Zwischen den Trainingslagern und der Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften in Köln, versuchte sich unser Vereinskamerad auch noch einmal in einer ähnlichen Sportart, dem Rettungssport bei der DLRG. Hier konnte sich Robin überraschend bei den nationalen Ausscheidungen für den Rettungssport in Braunschweig für die Jugendeuropameisterschaften in Gorzów Wielkopolski, vom 20.-26.8.23 in Polen qualifizieren und dass sogar für mehrere Disziplinen. Direkt nach dem Trainingslager des Deutschen Kanuverbandes in Essen, reiste Robin nach Polen und musste auch da noch zeigen was in Ihm steckt. Und genau das tat er auch. Beim so genannten Beach Flags, wo es um kurze Sprints am Strand geht, schied Robin leider schon sehr früh aus, aber beim Surf Ski Race (eine Art Kanu, welches für den Einsatz auch dem offenen Meer konzipiert ist) war Robin in seinem Element. Hier konnte er sich im Vorlauf für das Finale qualifizieren und wurde dann so überraschend Vieze Europameister und auch in dem sogenannten Ocean men (einer Kombinationsübung aus Brandungsschwimmen/ Boardrettung und Surf Ski paddeln), konnte sich das Team der DLRG die bronzene Medaille um den Hals hängen lassen. In der Gesamtwertung kam die deutsche Mannschaft auf den 4. Platz des Medaillenspiegels. Viel Zeit zu feiern, gab es leider nicht, da Robin sofort nach den Wettkämpfen zurück nach NRW musste, wo letzte Woche die deutschen Meisterschaften im Kanu auf dem Programm stehen.
Wir gratulieren Jule Hake und ihrer Zweier-Partnerin Paulina Paszek zur Vize-Weltmeisterschaft im K2 über 200 m!

Nach einer langen Zwangspause konnte in diesem Jahr endlich wieder die Lüner Regatta auf dem Datteln – Hamm Kanal stattfinden. Als letzte Standortbestimmung vor den Deutschen Meisterschaften die vom 29.08- 3.09.23 in Köln – Fühlingen stattfinden, trafen sich die Kanuten aus NRW das letzte Mal, um zu sehen, wie sie den Sommer in Lünen überstanden haben.
Hier durften dann auch einige der Lüner Nachwuchssportler das erste Mal Regattaluft schnuppern. Die Rennen gingen am Samstag über die 200 Meter Strecke im Hafen, wo die Lüner sich 7Gold-, 9 Silber- und 5 Bronzemedaillen sichern konnten. Am Sonntag ging es dann über die 500 Meter Strecke weiter. Hier konnten die Lüner dann 7 Gold-, 1 Silber- und 5 Bronzemedaillen für sich in Anspruch nehmen.
Die kleinsten Nachwuchsathleten des KSC mussten beide Strecken im K1 fahren und dazu noch 1800 Meter laufen: die Schülerspiele! Hier belegten die Lüner in der Altersklasse 11 Jahre Männlich Platz 2 und weiblich die Plätze 2,7,14, 15. In der Altersklasse 10 männlich einen 12 Platz.
Am Samstagabend gingen dann die Elefanten auf die Strecke über 200 Meter, das sind 10er Kanadier, die mit 6er Mannschaften von den Lüner- Firmen besetzt waren.
Bei den Frauen gab es 5 Boote, die gegeneinander antraten. Hier konnte sich die Mannschaft vom Lüner Bauverein knapp vor den Müttern der Rennsportler und der Stadtverwaltung Lünen, Boot 2 auf die Podiumsplätze paddeln. Danach folgten die Boote der Lüner Ladybugs und die Stadtverwaltung Boot 1.
Bei den Männern gab es mehrere Boote, so dass „Mann“ sich erst über einen Vorlauf fürs Finale qualifizieren musste. Hier hieß es dann im Finale Gold für die Kanalreinigung Möller gefolgt von der Dachdeckerfirma Löhr und Garten und Landschaftsbau Bassner. Auf den Plätzen 4 und 5 folgten dann die Mannschaften von Holzbau Tietz und die Stadtverwaltung 1. Doppeltes können zeigte die Firma Möller, denn sie konnten sich ebenfalls auch noch den so genannten Bierpokal sichern. Der ist für die Mannschaft, die währen der Vorbereitung im Training am meisten Bier vertrinkt. Der KSC bedankt sich nochmal für die rege Teilnahme und die gute Stimmung während der Veranstaltung und hofft auch auf eine rege Teilnahme, wenn es dann im nächsten Jahr zum 50. Mal heißt: die große Lüner Kanuregatta am Datteln- Hamm Kanal!
Ergebnisse der Lüner Kanuten
Name/ Boot/ Strecke | K1/200 | K2/200 | K1/500 | K2/500 | K4/500 |
Robin Rusch | VL1/E1/VL1/E2 | 2 | 1 | 2 | 2 |
Jan Schulz | VL3/VL4 | 2 | |||
Max Stainer | VL2/E2/VL2/E3 | 2 | 6 | 2 | 2 |
Sarah Milchau | VL3 | VL1/E2 | 1 | ||
Lukas Rusch | VL2/E4 | 2 | 2 | ||
Henning Dauster | VL4 | VL2 | 3 | 5 | |
Alyha Gerlach | 4 | 2 | 3 | 4 | |
Tabea Schimanski | 3 | 2 | 1 | 3 | 4 |
Ylvie Wagner | 5 | 4 | 3 | 4 | |
Gloria Rimkus | 5 | 1 | 3 | 1 | 4/1 |
Tom Schulze | 2 | 3 | 2 | 1 | 3 |
Maximilian Fränkel | 2 | 2 | 3 | 1 | 3 |
Maximilian Hiller | 1 | 2 | 1 | 1 | 3 |
Henri Gatz | 1 | 3 | 4 | 1 | 3 |
Mara Märtin | 4 | 2 | 3 | ||
Mareen Milchau | 4 | 2 | 3 | 3 | 1 |
Nial Kuschinke | 6 | 5 | 3 | 6 | |
Alexander Schulz | 5 | 5 | 5 | 6 | |
Lasse Laakmann | 2 | 3 | |||
Felix Albring | 2 | 5 | |||
Carlo Völkering | 0 | 4 | |||
Matti Gatz | SS1 | 2 | SS1 | ||
Liam Chmielewski | SS5 | SS3 | |||
Ida Link | SS1 | 1 | SS1 | 1 | 1 |
Merle Dauster | SS5 | SS3 | 3 | ||
Malia Chmielewski | SS5 | SS5 | 3 | 1 | |
Angelina Denaro | SS6 | SS7 |
Die Finals im Duisburger- Binnenhafen. Nach Verletzung präsentiert sich Jule in Top-Form für die Heim- WM.
Knapp 14 Tage ist es her da sagte Jule gegenüber der Presse und dem DKV: „Bei den Finals werde ich alle rasieren.“ Und sie sollte Recht behalten. Bei super Wetter und Top-Kulisse, die die Finals ausmachen. Die Finals sind eine neue Idee der Medien die Randsportarten in den Mittelpunkt zu rücken und werden seit 2022 als offizielle Deutsche Meisterschaften unter massiven Medieneinfluss durchgeführt.
Und genau das empfand Jule als sehr positiv, denn so viele Zuschauer und auch so viel Berichterstattung gibt es normalerweise nicht mal bei einer Weltmeisterschaft oder World Cups.
Aber zurück zu den sportlichen Dingen. Nach einem Bandscheibenvorfall am Jahresanfang hatte Jule Ihr Training umgestellt und bereitet sich seitdem auf die Heim WM in Duisburg vor. Seit Beginn der Saison zeigt sich Jule immer mehr in Top-Form und sie sammelt Medaille nach Medaille. So zeigt sie sich auch in Duisburg wieder von ihrer besten Seite und sie sollte recht behalten. In ihrem Wohnzimmer unter tosendem Applaus und Anfeuerungsrufen fuhr sie hier wie auch im letzten Jahr in Berlin auf Platz 1 und sicherte sich abermals den Deutschenmeister Titel.
Jetzt geht es dann wieder ins Training um bei der WM vom 23.08 – 27.8.23 genauso glänzen zu können wie bei den Finals und den World- Cups.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn erstmals seit 2019 veranstaltet der KSC- Lünen am 12. – 13. August die Lüner Kanuregatta und das beliebte Elefantenrennen der Lüner Betriebe. Und genau hierfür sucht der KSC- Lünen noch die ein oder andere Firmenbelegschaft, die sich der Herausforderung stellen möchte, den Kanadier möglichst schnell über die 200Meter Strecke zu schicken. Gefahren wird jeweils in einer Herren- und einer Damenklasse. In einem Boot sitzen dann 6 Paddler oder Paddlerinnen und ein vom KSC gestellter Steuermann. Somit an alle Lüner Firmen und Betriebe der Aufruf!! Tut euch zusammen und meldet ein Boot, um euch mit den anderen Firmen zu messen und ein schönes Betriebserlebnis zu haben. Keine falsche Scheu, denn auch das Training im Vorfeld gehört natürlich mit dazu und startet ab Anfang Juli.
Neben dem Breitensport wird aber natürlich auch Spitzensport geboten und hier wollen sich die Lüner Athleten und Athletinnen natürlich von ihrer besten Seite, vor heimischem Publikum, präsentieren. Neben dem ganzen Sport soll aber natürlich auch das leibliche Wohl gut versorgt sein, wo sich dann die KSCler alle Mühe geben werden, alle Gäste gut zu versorgen. Über ein zahlreiches Publikum und natürlich zahlreiche Meldungen für die Elefantenrennen würde sich der KSC sehr freuen und steht natürlich jeder Zeit für Rückfragen zur Verfügung. Ansprechpartner ist Friedhelm Deuter 0171/7106296.
European Games in Krakow Polen
Hier holte unsere Vereinskameradin Jule Hake mit ihren Partnerinnen Lena Röhling, Katinka Hofmann und Paulina Paszek im K4 über 500 Meter Silber, diese Medaille war sehr überraschend da der K4 erst vor ein paar Wochen so zusammengesetzt worden war. Nicht für eine Medaille reichte es im K2 über 500 Meter mit ihrer Zweierpartnerin Paulina Paszek, hier schrammten die beiden Athletinnen mit Platz 4 knapp am Podium vorbei.
Großes kann noch erwartet werden in dieser Saison. Jule gegenüber einer Zeitung im Hinblick auf die deutschen Meisterschaften, die dieses Jahr im Duisburger Binnenhafen vom 06.- 09.7.23 stattfinden werden sagte sie: „Bei den Finals werde ich alles rasieren.“
Danach wird dann noch die Heim WM auf der Duisburger Wedau vom 23.8- 27.08.23 als Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris folgen.

Platz 5 in der Gesamtwertung der NRW- Vereine des Kanurennsports!
Auf einen hervorragenden 5. Rang konnte sich der KSC- Lünen mit seinen Sportlerninnen und Sportlern direkt nach den Groß- und Stützpunktvereinen KG Essen, Kanu- Ring Hamm, CC- Emsdetten und dem KC Friedrichsfeld platzieren und kann trotz seines im Vergleich eher kleinen Kaders und ausschließlich Ehrenamtlichen Trainerteams, sehr stolz auf diese hervorragenden Leistungen sein.
Allen voran konnte die KSC- Jugend mit Ida Link und Matti Gatz bei den Schülerspielen in der Altersklasse 11Jahre, nach Laufen, Langstrecke-, Kurzstrecke- und Pacourstrecke paddeln, zwei Landesmeister beglückwünschen. Ebenfalls in der Altersklasse 11 Jahre belegte Malia Chmielewski Rang 16 und in der Altersklasse 10 Jahre männlich, Simon Rossbach Rang 4 und Liam Chmielewski Rang 7.
Anders als bei anderen Regatten wurde hier auch Kanu Mehrkampf bestritten. Dieser besteht aus 100Meter und 1000Meter paddeln, 1500Meter laufen, Medizinball schocken und Basketballdruckwurf. Hier wurden die nichtspezifischen Disziplinen schon auf der Regatta in Hamm durchgeführt. Hier belegten in der Altersklasse 12 Jahre männlich, Lasse Laakmann Platz 13 und Felix Albring Platz 19. Bei den Mädchen Gloria Rimkus Platz 10 und Mareen Milchau Platz 13. Bei den Mädchen AK 13 belegte Johanna Rossbach Platz 9 und bei den Jungs, Maximilian Fränkle Rang 2 und Niall Kuschinke Rang 15.
In der AK der weibl. Jugend 14 Jahre errang Tabea Schimanski Platz 7, Aalyha Gerlach und Ylvie Wagner die Plätze 14 und 15. Bei den Jungs der AK 14 konnten Tom Schulze (8), Henri Gatz (12) und Maximilian Hiller (14) mit Ihrer Form glänzen.
Auf den normalen Strecken wurde auch gepaddelt. Hier erreichte Samuel Schimanski über die 500Meter im B-Finale Rang 4, bei der weibl. Jugend gewann Sahra Michau das B- Finale.
Bei den Junioren, 2 Lüner, mit Robin Rusch und Max Stainer im Finale. Am Ende hieß es:
Platz 1 für Robin und Platz 6 für Max.
Bei den Schülern A über 500Meter konnte sich Tom Schulze Platz 8 im Finale sichern und im B- Finale kam Maximilian Hiller auf Platz 6. Im K2 starteten die Schüler A dann auch noch im K2 wo Tom Schulze mit Henri Gatz Platz 3 und Maximilian Fränkle und Maximilian Hiller als 8. endeten.
Bei den Mädchen stand Tabea Schimanski im Finale und endete mit Platz 8, im B- Finale starteten Ylvie Wagner und Aalyha Gerlach die dann Platz 5 und 7 errungen. Die drei starteten dann mit Johanna Rossbach noch im Finale über 500 Meter und endeten als 4.
Immer noch über 500Meter aber diesmal im K2 siegten Robin Rusch und Max Stainer bei den Junioren. Ebenfalls im K2 über 500Meter fuhren die Schüler B mit Matti Gatz und Lasse Laakmann auf den 6. Rang und bei der weibl. Konkurrenz erreichten Ida Link mit Gloria Rimkus den Bronzerang, auch im K4 mit Ihren Partnerinnen Malia Chmielewski und Mareen Milchau erreichten sie den Bronzerang. Der Junioren K2 mit Samuel Schimanski und Henning Dauster endeten ebenfalls im Finale auf Rang 5, ebenfalls im K2 Finale der Schülerinnen endeten Tabea Schimanski und Aalyha Gerlach auf Rang 7.
Der Sonntag startete mit den Rennen über 1000 Meter wo Samuel Schimanski bei der männl. Jugend im B- Finale Rang 3 belegte und bei den Junioren Robin Rusch Rang 4 und Max Stainer Rang 9. Im A Finale belegten sie zusammen im K2 dann Platz 3. Bei der weibl. Jugend gelang Sahra Milchau auf Rang 6.
Dann ging es über die 200 Meter wo Sahra Milchau bei den weibl. Jugend und Samuel Schimanski bei den männl. Jugend jeweils im A Finale auf Rang 8 endeten, Henning Dauster endete im B- Finale auf Rang 7.
Im Finale der Junioren gewann Robin Rusch und Max Stainer wurde 5.
Über die 2000Meter wurden noch mal mächtig Medaillen gesammelt. Hier siegten die männl. Schüler A im K4 mit Tom Schulze, Maximilian Fränkle, Henri Gatz und Maximilian Hiller. Dem wollten die weibl. Schülerinnen in nichts nachstehen und endeten mit Tabea Schimanski, Aalyha Gerlach, Ylvie Wagner und Johanna Rossbach als Vizemeister. Bei den weibl. Schülern B errungen Ida Link, Gloria Rimkus, Mareen Milchau und Mara Märtin die Bronzemedalie. Bei den männl. Schülern B im K2 errangen Matti Gatz und Lasse Laakmann ebenfalls den Vizemeistertitel.
Zum Schluss ging es dann noch über die 5000 Meter wo Robin Rusch und Max Stainer im K2 noch einen Vizemeistertitel und Samuel Schimanski den Bronzerang erreichten. Sahra Milchau glänzte auch nochmal mit einem 5. Rang über diese Distanz.Alles in allem kann man sagen, dass das Trainerteam mit den Leistungen seiner Sportler mehr als zufrieden ist. Nach einer kurzen Urlaubsphase geht es wieder weiter mit dem Training in Richtung Deutsche Meisterschaften abermals in Köln- Fühlingen vom 29.8- 3.09.23. Für die Verbandboote haben sich hier auch Robin Rusch, Max Stainer, Samuel Schimanski und Sahra Milchau qualifiziert. Als Verein boote haben sich auch die gesamte Garde der Schüler A qualifiziert mit dem K4 Tabea Schimanski, Aalyha Gerlach, Ylvie Wagner und Johanna Gerlach als auch der K4 der Jungs mit Tom Schulze, Maximilian Hiller, Maximilian Fränkle und Henri Gatz. Hierzu unsere Herzlichsten Glückwünsche.
Regatta Herdecke
Der letzte Test für die Westdeutschen Meisterschaften
Die ersten beiden Erfolge fuhren bei den weiblichen und männlichen Schülern A mit Aalyha Gerlach und Tabea Schimanski und auch Henri Gatz und Maximiliam Fränkel mit jeweils Platz 3 ein, Kurz Zeit später hieß es dann das erstmal Gold für den KSC im Schüler B Mix K2 mit Ida Link und Matti Gatz. Weiter in den Mixbooten der Schüler A da erreichten Tabea Schimanski mit Tom Schulze Platz 3. Aalyha Gerlach und Maximilian Hiller erreichten Platz 2 in Ihrem Lauf über 500m.
Über 250m siegten Max Stainer und Robin Rusch bei den Junioren im K2 als auch Robin im K1 und Sahra Milchau erreichte den 3. Platz in der AK 15.
Auf der Langstrecke über 2000m der Schüler A erreichten Tom Schulze und Maximilian Hiller den 3.Platz.
Bei den weiblichen Schülern B über 500m gewannen Ida Link und Gloria Rimkus, ebenfalls über 500m die weibl. AK14, wo Aalyha Gerlach ihren Lauf gewann und Ylvie Wagner 3. wurde. Ebenfalls über die 500m konnten Matti Gatz und Lasse Laakmann bei den Schülern B Gold einholen. Silber über die gleiche Strecke holten sowohl der K4 der weibl. Schüler B mit Ida Link, Gloria Rimkus, Mara Märtin und Malia Chmielewski als auch der mänl. Schüler B K4 mit Matti Gatz, Lasse Laakmann, Simon Rossbach und Liam Chmielewski
Jeweils 2 Silbermedaillen gab es bei der AK 13 K1 für Niall Kuchinke und Maximilian Fränkel in ihren Läufen und in der AK 14 Platz 3 für Maximilian Hiller.
Nachdem sich der ein oder andere durch die Vorläufe für die Endläufe qualifizieren musste, gab es dann für Sahra Milchau über die 500m der Ak15 Bronze.
Silber über die 500 Meter der Schüler A für Maximilian Hiller und Tom Schulze, Bronze gab es dann im K1 der weibl. Schüler A für Tabea Schimanski und für den männl. K4 der Schüler A mit Tom Schulze, Maximilian Hiller, Maximilian Fränkel und Henri Gatz.
Auch auf dieser Regatta durften die Schülerspiele der Altersklassen 7 bis 11 Jahren natürlich nicht fehlen, hier erreichte der KSC nämlich mit nur 5 gestarteten Sportlern Platz 3 der Vereinswertung.
Matti Gatz rutschte nach 1800m Laufen, 1500Meter und 500 Meter paddeln im K1 auf Platz 4 in der Altersklasse 11 männlich, in der weiblichen AK 11 siegte Ida Link und Malia Chmielewski erreichte Platz 1
Bei der männlichen Jugend der AK 10 erreichte Simon Roßbach Platz 5 und Liam Chmielewski Platz 10.
Jetzt heißt es noch einmal im Training alles zu geben um bestens vorbereitet für die westdeutsche Meisterschaft in Köln zu sein, die am 16.06- 18.06.23 stattfindet. Dort wird sich dann auch für die gesamtdeutschen Meisterschaften im August qualifiziert.
Für Jule leider knapp am Edelmetall vorbei.
Beim zweiten World Cup in Pozen in Polen erreichte unsere Sportlerin Jule Hake im K2 mit ihrer Partnerin Pauline Paszek leider nur einen undankbaren 4. Platz mit nur 0,02 sec Abstand zum drittplatzierten Boot aus Dänemark. Die ersten beiden Plätze um Gold und Silber machten die vier Lokalmatadoren aus Polen unter sich aus.

Schade! Warum ist es denn jetzt schon vorbei, raunte es am Montagmittag nach dem letzten Training des Pfingstzeltlagers.
Unter der Führung der beiden Jugendwarte Susanne und Cederic führte der KSC am Pfingstwochenende ein Zeltlager durch wo keine Wünsche offenblieben.
Gestartet wurde am Freitagabend mit dem gemeinsamen Aufbauen der Zelte, im Anschluss gab es dann ein Pizzaessen und geschlossen wurde der Abend mit einem gemeinsamen Kinoabend.
Nach einer kurzen Nacht mit viel Vorfreude auf den folgenden Tag wurde am Morgen zusammen gefrühstückt, danach ging es sportlich weiter. Die größeren der Truppe hatten wie immer Training und die kleinen mussten die Aufgaben der Jugendspiele des DKV erfüllen. Hierbei handelte es sich um eine deutschlandweite Aktion, wobei die Schüler verschiedene Aufgaben rund um den Paddelsport erledigen mussten. Die Ergebnisse werden dann von allen teilnehmenden Vereinen bis September eingeschickt, um sie zusammen auszuwerten und die Ergebnisse bekannt zu geben.
Nach einem kleinen Snack ging es dann zum zweiten Training diesmal für alle wieder aufs Wasser, um die Form für die weiteren Regatten zu trainieren. Nach dem Training und einer kurzen Pause wurde dann wieder gepaddelt aber dieses Mal nur zum Spaß in den Preußen- Hafen zum Eisessen.
Am Sonntag morgen stand dann noch eine Trainingseinheit an und danach nur noch Spaß auf dem Programm. Hierbei ging es dann auch sehr nass zu es wurden die extra für dieses Wochenende geliehenen Kanupolo Boote getestet und ausprobiert. Dieses reichte dann von Eskimorollentraining bis hin zum Kanupolomatch auf einem richtigen Spielfeld. Zusätzlich gab es noch einen Spiele- Anhänger, der auch vom Bezirk der Kanuvereine ausgeliehen werden konnte. Neben vielen Kleingeräten zu Jonglage und Balance Training gab es sogar ein Labyrinth in diesem Anhänger.
Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es dann zu letzten Nacht in die Zelte und nach einer kurzen Nacht und einer Trainingseinheit am Morgen wurden die Kinder von Ihren Eltern wieder abgeholt.
Im Namen aller Eltern und vor allem der Kinder, möchten wir besonders Susanne und Cederic für die großartige Organisation, ihren Einsatz und die schöne und unvergessliche Zeit, die sie den Kindern ermöglicht haben, ganz herzlich danken. Ohne euch wäre dieses tolle Wochenende nicht möglich gewesen. Und auch ein herzliches Dankeschön an diejenigen, die mitgeholfen und mit unterstützt haben.