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Allgemein Freizeit

Ferienlager 2025

Im Bootshaus des Kanu-Club Limmer

Chillen in einem der Aufenthaltsräume
Das Mittagessen lieferte täglich ein Caterer

Am nächsten Wochenende steht für die Mannschaft des KSC Lünen in Datteln die erste Regatta an. Vorher gab es für die Sportlerinnen und Sportler aber nochmal eine kleine Auszeit. Nach der abgeschlossenen Saisonvorbereitung stand in der zweiten Hälfte der Osterferien eine Ferienfreizeit auf dem Programm. Für 19 Schüler-, Jugend- und Juniorensportler ging es nach Hannover. Begleitet wurde die Mannschaft von den Trainern Imo Gatz und Jan Chmielewski, sowie von Jugendwartin Susanne Fränkel. Zwar musste auch hier der Trainingsplan des Kanuverband NRW eingehalten werden. Drum herum gab es aber viel Zeit für Gruppenaktivitäten, die nichts mit Kanusport zu tun hatten.

Gipfelstürmer. Hier die Gruppe weiblichen und männlichen Jugend 2025
Trainer Imo Gatz (links) sicherte die Ketterer teilweise selber
Hoch hinaus ging es für die Sportlerinnen und Sportler

Die perfekte Unterkunft dafür wurde beim KC Limmer gefunden. Neben Zimmern mit 4-5 Betten, Küche und Esszimmer, standen hier auch mehrere Gemeinschaftsräume für Gruppenaktivitäten zur Verfügung. Bei bester Laune vertrieben sich die Sportler und Sportlerinnen hier mit verschiedenen Spielen die Zeit.

Für weitere gemeinsame Unternehmungen gab es in direkter Nähe auch ein Schwimmbad. Zudem konnten die Kanuten und Kanutinnen in einer Kletterhalle auch abseits des Wassers zeigen, was in Ihnen steckt. Beim Bouldern in niedriger Höhe und am Seil gesichert bis in 15 m Höhe, war Geschicklichkeit und Kraft gefragt.

Abseits von zu Hause rückte das gesamte Team nochmals enger zusammen. Über alle Altersgruppen ist ein riesiger Teamgeist zu spüren. Die Sportler und Sportlerinnen kehrten voller Begeisterung zurück und freuen sich auf die gemeinsame Saison.    

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Regatta

Jule Hake dominiert nationale Qualifikation

Nationalmannschaft im Kanurennsport Originalbild unter: http://boettinger.fotograf.de/photo/8ec8de86-1404-4e50-83c8-229351a1c9bc

Am 05./06. April wurde auf der Regattastrecke Duisburg Wedau die erste Runde der nationalen Qualifikation des Deutschen Kanu-Verbandes ausgetragen. Die zweite Runde folgt am 26./27. April. Über diese Qualifikation müssen sich alle Kanut/Innen der Leistungsklasse für die Plätze in der Nationalmannschaft qualifizieren, um bei den 2 Weltcups in Szeged (Ungarn) und Poznan (Polen) und schlussendlich bei der Europameisterschaft in Racice (Tschechien) und der Weltmeisterschaft in Mailand (Italien) starten zu dürfen. Für die deutsche Kanu-Elite ist es auch die erste Gelegenheit zum Leistungsvergleich im Einerkajak K1 nach dem intensiven Trainingswinter.

Besonders stark präsentierte sich Jule Hake vom KSC Lünen. In bestechender Frühform gewann sie Vor-, Zwischen- und Endläufe sowohl über 250 m, als auch über 500 m. Über 250 m gewann Sie mit über einer Bootslänge Vorsprung vor ihrer K2-Partnerin Paulina Paszek (HKC Hannover) und Lena Röhlings (SC Berlin-Grünau). Zudem siegte sie über 500 m vor Hannah Spielhagen (KC Potsdam) und wieder ihrer K2-Partnerin Paulina Paszek (HKC Hannover).

Durch diese sehr überlege Vorstellung ist Jule Hake bereits sicher für den Nationalkader qualifiziert und könnte sich am übernächsten Wochenende sogar den Luxus erlauben, die zweite Qualifikationsrunde auszulassen.

Jule Hake ist somit im Nationalkader gesetzt und derzeit das Maß der Dinge. Die beiden Weltcups in Szeged am 15.-18. Mai und Poznan 22.-25. Mai sind nun der nächste Schritt für die Qualifikation für den endgültigen EM- und WM-Kader. Bei diesen Weltcups tritt das deutsche Nationalteam gegen die gesammelte Weltelite an. Zeigt Jule Hake auch in diesen Internationalen Wettkämpfen gute Leistungen, ist ihr die Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaft nicht mehr zu nehmen.

Jule Hake steht somit ein weiteres Jahr voller Höhepunkte bevor. Und die ersten Leistungen in der nationalen Qualifikation sowohl von Jule Hake, als auch von ihrer K2-Partnerin Paulina Paszek, machen Hoffnung auf eine starke und erfolgreiche Saison.

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Regatta

Kanu-Marathon in Rheine

Maximilian Hiller/Henri Gatz (NRW-Gold Jugend K2), Maximilian Fränkel (NRW-Bronze Jugend K1), Matti Gatz/Lasse Laakmann (NRW-Gold Schüler A K2), Ida Link (NRW-Gold Schülerinnen A K1), Glorie Rimkus (NRW-Bronze Schülerinnen A K1)

4 Landesmeistertitel zum Saisonauftakt

Mareen Milchau/Gloria Rimkus (NRW-Gold Schülerinnen A K2), Mara Märtin/Ida Link (NRW-Bronze Schülerinnen A K2, Aalyah Gerlach/Tabea Schimanski (NRW-Gold weibl. Jugend K2)
Aalyah Gerlach und Tabea Schimanski feiern Gold in der NRW-Wertung
Gold und Bronze im Rennen und der Landeswertung Mareen Milchau/Gloria Rimkus und Ida Link/Mara Märtin

Für die meisten Sportler/Innen des Kanu- und Ski-Club Lünen beginnt die Regattasaison erst am 03./04. Mai mit der Regatta in Datteln. Einige traten aber auch schon am letzten Wochenende in Rheine zur offenen Landesmeisterschaft im Kanu-Marathon an. In diesem Jahr war die Zahl der Teilnehmer des KSC mit insgesamt 10 Sportler/Innen deutlich höher als in den letzten Jahren. Was sich auch deutlich in der Medaillenanzahl widerspiegelte. In allen Rennen gab es 2 Wertungen, da auch Teilnehmer/Innen aus anderen Bundesländern teilnahmen. So gab es die Rennwertung und parallel die Wertung zur Landesmeisterschaft. Im Optimalfall konnten die Kanut/Innen des KSC somit pro Rennen gleich 2 Medaillen gewinnen. Diese Chance konnte auch von einigen genutzt werden.

Maximilan Fränkel holte Bronze in der Landeswertung
Maximilian Hiller und Henri Gatz gewannen ebenfalls ihr Rennen

Auch in beiden Wertungen vorne Lasse Laakmann und Matti Gatz

In Summe 11 Medaillen, darunter 4 Landesmeistertitel wurden erkämpft. Eine hervorragende Ausbeute zum Saisonauftakt. Einige Sportler/Innen starteten sogar doppelt und absolvierten die Marathondistanz sowohl im K1, als auch im K2. Je nach Altersklasse mussten 10,3 km (Schüler A und Jugend) oder 19,3 km (Junioren und älter) absolviert werden. Dabei starten die Teilnehmer/Innen im Massenstart und es gibt keine vorgegebenen Bahnen für die Sportler, was zu engen Duellen zwischen den Booten führt. Für besondere Spannung sorgen in den Rennen die Portage. Hierbei muss in jeder Runde an einem Steg angelegt werden. Dann werden Boot und Paddel durch die Sportler/Innen über eine Laufstrecke getragen, um dann am nächsten Bootssteg wieder in die Boote zu steigen und das Rennen auf dem Wasser fortzusetzen.

Die Portagen bringen viel zusätzliche Spannung in die Rennen. Hier Matti Gatz und Lasse Laakmann.
Auch auf dem Wasser gibt es beim Marathon enge Duelle. Hier Gloria Rimkus (vorne) im Duell mit Anna Kuhlmann (KR Hamm) und Ida Link (hinten)
Maximilian Fränkel und Viktor Lehmkühler in der Portage, daneben legen Maximilian Hiller und Henri Gatz gerade an für die Portage

Am Samstag startete zuerst Maximilian Fränkel im K1 männliche Jugend. Mit Platz 5 im Rennen und Bronze in der NRW-Wertung, lieferte er mit einer herausragenden Leistung, gegen die überwiegend 1 Jahr ältere Konkurrenz, den ersten Erfolg.  Im nächsten Rennen ging es direkt erfolgreich weiter. Im K2 der weiblichen Jugend erkämpften Tabea Schimanski und Aalyah Gerlach den ersten Landesmeistertitel. In der Gesamtwertung des Rennens gewannen sie Silber. Mareen Milchau und Gloria Rimkus dominierten Ihr Rennen im K2 weibliche Schüle A und konnten mit Platz 1 im Rennen Gold in der Rennwertung und den nächsten Landestitel sichern. Zudem wurden Ida Link und Mara Märtin im selben Rennen dritte und gewannen somit zweimal Bronze. Im nächsten Rennen der männlichen Schüler A zeigte sich, wie schnell bei den engen Duellen im Marathon das Pech zuschlagen kann. Matti Gatz und Lasse Laakmann starteten mit großen Ambitionen. Matti Gatz führte das Feld nach der ersten Wende an, als ihm ein Konkurrent von hinten ins Paddel fuhr und er kenterte. Er schwamm zwar ans Ufer und setzte anschließend das Rennen fort, aber mehr als Platz 8 war nicht mehr zu erreichen. Lasse Laakmann hatte das Ziel schon fast vor Augen als er ,nach der letzten Wende auf Platz 3 der NRW Wertung liegend, kenterte und ausschied.

Sarah Milchau im K1 weibliche Junioren, kurz nach dem Start
Matti Gatz und Lasse Laakmann auf der ersten Runde, kurz nach dem Start
In Führung Maximilian Fränkel/Victor Lehmkühler, dahinter im gelb-roten Kanu Maximilian Hiller/Henri Gatz
Ida Link bei Ihrer Portage

Am Sonntag machte Sarah Milchau den Anfang. Als einzige Lüner Teilnehmerin musste sie im Rennen der weiblichen Junioren 19,3 km absolvieren. In einem hochklassig besetzten Feld, in dem auch Sportlerinnen des Jugend-Nationalkaders an den Start gingen, verfehlte Sie mit Rang 4 in der NRW-Wertung das Podium nur knapp. Als nächstes gingen die K2 der männlichen Jugend ins Rennen. Für den KSC starteten sowohl Maximilian Hiller und Henri Gatz, als auch der erste Doppelstarter Maximilian Fränkel. Nach Bronze im K1 hatte Maximilian, mangels 2er Partner im eigenen Verein, Kurzerhand mit Victor Lehmkühler von Linden Dahlhauser KC eine Renngemeinschaft gebildet. Mit Platz 1 und 2 des NRW-Kaders Ihrer Altersklasse, bildeten die beiden eine sehr schlagkräftige Paarung. Im Rennen lieferten sich die Boote zu Beginn ein enges Duell. Nach der ersten Portage schieden Maximilian Fränkel und Victor Lehmkühler aber unglücklich mit technischem Defekt aus. Maximilian Hiller und Henri Gatz gewannen Gold in der Rennwertung und den NRW-Meistertitel. Zeitgleich waren mit Matti Gatz und Lasse Laakmann die nächsten Doppelstarter auf dem Wasser. Am Vortag im K1 noch beide vom Pech verfolgt, lieferten Sie zusammen im K2 Schüler A ein perfektes Rennen. Mit einem sehr dominanten Start-Ziel-Sieg gewannen sie Gold in beiden Wertungen. Nachdem sie am Vortag ebenfalls schon im K2 gestartet waren, starteten Ida Link und Gloria Rimkus am Sonntag auch im K1 der Schülerinnen A. Bis zur letzten Portage lieferten sich die beiden ein sehr enges Duell mit Anna Kuhlmann vom Kanu-Ring Hamm. Nachdem Gloria Rimkus zu Beginn des Rennens lange die Führungsarbeit leistete, musste sie kurz vor der letzten Portage etwas abreißen lassen. Da sowohl Anna Kuhlmann, als auch Ida Link in der Portage etwas Zeit verloren, weil sie Wasser aus den Booten leeren mussten, riskierte Gloria Rimkus noch einmal alles. Leider rutschte sie beim Ausstieg weg, wodurch auch ihr Wasser ins Boot lief. Trotzdem erkämpfte Sie einen hervorragenden dritten Platz. An der Spitze setzte sich mit einem sehr kraftvollen Schlussabschnitt Ida Link vor Anna Kuhlmann durch. Mit Gold und Bronze in beiden Wertungen lieferten Ida Link und Gloria Rimkus den krönenden Abschluss für diesen unglaublich erfolgreichen Saisonauftakt.

Und hier noch ein paar tolle Eindrücke vom Wochenende

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Allgemein Veranstaltung

Sportlerehrung 2025

Wie der KSC im letzten Jahr, feiert auch der SSV in diesem Jahr 75-jähriges Bestehen
Die Sportler/Innen des KSC warten auf die Ehrung

Nachdem im letzten Jahr auf eine Ehrung der erfolgreichen Sportler/Innen durch den Stadtsportverband verzichtet wurde, ehrte der SSV in diesem Jahr sowohl die Erfolge aus 2023, als auch aus 2024. Der festliche Rahmen der Veranstaltung, mit Rahmenprogramm und großem Buffet, ist für Aktive und Angehörige immer wieder ein feierliches Erlebnis. Es ist die passende Würdigung der hochklassigen Leistungen, die Lüner Sportler/Innen im Nachwuchs- und Erwachsenensport in den letzten beiden Jahren erbracht haben.

Die Sportler/innen des KSC heimsten 33 Ehrungen ein
Robin Rusch wurde von der Ehrung zum Sportler des Jahren 2023 überrascht
An Jule Hake führte als Sportlerin des Jahren 2024 kein Weg vorbei

Auch in diesem Jahr gehörte der Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. wieder zu den erfolgreichsten Vereinen aus Lünen. Insgesamt 33 Ehrungen für Erfolge aus 2023 und 2024 erhielten Sportler/Innen des KSC Lünen. Zudem wurde Robin Rusch für seinen Erfolg im Surfski bei der Europameisterschaft der Rettungssportler (Silber und Bronze) zum Sportler des Jahres 2023 gewählt. Eine Ehre mit der er selbst am wenigsten gerechnet hätte. Für 2024 führte kein Weg an Jule Hake als Sportlerin des Jahres vorbei. Mit je einer Silber- und einer Bronzemedaille bei den olympischen Spielen in Paris, einer Goldmedaille im deutschen K4 beim Weltcup im ungarischen Szeged, sowie 2 deutschen Meistertiteln und je einmal Silber und Bronze bei den deutschen Meisterschaften in Brandenburg, was sie das Maß der Dinge.

Jule gewann 2 mal Gold
Auch Robin Rusch wurde mit Gold geehrt

Für die Erfolge bei den NRW-Titelkämpfen 2023 und 2024 im K4 in verschiedenen Altersklassen, gab es insgesamt 5 Ehrungen im Mannschaftsbereich für die Bootsbesatzungen das  weibl. Jugend 500 m 2024 Janina Schnadt, Aalyah Gerlach, Tabea Schimanski und Sarah Milchau, sowie für Weibl. Schüler A 2024 Mara Märtin, Gloria Rimkus, Malia Chmielewski und Mareen Milchau. Geehrt wurden auch die männl. Schüler A 2024 Niall Kuchinke, Lasse Laakmann, Maximilian Fränkel und Matti Gatz, sowie die weiblichen Schüler A Ida Link, Gloria Rimkus, Mara Märtin und Mareen Milchau für die Erfolge über 500 m und 2000 m.

Alle mit Gold geehrten Sportler/Innen

Im Anschluss folgte die Ehrung der Einzelsportler. In Summe 28 Auszeichnungen für die beiden vorangegangenen Jahre konnten die Kanut/Innen des KSC anhäufen. Geehrt wurden Jule Hake und Robin Rusch mit Gold für Ihre Erfolge bei internationalen Wettkämpfen. Silber für Titel bei nationalen Wettkämpfen ging an Max Stainer, Maximilian Hiller, Ida Link, Maximilian Fränkel, Henri und Matti Gatz, Tabea Schimanski und Jonathan Zastrow.

Mit Bronze für Podestplatzierungen bei nationalen Wettkämpfen wurden Aalyah Gerlach, Samuel und Tabea Schimanski, Sarah und Mareen Milchau, Gloria Rimkus, Malia Chmielewski, Henning Dauster, Lasse Laakmann, Max Stainer, Maximilian Fränkel, Ida Link und Henri und Matti Gatz, geehrt.

Die große Zahl an Auszeichnungen zeigt den Erfolg der aufwendigen Trainingsarbeit von Sportler/Innen und Trainern. Schon seit Gründung des Vereins vor gut 75 Jahren, ist der Leistungssport die Identität des KSC Lünen. Dass so viele Sportler/Innen in allen Altersklassen täglich gerne zum Training kommen, macht diese Erfolge erst möglich und macht den gesamten Verein stolz auf seine Athlet/innen.

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Allgemein

Spuren des Winters beseitigt

Die Beete wurden erst gereinigt und dann mit Rindenmulch bedeckt
Unsere Maulwürfe sorgten für viel Arbeit. Unzählige Hügel wurden begradigt

Am letzten Wochenende stand der erste Arbeitsdienst des Jahres an. Zahlreiche Mitglieder halfen dabei, das Gelände von den Spuren des Winters zu befreien. Große Mengen Laub mussten zusammengefegt und beseitigt werden, unzählige Maulwurfhügel wurden eingeebnet.

Schüler- und Jugendsportler fegten das Laub von den Carportdächern. Mitglieder der Lüner Löwen reinigten das Schleppdach für die Drachenboote. Auch die Dachrinnen wurden vom Laub befreit. Nachdem das Laub entfernt wurde, verteilten die Helfer auch Rindenmulch auf allen Beeten.

Auf den Dächern der Carports und der Garage hatte sich eine Menge Laub gesammelt.
Auch das Schleppdach für die Drachenboote wurde gereinigt

Im Winter hatte ein Sturm das Planendach vor dem Eingang beschädigt. Die neue Plane wurde bereits vor dem Winterfest montiert und das Dachgestell mit zusätzlichen Sparren und Verstrebungen optimiert. Im Zuge des Arbeitsdienstes wurden an dem Vordach noch weitere Spann- und Sicherungsgurte montiert. Auf Wunsch der Sportlerinnen wurden in der Damenumkleide zusätzliche Ablagen über den Kleiderhaken montiert.

Nach der Arbeit wurde der Grill angeheizt und Würstchen für die Helfer gegrillt. Danach ging es für die Sportler/Innen noch zu einer Trainingseinheit aufs Wasser.

An alle fleißigen Helfer ein großes Dankeschön.

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Allgemein Veranstaltung

Jahreshaupt-versammlung 2025

von links, Cerdic Schinner (2. Jugendwart), Christoph Deuter (1. Vorsitzender), Reinhard Schocke (2. Vorsitzender), Joachim Mork (Bootshauswart), Hagen Illtz (geehrt für 15 Jahre im Verein), Anke Appelbaum (Geschäftsführerin), Florian Franz (Kassierer), Stephan Speckmann (Sportwart), Friedhelm Deuter (Ehrenvorsitzender, geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft, Reiner Herzig (Wanderwart und Trainer)

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. fand am Samstag 08.03.2025 im vereinseigenen Bootshaus statt.

Der 1. Vorsitzende Christoph Deuter eröffnete die Sitzung mit einer Schweigeminute für den im letzten Jahr verstorbenen Vereinskollegen Horst Hierlehei.  Danach folgte der Rückblick auf ein sehr besonderes Jahr voller sportlicher und emotionaler Highlights. Am 20. März wurde der KSC 75 Jahre alt und feierte dies mit einer großen Jubiläumsfeier am 23. November mit über 200 Gästen. Mitglieder, ehemalige Sportler und Sportlerinnen, Sponsoren und Förderer des Vereins sowie Vertreter befreundeter Vereine, des Kanu-Verband NRW und aus der Lokalpolitik, folgten der Einladung und feierten in der zur Festhalle umgebauten Bootshalle. Zuvor kam es im Juni zu einem weiteren Jubiläum. Zum 50. Mal wurde die Heimregatta auf dem Datteln-Hamm-Kanal an Bootshaus ausgetragen. Mit 14 teilnehmenden Vereinen und über 250 Athlet/Innen ebenfalls ein großer Erfolg. Besonders in Erinnerung bleiben die olympischen Finalläufe von Jule Hake auf der Regattastrecke in Vaires-sur-Marne bei Paris. Mit je einer Silber- und einer Bronzemedaille die größten sportlichen Erfolge seit der olympischen Silbermedaille von Theo Kleine 1956. Viele Vereinsmitglieder verfolgten die Rennen gemeinsam auf einer Leinwand im Bootshaus. Gewürdigt wurden diese Erfolge mit einem großen Empfang für Jule Hake. Dieser wurde ebenfalls vom Verein geplant und mit Hilfe der Stadt Lünen und Sponsoren auf dem Marktplatz vor dem Lüner Rathaus veranstaltet.

Das Jahr 2025 bringt für den Verein das nächste kleine Jubiläum. Am 14. und 15. Juni findet die 51. Heimregatta statt. Dabei feiert das allseits beliebte Elefantenrennen sein 25. Jubiläum. Dabei treten Lüner Firmen in Kanadiern mit je 6 Teilnehmer/Innen gegeneinander an. Ein Event, das regelmäßig viele Zuschauer an das Kanalufer am Bootshaus lockt. Sportliche Highlights des Jahres sind die westdeutsche Meisterschaft in Köln (11.-13. Juli), die deutsche Meisterschaft, ebenfalls auf der Regattastrecke am Fühlinger See in Köln (26. – 31. August) sowie die Weltmeisterschaften für Jule Hake in Mailand (20.-24. August).

Besonderen Dank richtet Christoph Deuter an alle ehrenamtlichen Helfer, welche im letzten Jahr, durch die Vorbereitung der vielen Jubiläen und Großereignisse, besonders gefordert waren. Aber auch der Trainingsbetrieb und das gesamte Vereinsleben wären ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht möglich. Gerade die unglaublich zeitintensive Arbeit des Trainerteams muss hierbei hervorgehoben werden.

Die Ehrung der Sportler/Innen, für die zahlreichen Medaillen bei westdeutschen und deutschen Meisterschaften, wurde schon letzten November auf der Jubiläumsfeier durchgeführt. Daher wurden auf der Jahreshauptversammlung nur langjährige Mitglieder gewürdigt. Allen voran der Ehrenvorsitzende und langjärige 1. Vorsitzende Friedhelm Deuter. Er ist bereits seit 60 Jahren im Verein. Manfred und Bärbel Börnsen wurden für 30 Jahre und Ulrich Scholz für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. 15-jähriges Jubiläum feierten Falco Lücke, Uwe Haber, Heike Jakoby-Haber, Franz Menke, Kristin Falk, Frank Möllenhof, Hagen und Thorben Illtz und Christoph Paga.

Im Anschluss folgten die Berichte von Sportwart, Bootshauswart, Wanderwart, Jugendwartin und Kassenwart. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurden Kassierer und der Gesamtvorstand entlastet. Danach richtete Kassenprüfer Christian Janning seinen Dank an den gesamten Vorstand. Er hob die Arbeit des Vorstandes, insbesondere bei der Planung und Durchführung die vielen Großereignisse, hervor. Durch Applaus schlossen sich alle anwesenden Mitglieder diesem Dank an.

Nach den umfangreichen Wahlen im letzten Jahr, bei denen zahlreiche Positionen im erweiterten Vorstand neu besetzt wurden, standen in diesem Jahr keine wesentlichen Veränderungen an. Lediglich Heike Auel schied als Kassenprüferin aus. Als Nachfolger wurde Stefan Milchau gewählt.

Mehrere Neuwahlen gab es aber im Nachwuchsbereich, während der Jugendversammlung. Sie wurde vor der Jahreshauptversammlung abgehalten. Max Stainer schied aufgrund seiner Volljährigkeit als Jugendsprecher aus. Als Nachfolger wählten die versammelten Jugendlichen Maximilian Fränkel. 2. Jugendsprecherin wurde Gloria Rimkus. Mara Märtin wurde als Nachfolgerin von Maximilian Fränkel zur 1. Beisitzerin gewählt. 2. Beisitzerin ist Aalyah Gerlach.   

Die Geschäftsführerin Anke Appelbaum stellte den anwesenden Mitgliedern das neu erarbeitete Kinder- und Jugendschutzkonzept vor. Das Land NRW hat im Mai 2022 als erstes Bundesland ein Landeskinderschutzgesetz verabschiedet, um Kinder besser vor Kindeswohlgefährdung, besonders durch sexualisierte Gewalt, zu schützen. Damit setzt der Verein die Verpflichtung um, die aus diesem Gesetz auch für alle Träger von sportlicher Jugendarbeit ergeht. Durch Mehrheitsbeschluss wurde dieses Schutzkonzept per Satzungsänderung in die Vereinssatzung übernommen.

Damit endete der offizielle Teil der Versammlung. Das für den KSC Lünen besondere und in vielerlei Hinsicht erfolgreiche letzte Jahr, wurde im Anschluss noch ausgiebig gefeiert. Der gesamte Verein ist stolz auf das Geleistete und freut sich auf die nächsten Höhepunkte.

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Regatta

Saisonstart in der Halle

Die erfolgreiche Mannschaft und das Trainerteam
eine der beiden Hallen: rechts der Laufparcours, links Cossfitübungen wie Seilsprung, Standweitsprung und Ballprellen
Hier der Blick auf die Übungsbereiche Seilsprung (vorne), Standweitsprung (blaue Matten rechts)

Mit 16 Sportlern und Sportlerinnen der Altersklassen 8-14 Jahre trat unser KSC Lünen am 16. Februar beim Hallenwettkampf in Emsdetten an. Der Wettkampf ist der traditionellen Saisonauftakt aller Sportler und Sportlerinnen bis Altersklasse 14. Die verschiedenen Lauf- und Athletikübungen werden in 2 Sporthallen absolviert. Die ganze Mannschaft meisterte die Übungen mit großem Erfolg. Durch die guten Leistungen konnte unser Team in der Mannschaftswertung den dritten Platz belegen, hinter der KG Essen und den Gastgebern CC Emsdetten, die mit deutlich größeren Mannschaften angetreten waren.

Warten auf den Start der nächsten Disziplin
Matti Gatz (rechts) startet in den Laufparcours
Unsere jüngste Sportlerin Lua Chmielewski beim Ballprellen

In den Einzelwertungen waren Matti Gatz und Ida Link am erfolgreichsten. Beide konnten ihre Altersklasse der 13-jährigen gewinnen. Malia Chmielewski und Angelina Denaro belegten in der AK13 die Plätze 13 und 14. Den 2. Platz belegte Paul Lelgemann in der Altersklasse der 14-jährigen. Mareen Milchau als 5., Mara Märtin als 6., Gloria Rimkus mit Rang 7, Mathis Hocevar auf Rang 8 und seine Schwester Greta mit Rang 11 komplettierten das hervorragenden Mannschaftsergebnis in der AK 14. Liam Chmielewski belegte in der AK12 Rang 21. Bei den 11-jährigen erkämpfte Leni Bahlmann einen hervorragenden 5. Platz. Jonathan Zastrow erreichte Rang 14. Besonders die jüngsten Sportlerinnen des KSC Lünen überraschten mit tollen Leistungen. Lua und Juna Chmielewski starteten als 5- und 7-jährige in der Altersklasse der 8-jährigen. Mit den überragenden Plätzen 3 für Juna und 5 für Lua Chmielewski, schlugen sie sich beachtlich gegen die älteren Konkurrentinnen.

Und hier noch Bilder der Siegerehrungen in den verschiedenen Altersklassen

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Allgemein Veranstaltung

Spende für KSC-Unterstützung bei Entenrennen

Das Entenrennen ist ein langjähriger, traditioneller Bestandteil im Rahmenprogramm der Lünschen Mess. Ebenso lange unterstützt auch der Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. schon dieses Event und unterstützt damit auch die Hilfsprojekte, die durch die Spendeneinnahmen dieser Aktion unterstützt werden.

Organisiert durch die Freunde und Förderer von Round Table Dortmund e.V. und die Old Tablers Dortmund in Kooperation mit dem Round Table Dortmund, kommt der Reinerlös der Aktion mehreren Einrichtungen und Projekten zugute. Unterstützt werden unter anderem den der ambulante Hospizdienst in Lünen, das Gast-Haus statt Bank in Dortmund und die NCL-Stiftung-gegen Kinderdemenz.

Bis 2020 kamen dabei kleine Gummienten zum Einsatz, die man auf der Lünschen Mess mit einer Spende „adoptiert“ konnte. Durch die Platzierung beim Zieleinlauf konnten die Spender Interessanten Sachpreise gewinnen. Der KSC Lünen unterstützte damals durch Kanuten auf dem Wasser, die dafür Sorte trugen, dass keine Ente in der Uferböschung der Lippe hängen blieb. Seit 2020 kommen, zur großen Begeisterung der Kanu-Jugend des KSC Lünen, Großenten zum Einsatz, die von Sportlern und Sportlerinnen des KSC-Lünen als Enten-Jockeys gesteuert werden. So kommt der Spaß bei der Unterstützung des Guten Zwecks auch nicht zu kurz.

Aber auch die Lünerinnen und Lüner verfolgen in jedem Jahr die Aktion mit Begeisterung, wie die Zuschauer entlang der Lippe Jahr für Jahr zeigen. Auch wenn die Enten inzwischen durch direkte Spenden von Lüner Unternehmen gesponsort werden und keine Sachpreise mehr gewonnen werden können. Sogar eine Live-Übertragung des Rennens im Internet mit Kommentator gibt es inzwischen.

Für die Hilfe bei der Veranstaltung erhält regelmäßig auch der KSC Lünen eine Spende. Diese wurde von den Old Tablers Dortmund am 15.02.2025 mit einem symbolischen Scheck überreicht. Der KSC Lünen dankt den Old Tablers Dortmund für die Spende. Die Entenjockeys freuen sich schon auf das diesjährige Entenrennen.

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Veranstaltung

Winterfest 2025

Dank der milden Temperaturen konnte man es auch draußen aushalten
Auch der Tresen war gut besucht

Am 25. Januar hatte der KSC Lünen seine Mitglieder zu einem Winterfest eingeladen. Bereits ab 15:30 Uhr, pünktlich zum Ende des Trainings der Rennsportmannschaft, ging es los. Schon ab 13 Uhr und am vorherigen Donnerstag, hatten einige fleißige Helfer*innen das Bootshaus vorbereitet und dekoriert. Über 70 Mitglieder folgten der Einladung. Und so konnte im gemütlich dekorierten Versammlungsraum, pünktlich zum Anstoß der Bundesligapartie des BVB gegen Werder Bremen, mit Glühwein und Bier angestoßen werden. Für die jüngeren Mitglieder gab es Kinderpunsch.

Für den großen und kleinen Hunger waren ebenfalls mehrere Helfer an Grill und Fritteuse im Einsatz und bereiteten verschiedene Köstlichkeiten zu. Für jeden war etwas Passendes dabei. Ergänzt wurde die Auswahl mit selbst gemachten Salaten, Dips und Desserts von zahlreichen Vereinsmitgliedern.

In vielen kleinen Gruppen standen die Gäste zusammen
Im Hintergrund wird fleißig für alle gegrillt

Im und auch vor dem Bootshaus standen und saßen die Mitglieder des KSC in geselligen Runden zusammen. Bei vielen Gesprächen vergingen die Stunden wie im Flug. Es war ein sehr schöner, geselliger Abend. Es hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht, mit so vielen Vereinsmitgliedern zusammen zu feiern.

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Regatta

Region Hamm/Westfalen-Lippe trainiert in Lünen

Das Große Teilnehmerfeld der männlichen Sportler zu Begin der GA1 Einheit im K1
Ansprache von Stützpunktrainer Björn Hilbk zum Auftakt des Wochenendes
Die weiblichen Kanutinnen starten zur ersten Wassereinheit

Am Wochenende 18. und 19. Januar war beim KSC Lünen volles Haus. Zu Gast in Lünen waren Jugend und Juniorensportler*innen aller Rennsportvereine des Kanuverbands NRW der Region Hamm/Westfalen-Lippe. Organisiert vom Hammer Stützpunkttrainer Björn-Benedict Hilbk war ein intensives Trainingsprogramm geplant. Neben dem KSC Lünen folgten der Kanuring Hamm, KV 45 Herringen und der Castroper TV mit insgesamt 25 Sportler*innen der Einladung.

Trainiert wurde an beiden Tagen ab 9:30 Uhr. Am Samstag fanden bis 18 Uhr 4 Trainingseinheiten statt, am Sonntag erstreckten sich die 3 Einheiten inklusive Pausen bis 16 Uhr. Bei sehr winterlichen Bedingungen absolvierten die Athlet*innen 3 intensive Wassereinheiten, 2 Laufeinheiten und 2 Einheiten im Kraftraum des KSC Lünen. Zusätzlich zu den dauerhaften Minusgraden erschwerte auch teilweise dichter Nebel das Training.

In den Pausen saßen die Sportler*innen und Trainer im gut beheizten Versammlungsraum bei Kaminfeuer und warmen Getränken zusammen
Samstagnachmittag waren die weiblichen Sportler im K4 unterwegs
Am Samstag starteten die männl. Sporter im K4

Bei 2 der 3 Paddeleinheiten gingen die Sportler*innen in Mannschaftsbooten aufs Wasser. Diese wurden in verschiedenen Besetzungen gefahren. Ziel war es, das Zusammenspiel der Kanut*innen mit fremden Partnern im Mannschaftsboot zu verbessern.

Betreut wurden die Sportler*innen von 4 Trainern. Neben Stützpunkttrainer Björn Hilbk begleiteten auch Daniel Dieckmann aus Herringen, Oliver Kallweit aus Castrop und Christoph Milchau aus Lünen die verschiedenen Trainingsgruppen.

Am 2. Trainingstag waren nochmal alle im K4 und K2 unterwegs

Sportler*innen und Trainer trotzten dem Wetter und absolvierten alle geplante Trainingseinheiten mit vollem Einsatz. Daher war das Fazit des Trainingswochenendes ausnehmend positiv. In den Pausen standen im warmen Versammlungsraum des Bootshauses Heißgetränke und Suppen bereit. Die Stimmung unter den Sportlern war hervorragend. Im März ist beim Castroper TV das nächste gemeinsame Training der Vereine  Hamm/Westfalen-Lippe geplant.