Die Beete wurden erst gereinigt und dann mit Rindenmulch bedeckt
Unsere Maulwürfe sorgten für viel Arbeit. Unzählige Hügel wurden begradigt
Am letzten Wochenende stand der erste Arbeitsdienst des Jahres an. Zahlreiche Mitglieder halfen dabei, das Gelände von den Spuren des Winters zu befreien. Große Mengen Laub mussten zusammengefegt und beseitigt werden, unzählige Maulwurfhügel wurden eingeebnet.
Schüler- und Jugendsportler fegten das Laub von den Carportdächern. Mitglieder der Lüner Löwen reinigten das Schleppdach für die Drachenboote. Auch die Dachrinnen wurden vom Laub befreit. Nachdem das Laub entfernt wurde, verteilten die Helfer auch Rindenmulch auf allen Beeten.
Tolles Teamwork der SportlerMit vereinten Kräften werden die Dächer gereinigt
Auf den Dächern der Carports und der Garage hatte sich eine Menge Laub gesammelt.
Auch das Schleppdach für die Drachenboote wurde gereinigt
Im Winter hatte ein Sturm das Planendach vor dem Eingang beschädigt. Die neue Plane wurde bereits vor dem Winterfest montiert und das Dachgestell mit zusätzlichen Sparren und Verstrebungen optimiert. Im Zuge des Arbeitsdienstes wurden an dem Vordach noch weitere Spann- und Sicherungsgurte montiert. Auf Wunsch der Sportlerinnen wurden in der Damenumkleide zusätzliche Ablagen über den Kleiderhaken montiert.
Nach der Arbeit wurde der Grill angeheizt und Würstchen für die Helfer gegrillt. Danach ging es für die Sportler/Innen noch zu einer Trainingseinheit aufs Wasser.
Auch auf dem Parkplatz hatte sich viel Laub angesammelt
von links, Cerdic Schinner (2. Jugendwart), Christoph Deuter (1. Vorsitzender), Reinhard Schocke (2. Vorsitzender), Joachim Mork (Bootshauswart), Hagen Illtz (geehrt für 15 Jahre im Verein), Anke Appelbaum (Geschäftsführerin), Florian Franz (Kassierer), Stephan Speckmann (Sportwart), Friedhelm Deuter (Ehrenvorsitzender, geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft, Reiner Herzig (Wanderwart und Trainer)
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. fand am Samstag 08.03.2025 im vereinseigenen Bootshaus statt.
Der 1. Vorsitzende Christoph Deuter eröffnete die Sitzung mit einer Schweigeminute für den im letzten Jahr verstorbenen Vereinskollegen Horst Hierlehei. Danach folgte der Rückblick auf ein sehr besonderes Jahr voller sportlicher und emotionaler Highlights. Am 20. März wurde der KSC 75 Jahre alt und feierte dies mit einer großen Jubiläumsfeier am 23. November mit über 200 Gästen. Mitglieder, ehemalige Sportler und Sportlerinnen, Sponsoren und Förderer des Vereins sowie Vertreter befreundeter Vereine, des Kanu-Verband NRW und aus der Lokalpolitik, folgten der Einladung und feierten in der zur Festhalle umgebauten Bootshalle. Zuvor kam es im Junizu einem weiteren Jubiläum. Zum 50. Mal wurde die Heimregatta auf dem Datteln-Hamm-Kanal an Bootshaus ausgetragen. Mit 14 teilnehmenden Vereinen und über 250 Athlet/Innen ebenfalls ein großer Erfolg. Besonders in Erinnerung bleiben die olympischen Finalläufe von Jule Hake auf der Regattastrecke in Vaires-sur-Marne bei Paris. Mit je einer Silber- und einer Bronzemedaille die größten sportlichen Erfolge seit der olympischen Silbermedaille von Theo Kleine 1956. Viele Vereinsmitglieder verfolgten die Rennen gemeinsam auf einer Leinwand im Bootshaus. Gewürdigt wurden diese Erfolge mit einem großen Empfang für Jule Hake. Dieser wurde ebenfalls vom Verein geplant und mit Hilfe der Stadt Lünen und Sponsoren auf dem Marktplatz vor dem Lüner Rathaus veranstaltet.
Das Jahr 2025 bringt für den Verein das nächste kleine Jubiläum. Am 14. und 15. Juni findet die 51. Heimregatta statt. Dabei feiert das allseits beliebte Elefantenrennen sein 25. Jubiläum. Dabei treten Lüner Firmen in Kanadiern mit je 6 Teilnehmer/Innen gegeneinander an. Ein Event, das regelmäßig viele Zuschauer an das Kanalufer am Bootshaus lockt. Sportliche Highlights des Jahres sind die westdeutsche Meisterschaft in Köln (11.-13. Juli), die deutsche Meisterschaft, ebenfalls auf der Regattastrecke am Fühlinger See in Köln (26. – 31. August) sowie die Weltmeisterschaften für Jule Hake in Mailand (20.-24. August).
Besonderen Dank richtet Christoph Deuter an alle ehrenamtlichen Helfer, welche im letzten Jahr, durch die Vorbereitung der vielen Jubiläen und Großereignisse, besonders gefordert waren. Aber auch der Trainingsbetrieb und das gesamte Vereinsleben wären ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht möglich. Gerade die unglaublich zeitintensive Arbeit des Trainerteams muss hierbei hervorgehoben werden.
Die Ehrung der Sportler/Innen, für die zahlreichen Medaillen bei westdeutschen und deutschen Meisterschaften, wurde schon letzten November auf der Jubiläumsfeier durchgeführt. Daher wurden auf der Jahreshauptversammlung nur langjährige Mitglieder gewürdigt. Allen voran der Ehrenvorsitzende und langjärige 1. Vorsitzende Friedhelm Deuter. Er ist bereits seit 60 Jahren im Verein. Manfred und Bärbel Börnsen wurden für 30 Jahre und Ulrich Scholz für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. 15-jähriges Jubiläum feierten Falco Lücke, Uwe Haber, Heike Jakoby-Haber, Franz Menke, Kristin Falk, Frank Möllenhof, Hagen und Thorben Illtz und Christoph Paga.
Im Anschluss folgten die Berichte von Sportwart, Bootshauswart, Wanderwart, Jugendwartin und Kassenwart. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurden Kassierer und der Gesamtvorstand entlastet. Danach richtete Kassenprüfer Christian Janning seinen Dank an den gesamten Vorstand. Er hob die Arbeit des Vorstandes, insbesondere bei der Planung und Durchführung die vielen Großereignisse, hervor. Durch Applaus schlossen sich alle anwesenden Mitglieder diesem Dank an.
Nach den umfangreichen Wahlen im letzten Jahr, bei denen zahlreiche Positionen im erweiterten Vorstand neu besetzt wurden, standen in diesem Jahr keine wesentlichen Veränderungen an. Lediglich Heike Auel schied als Kassenprüferin aus. Als Nachfolger wurde Stefan Milchau gewählt.
Mehrere Neuwahlen gab es aber im Nachwuchsbereich, während der Jugendversammlung. Sie wurde vor der Jahreshauptversammlung abgehalten. Max Stainer schied aufgrund seiner Volljährigkeit als Jugendsprecher aus. Als Nachfolger wählten die versammelten Jugendlichen Maximilian Fränkel. 2. Jugendsprecherin wurde Gloria Rimkus. Mara Märtin wurde als Nachfolgerin von Maximilian Fränkel zur 1. Beisitzerin gewählt. 2. Beisitzerin ist Aalyah Gerlach.
Die Geschäftsführerin Anke Appelbaum stellte den anwesenden Mitgliedern das neu erarbeitete Kinder- und Jugendschutzkonzept vor. Das Land NRW hat im Mai 2022 als erstes Bundesland ein Landeskinderschutzgesetz verabschiedet, um Kinder besser vor Kindeswohlgefährdung, besonders durch sexualisierte Gewalt, zu schützen. Damit setzt der Verein die Verpflichtung um, die aus diesem Gesetz auch für alle Träger von sportlicher Jugendarbeit ergeht. Durch Mehrheitsbeschluss wurde dieses Schutzkonzept per Satzungsänderung in die Vereinssatzung übernommen.
Damit endete der offizielle Teil der Versammlung. Das für den KSC Lünen besondere und in vielerlei Hinsicht erfolgreiche letzte Jahr, wurde im Anschluss noch ausgiebig gefeiert. Der gesamte Verein ist stolz auf das Geleistete und freut sich auf die nächsten Höhepunkte.
eine der beiden Hallen: rechts der Laufparcours, links Cossfitübungen wie Seilsprung, Standweitsprung und Ballprellen
Hier der Blick auf die Übungsbereiche Seilsprung (vorne), Standweitsprung (blaue Matten rechts)
Mit 16 Sportlern und Sportlerinnen der Altersklassen 8-14 Jahre trat unser KSC Lünen am 16. Februar beim Hallenwettkampf in Emsdetten an. Der Wettkampf ist der traditionellen Saisonauftakt aller Sportler und Sportlerinnen bis Altersklasse 14. Die verschiedenen Lauf- und Athletikübungen werden in 2 Sporthallen absolviert. Die ganze Mannschaft meisterte die Übungen mit großem Erfolg. Durch die guten Leistungen konnte unser Team in der Mannschaftswertung den dritten Platz belegen, hinter der KG Essen und den Gastgebern CC Emsdetten, die mit deutlich größeren Mannschaften angetreten waren.
Warten auf den Start der nächsten Disziplin
Matti Gatz (rechts) startet in den Laufparcours
Unsere jüngste Sportlerin Lua Chmielewski beim Ballprellen
In den Einzelwertungen waren Matti Gatz und Ida Link am erfolgreichsten. Beide konnten ihre Altersklasse der 13-jährigen gewinnen. Malia Chmielewski und Angelina Denaro belegten in der AK13 die Plätze 13 und 14. Den 2. Platz belegte Paul Lelgemann in der Altersklasse der 14-jährigen. Mareen Milchau als 5., Mara Märtin als 6., Gloria Rimkus mit Rang 7, Mathis Hocevar auf Rang 8 und seine Schwester Greta mit Rang 11 komplettierten das hervorragenden Mannschaftsergebnis in der AK 14. Liam Chmielewski belegte in der AK12 Rang 21. Bei den 11-jährigen erkämpfte Leni Bahlmann einen hervorragenden 5. Platz. Jonathan Zastrow erreichte Rang 14. Besonders die jüngsten Sportlerinnen des KSC Lünen überraschten mit tollen Leistungen. Lua und Juna Chmielewski starteten als 5- und 7-jährige in der Altersklasse der 8-jährigen. Mit den überragenden Plätzen 3 für Juna und 5 für Lua Chmielewski, schlugen sie sich beachtlich gegen die älteren Konkurrentinnen.
Und hier noch Bilder der Siegerehrungen in den verschiedenen Altersklassen
Jonthan Zastrow (7. von rechts)Liam Chmielewski (blaues Shirt Bildmitte)Juna und Lua Chmielewski (2. und 3. von rechts)Greta Hocevar, Mareen Milchau, Mara Märtin (2., 3. und 4. von rechts) und Gloria Rimkus (4. von links)Mathis Hocevar und Paul Lelgemann (3. und 4. von links)Matti Gatz (3. von links)Ida Link, Malia Chmielewski, Angelina Denaro (2., 4. und 5. von links)Leni Bahlmann (5. von rechts)
Das Entenrennen ist ein langjähriger, traditioneller Bestandteil im Rahmenprogramm der Lünschen Mess. Ebenso lange unterstützt auch der Kanu- und Ski-Club Lünen e.V. schon dieses Event und unterstützt damit auch die Hilfsprojekte, die durch die Spendeneinnahmen dieser Aktion unterstützt werden.
Organisiert durch die Freunde und Förderer von Round Table Dortmund e.V. und die Old Tablers Dortmund in Kooperation mit dem Round Table Dortmund, kommt der Reinerlös der Aktion mehreren Einrichtungen und Projekten zugute. Unterstützt werden unter anderem den der ambulante Hospizdienst in Lünen, das Gast-Haus statt Bank in Dortmund und die NCL-Stiftung-gegen Kinderdemenz.
Bis 2020 kamen dabei kleine Gummienten zum Einsatz, die man auf der Lünschen Mess mit einer Spende „adoptiert“ konnte. Durch die Platzierung beim Zieleinlauf konnten die Spender Interessanten Sachpreise gewinnen. Der KSC Lünen unterstützte damals durch Kanuten auf dem Wasser, die dafür Sorte trugen, dass keine Ente in der Uferböschung der Lippe hängen blieb. Seit 2020 kommen, zur großen Begeisterung der Kanu-Jugend des KSC Lünen, Großenten zum Einsatz, die von Sportlern und Sportlerinnen des KSC-Lünen als Enten-Jockeys gesteuert werden. So kommt der Spaß bei der Unterstützung des Guten Zwecks auch nicht zu kurz.
Aber auch die Lünerinnen und Lüner verfolgen in jedem Jahr die Aktion mit Begeisterung, wie die Zuschauer entlang der Lippe Jahr für Jahr zeigen. Auch wenn die Enten inzwischen durch direkte Spenden von Lüner Unternehmen gesponsort werden und keine Sachpreise mehr gewonnen werden können. Sogar eine Live-Übertragung des Rennens im Internet mit Kommentator gibt es inzwischen.
Für die Hilfe bei der Veranstaltung erhält regelmäßig auch der KSC Lünen eine Spende. Diese wurde von den Old Tablers Dortmund am 15.02.2025 mit einem symbolischen Scheck überreicht. Der KSC Lünen dankt den Old Tablers Dortmund für die Spende. Die Entenjockeys freuen sich schon auf das diesjährige Entenrennen.
Dank der milden Temperaturen konnte man es auch draußen aushalten
Auch der Tresen war gut besucht
Am 25. Januar hatte der KSC Lünen seine Mitglieder zu einem Winterfest eingeladen. Bereits ab 15:30 Uhr, pünktlich zum Ende des Trainings der Rennsportmannschaft, ging es los. Schon ab 13 Uhr und am vorherigen Donnerstag, hatten einige fleißige Helfer*innen das Bootshaus vorbereitet und dekoriert. Über 70 Mitglieder folgten der Einladung. Und so konnte im gemütlich dekorierten Versammlungsraum, pünktlich zum Anstoß der Bundesligapartie des BVB gegen Werder Bremen, mit Glühwein und Bier angestoßen werden. Für die jüngeren Mitglieder gab es Kinderpunsch.
Für den großen und kleinen Hunger waren ebenfalls mehrere Helfer an Grill und Fritteuse im Einsatz und bereiteten verschiedene Köstlichkeiten zu. Für jeden war etwas Passendes dabei. Ergänzt wurde die Auswahl mit selbst gemachten Salaten, Dips und Desserts von zahlreichen Vereinsmitgliedern.
In vielen kleinen Gruppen standen die Gäste zusammen
Im Hintergrund wird fleißig für alle gegrillt
Im und auch vor dem Bootshaus standen und saßen die Mitglieder des KSC in geselligen Runden zusammen. Bei vielen Gesprächen vergingen die Stunden wie im Flug. Es war ein sehr schöner, geselliger Abend. Es hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht, mit so vielen Vereinsmitgliedern zusammen zu feiern.
Das Große Teilnehmerfeld der männlichen Sportler zu Begin der GA1 Einheit im K1
Ansprache von Stützpunktrainer Björn Hilbk zum Auftakt des Wochenendes
Die weiblichen Kanutinnen starten zur ersten Wassereinheit
Am Wochenende 18. und 19. Januar war beim KSC Lünen volles Haus. Zu Gast in Lünen waren Jugend und Juniorensportler*innen aller Rennsportvereine des Kanuverbands NRW der Region Hamm/Westfalen-Lippe. Organisiert vom Hammer Stützpunkttrainer Björn-Benedict Hilbk war ein intensives Trainingsprogramm geplant. Neben dem KSC Lünen folgten der Kanuring Hamm, KV 45 Herringen und der Castroper TV mit insgesamt 25 Sportler*innen der Einladung.
Trainiert wurde an beiden Tagen ab 9:30 Uhr. Am Samstag fanden bis 18 Uhr 4 Trainingseinheiten statt, am Sonntag erstreckten sich die 3 Einheiten inklusive Pausen bis 16 Uhr. Bei sehr winterlichen Bedingungen absolvierten die Athlet*innen 3 intensive Wassereinheiten, 2 Laufeinheiten und 2 Einheiten im Kraftraum des KSC Lünen. Zusätzlich zu den dauerhaften Minusgraden erschwerte auch teilweise dichter Nebel das Training.
In den Pausen saßen die Sportler*innen und Trainer im gut beheizten Versammlungsraum bei Kaminfeuer und warmen Getränken zusammen
Samstagnachmittag waren die weiblichen Sportler im K4 unterwegs
Am Samstag starteten die männl. Sporter im K4
Bei 2 der 3 Paddeleinheiten gingen die Sportler*innen in Mannschaftsbooten aufs Wasser. Diese wurden in verschiedenen Besetzungen gefahren. Ziel war es, das Zusammenspiel der Kanut*innen mit fremden Partnern im Mannschaftsboot zu verbessern.
Betreut wurden die Sportler*innen von 4 Trainern. Neben Stützpunkttrainer Björn Hilbk begleiteten auch Daniel Dieckmann aus Herringen, Oliver Kallweit aus Castrop und Christoph Milchau aus Lünen die verschiedenen Trainingsgruppen.
Am 2. Trainingstag waren nochmal alle im K4 und K2 unterwegs
Sportler*innen und Trainer trotzten dem Wetter und absolvierten alle geplante Trainingseinheiten mit vollem Einsatz. Daher war das Fazit des Trainingswochenendes ausnehmend positiv. In den Pausen standen im warmen Versammlungsraum des Bootshauses Heißgetränke und Suppen bereit. Die Stimmung unter den Sportlern war hervorragend. Im März ist beim Castroper TV das nächste gemeinsame Training der Vereine Hamm/Westfalen-Lippe geplant.
Zum ersten Mal nahm unser KSC in diesem Jahr auch am bekannten Fackelschwimmen in der Lippe Teil, das im Zuge des Weihnachtsmarktes in Lünen stattfindet. Die Teilnahme erfolgte relativ kurzfristig auf Einladung des TauchSportClub Lünen. Zunächst ging es im Fackelzug vom Hallenbad durch die Innenstadt zur Lippe Höhe Parkhaus Mersch. Anschließend dann im und auf dem Wasser mit Fackeln zurück zum Hallenbad.
Eine tolle Atmosphäre im Schein der Fackeln Schon der Fackelzug war sehr StimmungsvollMit den Fackeln ging es quer durch die Innenstadt
Mehrere Kanadier wurden zu einem Floß verbunden
Warten auf den Start
Als Floß dienten mehrere Großkanadier die mit Hilfe von Spanngurten und Balken miteinander verbunden wurden. Unsere Sportler und Sportlerinnen waren von dem Event begeistert. Mit 29 Teilnehmern stellte der KSC auch direkt die größte Gruppe aller teilnehmenden Vereine. Allerdings ausschließlich auf dem Wasser, nicht schwimmend, wie die anderen teilnehmenden Vereine.
Größten Respekt für die teilnehmenden Wassersportvereine und DLRG Ortsgruppen, die sich, mit Neoprenanzügen geschützt, schwimmend die Lippe hinab begeben haben. Und ein herzliches Dankeschön an die Lüner Feuerwehr, die unserer großen Truppe und den Booten wieder ans Ufer geholfen hat.
Die Perspektive vom Wasser ausDie Feuerwehr hatte viel Arbeit mit uns beim AusstiegUnser Floß auf der LippeDie anderen Flöße wurden von Schwimmern durch die Lippe begleitetKreative Flöße in schillernden FarbenRespekt vor allen schwimmenden Teilnehmern
Zum 38. Mal fand am 07.12. der Nikolauslauf in Dülmen statt, mit dem die TSG Dülmen die Kinderkrebshilfe unterstützt. Wie schon im letzten Jahr beteiligte sich der KSC Lünen mit zahlreichen Teilnehmern an dem traditionsreichen Event. Nach dem morgendlichen Wassertraining am Bootshaus in Lünen und einer Stärkung mit einem gemeinschaftlichen Frühstück, traten Sportler, Sportlerinnen und Trainer den Weg nach Dülmen an. Verstärkt wurde die Truppe auch von einigen Sportlereltern.
Entspannte Stimmung vor dem Start
Gestartet wurde über verschiedene Distanzen. Je nach Alter und Fitness konnte zwischen 2,5 km, 5 km und 10 km gewählt werden. Dabei konnten sich die Teilnehmer der verschiedenen Rennen gegenseitig anfeuern, da die einzelnen Distanzen nacheinander durchgeführt werden. Auf der finalen Stadionrunde wurde jeder einzelne Teilnehmer vom Publikum gefeiert.
Einlauf zur abschließenden Stadionrunde
Als Belohnung erhielt jeder Starter nach dem Zieleinlauf einen Stutenkerl vom Veranstalter. Für das leibliche Wohl wurden unter anderem auch Grillwürstchen und Glühwein angeboten, um mit den Erlösen die Kinderkrebshilfe zu unterstützen.
Vor den Rennen überreichte der KSC Lünen allen Sportler*innen ein Nikolauspräsent, nach den Läufen ging es für die ganze Truppe noch ins Freizeitbad düb. Wie schon im letzten Jahr eine rundum gelungene Veranstaltung.
Der Anlass der Feier war auch auf dem Tanklager auf der anderen Kanalseite zu lesen
Seit 75 Jahren ist der KSC Lünen die Heimat der Kanusportler und -sportlerinnen in Lünen. 75 Jahre, in denen unzählige nationale, aber auch internationale Erfolge gefeiert werden konnten, in denen durch die Mitglieder aber auch in Eigenleistung 2 Bootshäuser gebaut wurden und immer wieder auch schwierige Zeiten gemeistert wurden.
Die Bootshalle war bis zum letzten Platz gefüllt
Um die bewegte Geschichte des Vereins würdig zu feiern, stand am 23.11.2024 die große Jubiläumsfeier an. Alle Mitglieder, ehemaligen Sportler, langjährige Sponsoren, aber auch Vertreter aus der Politik, des Kanuverbandes und von anderen Vereinen waren eingeladen. Knapp 250 Gäste folgten der Einladung. Die festlich geschmückte Bootshalle war bis zum letzten Platz gefüllt.
Bürgermeister Jürgen Kleine Frauns würdigte unseren Verein
Als oberster Vertreter der Stadt überreichte Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns ein Präsent im Namen der Stadt Lünen. In seiner Rede würdigte er die Bedeutung des Vereins für die Stadt, da der mit seinen internationalen Erfolgen auch die Bekanntheit unserer Stadt steigert. Besonders hervorgehoben das Ehrenamt. Ohne die zeitintensive, ehrenamtliche Arbeit der Trainer und aller Verantwortlichen im Verein, wäre unser Sport nicht möglich.
Thomas Reineck (rechts), Präsident des KV NRW überreicht ein Präsent an Christoph Deuter
Auch Thomas Reineck, Präsident des Kanu-Verband NRW, gratulierte mit einem Präsent und stellte in seiner Rede die Bedeutung der regionalen Vereine für den Verband und den Leistungssport heraus.
Christoph Deuter (1. Vorsitzender des KSC) bei seiner sehr unterhaltsamen Ansprache
In einer besonders kurzweiligen Rede bedankte sich unser Vorsitzender Christoph Deuter bei den Mitgliedern und ließ auch die besonderen Highlights des Jahres, die geprägt waren von den olympischen Erfolgen von Jule Hake, nochmals Revue passieren. Jule Hake unterstützte auch bei der Ehrung aller Sportler und Sportlerinnen, die Medaillen bei den westdeutsche, und deutschen Meisterschaften gewinnen konnten. Sie gratulierte allen Sportlerinnen und Sportlern persönlich und überreichte allen ein kleines Präsent im Namen des Vereines.
Es wurden auch zahlreiche Jubilare unter den Mitgliedern geehrt. Allen voran Reiner Herzig. 60 Jahre gehört er unserem Verein an, startete als Sportler auch im Nationaltrikot und gewann Medaillen bei internationalen Rennen. Insbesondere prägte er aber als Trainer über Jahrzehnte die Nachwuchsarbeit beim KSC Lünen. Besonderen Applaus gab es auch für Friedhelm „Jocki“ Jockenhövel als ältestem Vereinsmitglied. Er ist im Verein eine Institution. Vor allem im Sommer sieht man ihn fast täglich am Bootshaus bei der Grundstückspflege oder anderen Arbeiten.
Applaus auch für das Vereinsurgestein Friedhelm Jocki Jockenhövel (stehend Bildmitte)
Reiner Herzig ist seit 60 Jahren im Verein
Christoph Deuter hob besonders die Arbeit unseres Jugendwartes Cedric Schinner hervor. Was Cedric seit Jahren für unseren Verein leistet, ist nicht zu bezahlen. Er kümmert sich um so viele Dinge, dass der Versuch alles aufzulisten nur scheitern kann. Er unterstützt den gesamten Vorstand bei so vielen Dingen, organisiert für die Jugend im Gespann mit unserer Jugendwartin Susanne Fränkel die tollsten Events, er trainiert unsere jüngsten Sportlerinnen und Sportler und gibt außer der Reihe auch mal Einzeltraining. Im Lockdown unter Corona organisierte er Athletik- und Krafttraining über Skype. Zudem repariert er regelmäßig die Rennboote des Vereins. Es gibt kaum etwas, dass er nicht kann. Dafür gab es zu Recht minutenlangen Applaus.
Im Anschluss an die Reden und Ehrungen begann der gesellige Teil des Abends. Aber zunächst stand die Stärkung der Gäste auf dem Programm. Bei Grillhähnchen, Haxen, Pommes und Salaten blieb niemand hungrig.
Frisch vom Grill gab es Hähnchen und Haxen
Sportgeschichte zum Anfassen. Jule Hake hatte ihre olympischen Medaillen dabei.
Der Einladung zu Feier waren auch viele ehemalige Sportler und Sportlerinnen gefolgt. Nicht wenige davon sahen sich nach Jahrzehnten zum ersten Mal wieder. Die Begeisterung darüber war spürbar. Und so standen den ganzen Abend überall Gruppen zusammen, fachsimpelten und lachten über Anekdoten aus vielen Jahren Rennsport- und Vereinsgeschichte.
Schon früh zog auch der DJ mit seiner Musik die ersten Feiernden auf die Tanzfläche. Es war tatsächlich für jeden die passende Musik dabei. Den ganzen Abend bewies der DJ gutes Gespür für die Stimmung den Geschmack der Feiernden. So war die Tanzfläche den ganzen Abend gut gefüllt und die Stimmung steigerte sich Stunde um Stunde, bis buchstäblich auf den Tischen getanzt wurde. Wirklich ein denkwürdiger Abend.
Diese rundum gelungene Feier wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Die Stimmung hat schlichtweg begeistert. Das Feedback der Gäste am Abend und in den Tagen danach war durchweg positiv. Es war ein Genuss mit so vielen begeisterten Gästen unseren wunderbaren Verein zu feiern.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseren Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung der Feier bedanken.
Die unzähligen Bilder der Feier, aber auch die Präsentation mit Bildern aus der Vereinshistorie und das Video über die Bauphase unseres Bootshauses, hat Cedric Schinner auf Google Drive und Youtube hochgeladen. Viele Mitglieder haben die Links bereits per Mail erhalten. Wer gerne nochmal in Erinnerungen schwelgen möchte, findet die Dateien unter folgenden Links.
Schon am 14.11. räumte die Rennmannschaft die Boote aus der Halle
So kennen wir unsere Bootshalle, bis unters Dach voller Boote
Am 23.11.2024 stand für unseren KSC Lünen die große Feier zum 75. Jubiläum an. Da diese in der Bootshalle stattfinden sollte, war zunächst aber noch viel Arbeit nötig. Dabei zeigte sich wieder einmal, was unser Verein mit seinen Mitgliedern zu leisten im Stande ist.
Auch 2 Hänger aus Hamm wurden zur Lagerung der Boote genutz
Danach wurden der Staub der letzten 25 Jahre beseitigt und alles weis gestrichen
Alles musste raus
In Rekordzeit wurde die Halle am 16.11. ausgeräumt. Die Basis dafür legte unser Paddelnachwuchs. Die Rennsportler und -sportlerinnen räumten gemeinsam schon am 14.11. alle Boote aus der Halle und demontierten die Bootsregale. Damit die Boote zwischengelagert werden konnten, stellte uns der Kanuring Hamm 2 Bootshänger zur Verfügung.
Am 16.11. wurde die Halle komplett geräumt, die Wände der Bootshalle gestrichen, Decke und teilweise die Wände der Halle mit Fleece abgehängt, der Hallenboden mit einer Spezialmaschine gereinigt, die Bühne aufgebaut, Lampen mit Fleece abgedunkelt, 3 Generationen K2 und K4 Boote als Dekoration unter die Decke gehängt und die Halle mit Bannern und Fahnen dekoriert. Zudem wurden die Spuren des Herbstes vom Vereinsgelände beseitigt.
Heizpilze wurden vorbereitet
Das Gelände wurde vom Laub befreit
In den folgenden Tagen wurden noch Tische und Stühle für über 100 Gäste, eine Festzeltheizung, Tresen und Zapfanlagen, ein Toilettenwagen und das Equipment für den DJ geliefert. So stand der großen Feier mit 250 Gästen nichts mehr im Wege.
Und direkt am Tag nach der Feier waren alle wieder im Einsatz. Schon nach wenigen Stunden sah die Bootshalle wieder aus wie immer. Das wir das so schnell geschafft haben, hat alle Erwartungen übertroffen. Es macht uns alle sehr stolz zu sehen, was wir gemeinsam schaffen können.
Schon am Tag nach der Feier sah alles aus wie immer
Nachdem der Boden gereinigt und die Wände gestrichen waren, wurden Wände und Decken abgehängt und dekorierte und die Bühne aufgebaut