuel Schimanski, Henning Dauster, Tabea Schimanski, Tom Schulze, Henri Gatz, Maximilian Hiller, Aalyah Gerlach, Ylvie Wagener, Maximilian Fränkel, Johanna Rossbach, Gloria Rimkus, Mareen Milchau, Mara Märtin, Ida Link, Matti Gatz, Lasse Laakmann und Malia Chmielewski. Bei den kombiniert ausgetragenen westdeutschen und deutschen Marathon Meisterschaften konnten sowohl Tabea Schimanski, als auch Tom Schulze jeweils zeitgleich den westdeutschen Meistertitel und den Bronzerang der deutschen Meisterschaft erkämpfen. Jeder Sportler erhielt als Dank ein Präsent vom Verein.

Großteil der geehrten Sportler mit 1. Vorsitzenden Christoph Deuter

Die große Breite der Erfolge im Schüler und Jugendbereich zeigt auch den sehr positiven Zuwachs an jungen Sportlern, die der Verein in den letzten beiden Jahren dazugewinnen konnte. Sie steht auch für die großartige Arbeit des Trainerteams, welche die Sportler je nach Altersklasse bis zu 6 Tage pro Woche vollkommen ehrenamtlich trainieren und auf den Regatten begleiten. Besonders hervorgehoben wurde auch die Arbeit von Jugendwartin Susanne Fränkel und Jugendwart Cedric Schinner, die mit vielen gemeinschaftlichen Events neben Trainingsbetrieb und Regatten für ein tolles Mannschaftsgefüge und Spaß bei allen Sportlern sorgen. Um auch den älteren Vereinsmitgliedern diese Arbeit zu veranschaulichen, wurde ein kurzer Film zum Pfingstzeltlager im letzten Jahr gezeigt.

Aus dem Vorstand schieden auf eigenen Wunsch Walter Jaworek als 2. Vorsitzender und Sportwart Uwe Dudziak aus. Daher musste die Besetzung dieser beiden Posten neu gewählt werden. Zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde Reinhard Schocke. Das Amt des Sportwartes übernimmt Stephan Speckmann. Ebenso wurde Reiner Herzig zum neuen Wanderwart gewählt. Dieses Amt war zuvor vorübergehend nicht besetzt. Als Kassenprüfer wurden Heike Auel und Christian Janning gewählt.

Wegen des ebenfalls am 16. März ausgetragenen Kadertests, wurde die Jugendversammlung bereits in der Vorwoche abgehalten. Hierbei wurde Max Stainer als Jugendsprecher wiedergewählt. Ebenfalls gewählt wurde turnusmäßig der 1. Beisitzer. Maximilian Fränkel übernimmt das Amt von Tabea Schimanski. Als 2. Jugendwart wurde Cedric Schinner wiedergewählt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde die Veranstaltung geschlossen und man ging zum geselligen Teil des Abends über.