18 Medaillen bei WDM
Die Sportler/Innen des KSC Lünen kehren mit 18 Medaillen von den westdeutschen Meisterschaften zurück. 4 Meistertitel, 8 Silber- und 6 Bronzemedaillen wurden erkämpft. Hinzu kamen noch zahlreiche Finalteilnahmen mit weiteren guten Platzierungen. Dabei trotzten die Kanut/Innen wieder mal den für den Baldeneysee bekannten, schweren Bedingungen. Vor allem am Freitag und Samstag machten Wind, Wellen und Algen Probleme.
Über 500 m dominierte Matti Gatz (Schüler B) und gewann den Titel. Ida Link (Schüler B), Gloria Rimkus und Maximilian Fränkel (Schüler A) wurden Vizemeister. Henri Gatz (Jugend) wurde im B Finale 6. Jeweils für die A-Finals qualifizierten sich auch Max Steiner (Rang 6) und Samuel Schimanski (Rang 9, beide Junioren). Zudem Niall Kuchinke (Schüler A, Rang 7) und Tabea Schimanski (Jugend, Rang 9). Silbermedaillen gab es auch für den K4 der Jugend mit Janina Schnadt/Aalyah Gerlach/Sarah Milchau/Tabea Schimanski und Bronze für die K4 der Schüler/Innen A mit Maximilian Fränkel/Niall Kuchinke/Matti Gatz/Lasse Laakmann sowie Marren Milchau/Gloria Ruimkus/Malia Chmielewski/Mara Märtin. Im K2 kam für Malia Chmielewski mit Ida Link noch eine weitere Bronzemedaille dazu. Der K2 der Jugend mit Aalyah Gerlach/Sarah Milchau verpasste mit Rang 4 die nächste Medaille nur knapp, Maximilian Hiller und Henri Gatz wurden in Ihrem Finale 7.. Mareen Milchau/Gloria Rimkus (Schüler A) kamen als 8. Ins Ziel.
Die Sprintdistanz 200 m brachte mehrere Finalteilnahmen. Der K2 mit Tabea Schimanski/Sarah Milchau (Jugend) verfehlte die Medaillen nur knapp (Rang 4). Im K1 Finale der Junioren erpaddelten Samuel Schimanski Rang 8 und Max Stainer Rang 9. Im Feld der weibl. Jugend erkämpfte sind Tabea Schimanski Rang 7 im A-Finale und Sarah Milchau ebenfalls Rang 7 im B-Finale.
Auf der 1000 m Distanz konnte Maximilian Fränkel (Schüler A) sich die Silbermedaille erkämpfen. Sein Zweierpartner Niall Kuchinke dominierte das B-Finale. Lasse Laakmann wurde im selben Lauf 6.. Max Stainer (Junioren) erreichte ebenfalls das A-Finale (Rang 5) und Samuel Schimanski gewann das B-Finale. Bei der Jugend erreichte Henri Gatz im B-Finale Rang 9, Tabea Schimanski Rang 3 und Aalyah Gerlach Rang 5. Sarah Milchau wurde im A-Finale 7. Im K2 gewannen Max Stainer und Samuel Schimanski (Junioren) den Vizemeistertitel. Maximilian Hiller/Henri Gatz (Jugend) kamen als 8. ins Ziel.
Die Langstrecke wird bis einschließlich Schüler A über 2000 m ausgetragen. Ab der Jugend sind 5000 m zu bewältigen. Über 2000 m fuhren Matti Gatz und Jonathan Zastrow, der hierfür 2 Jahrgänge hochstartete, im K2 Schüler B allen davon und gewannen Gold. Ida Link und Malia Chmielewski (ebenfalls Schüler B) gewannen Bronze, ebenso wie Mareen Milchau/Gloria Rimkus im K2 Schüler A. Niall Kuchinke und Lasse Laakmann, ebenfalls Schüler A, wurden hervorragende 4.. Über 5000 m erkämpften Maximilian Hiller und Henri Gatz (Jugend) eine weitere Goldmedaille. Sarah Milchau/Aalyah Gerlach sicherten sich in einem starken Starterfeld Bronze. Max Stainer und Samuel Schimanski (Junioren) kamen in Ihrem Rennen als 4. Ins Ziel. Im K1 fuhr Tabea Schimanski (Jugend) ein sehr engagiertes Rennen und gewann Silber, Janina Schnadt wurde im selben Rennen 6.
In den Schüleraltersklassen AK12 bis AK14 wird bei der Westdeutschen Meisterschaft auch der Titel im Kanumehrkampf vergeben. Hierbei handelt es sich um einen Kombiwettbewerb aus Athletikübungen, welche bereits bei der Regatta in Hamm Ende Mai ausgetragen wurden und den Paddel-Disziplinen Kanu-Sprint 100 m mit fliegendem Start sowie 1000 m K1. Aus der Gesamtwertung ergibt die Rangliste in NRW in jeder Altersklasse, wobei sich die besten 9 Sportler auch für die deutschen Meisterschaften qualifizieren. In der AK12 erreichte Matti Gatz den Meistertitel, Ida Link den Vizemeistertitel, Malia Chmielewski Rang 12 und Angelina Denaro Rang 25. In der AK13 wurde Lasse Laakmann 5., Paul Lelgemann 11., Mara Märtin 16. und Mathis Hocevar 20. Die AK 14 beendete Maximilian Fränkel mit der Silbermedaille, Niall Kuchinke wurde 13.
Die Schülerspiele umfassten in Essen 1400 m Laufen, 1000 m K1 Langstrecke und einen Kanu-Geschicklichkeitsparcours. Beide angetretenen Sportler des KSC Lünen bestätigten gegen die versammelte NRW-Konkurrenz die guten Ergebnisse der letzten Regatten. In der AK 10 wurde Jonathan Zastrow 6.. Liam Chmielewski erreichte in der AK11 Rang 7.
Sicherheitstraining
Vor den Westdeutschen Meisterschaften wurden zwei Trainingseinheiten auch genutzt, um am Ende des Trainings „Sicherheitsübungen“ zu machen, um die Sicherheit im Boot zu steigern. Nachdem es die ersten Sportler schafften im Kanu aufzustehen und sich wieder hinzusetzten, überlegten sich einige Sportler, dass man das ja auch mit mehreren Booten und Sportlern machen kann. Vorbild hierfür war ein ähnliches Bild von Sportlern der KG Essen aus dem letzten Jahr.
Alle 5 Sportler und Sportlerinnen schafften es aufzustehen und jeweils einen Fuß in das Nachbarboot zu stellen. Danach gelang es auch allen ohne Kenterung wieder Platz zu nehmen und weiterzufahren.
Toll gemacht Maximilian, Henri, Maximilian, Aalyah und Tabea!
Erfolg auf ganzer Linie
Die 50. Heimregatta des KSC Lünen auf dem Datteln-Hamm-Kanal war ein voller Erfolg. Die Bedingungen hätte man nicht besser malen können. Temperaturen von 20-25 Grad, ein Himmel in den KSC-Vereinsfarben Blau und Weis. Die perfekten Rahmenbedingungen für in Summe 32 Medaillen, die die Lüner Kanut/Innen bei der Heimregatta sammeln konnten.
Zahlreiche Vereinsmitglieder gaben schon ab Freitagnachmittag alles, bei Aufbau, Organisation und Verpflegung der vielen Gäste. Kurz vor der Abreise ins nächste Trainingslager der Olympiavorbereitung, stattete auch Jule Hake am Samstag der Regatta einen Besuch ab. Am Sonntag kam die amtierende Junioren Welt- und Europameisterin Caroline Heuser nach Lünen.
Bei den Schülerspielen traten zusätzlich zu Liam Chmielewski (AK11), Jonathan Zastrow (AK10) und Lena Link (AK10) auch Leni Bahlmann (AK10) und Emil Hetzke (AK11) zu Ihrer ersten Regatta überhaupt an. Und alle erreichten die Top Ten. In der AK10 belegten Jonathan Zastrow und Leni Bahlmann Gesamtrang 6 und Lena Link Rang 8. In der AK11 wurde Liam Chmielewski 7. und Emil Hetzke 8..
Der Samstag begann mit der Sprintdistanz 200 m. Angefeuert von vielen Schaulustigen und Vereinsmitgliedern konnten Ida Link und Matti Gatz (Schüler B) ihre Erfolgsserie fortsetzen. Beide standen im K1 jeweils ganz oben auf dem Podest. Maximilian Fränkel (Schüler A) erkämpfte Bronze. Gleich drei Sportlerinnen erreichten das Finale der weibl. Jugend. Tabea Schimanski gewann hier Bronze, Aalyah Gerlach kam als 4. und Sarah Milchau als 5. ins Ziel. Rang 5 erreichte auch Henri Gatz im Finale (männl. Jugend). Im Endlauf der Junioren erreichte Samuel Schimanski Platz 4 und Max Stainer Platz 5. Alexander Axt (Senioren) gewann nach 10 Jahren Pause vom Kanusport Silber, Christoph Milchau erreichte Rang 5.
Im K2 konnte Ida Link weitere Goldmedaillen hamstern. Zunächst mit Malia Chmielewski (Schüler B) und später startete und gewann sie auch bei den Schülern A mit Mara Märtin. 2 Medaillen gab es auch für die weibl. Jugend. Tabea Schimanski und Sarah Milchau dominierten Ihr Rennen und gewannen Gold, Janina Schnadt und Aalyah Gerlach komplettierten den Erfolg mit Bronze. Max Stainer/Samuel Schimanski (Junioren) fuhren ebenfalls wieder stark und gewannen Silber, ebenso wie Maximilian Fränkel/Niel Kuchinke (Schüler A). Lasse Laakmann/Mathis Hocevar und Paul Lelgemann/Matti Gatz kamen zeitgleich auf Rang 4 ins Ziel. Leni Bahlmann schrammte bei Ihrer ersten Regatta mit Lena Link nur knapp an einer Medaille vorbei (Rang 4). Jonathan Zastrow/Liam Chmielewski (Schüler AK11) wurden 5., Henri Gatz/Maximilian Hiller (Jugend) erreichten in Ihrem Endlauf als 6. das Ziel. Die kurioseste Medaille aber gewannen Mareen Milchau und Gloria Rimkus. Sie kenterten kurz vor dem Ziel in Ihrem Rennen, an dem nur 3 Boote teilnahmen. Nach dem ersten Schreck schwammen Sie mit dem Boot zum Ufer, stiegen wieder ein und paddelten unter tosendem Applaus verspätet ins Ziel.
Der Samstag fand dann, mit den bekannten Elefantenrennen der Lüner Firmen, seinen krönenden Abschluss. Zu Partymusik und launig kommentiert durch den Ehrenvorsitzenden Friedhelm Deuter, traten 12 Teams gegeneinander an. Über Vor- und Zwischenläufe wurden die 5 Finalteilnehmer bestimmt. Der Sieg ging in diesem Jahr an die Mannschaft der Dachdeckerfirma August Löhr GmbH & Co. KG, vor dem letztjährigen Gewinner Möller Kanalreinigung GmbH. Platz 3 sicherte sich das Team der Stadtverwaltung Lünen. Mit Musik, Essen und kalten Getränken ließen der Verein und die Besucher den Abend bis in die frühen Morgenstunden ausklingen.
Am Sonntag, über die Kurzstrecke 500 m, überragten erneut Ida Link und Matti Gatz (Schüler B) mit jeweils 3 goldenen Medaillen. Beide zusammen im K2 Mixed, sowie einzeln im K1. Ida Link gewann zudem im K2 mit Malia Chmielewski und Matti Gatz im K4 Schüler A mit Maximilian Fränkel/Niall Kuchinke/Lasse Laakmann. Im K2 Mixed holten Liam und Malia Chmielewski Silber, Lena Link und Jonathan Zastrow, mit AK10 das jüngste Boot im Rennen, landete sensationell auf Rang 4. In den Mixed Booten der Schüler A paddelten Mareen Milchau/Nial Kuchinke, sowie Maximilian Fränkel/Gloria Rimkus zu Silber, Mara Märtin/Lasse Laakmann wurden 5.. Im K2 weibl. Jugend fuhren Aalyah Gerlach/Sarah Milchau ganz oben aufs Podest, Janina Schnadt/Tabea Schimanski verfehlten das Podest mit Platz 4 nur knapp. Im K4 sicherten alle 4 zusammen aber eine weitere Goldmedaille für den KSC, genau wie der K4 Schülerinnen A mit Mareen Milchau/Gloria Rimkus/Malia Chmielewski/Mara Märtin und der K4 Junioren mit Samuel Schimanski/Max Stainer/Henri Gatz/Tim Nevels (vom CC Emsdetten).
Im K2 gewannen Alexander Axt/Christoph Milchau (Senioren) Gold, Mareen Milchau/Gloria Rimkus und Maximilian Fränkel/Niall Kuchinke (Schüler A) jeweils Silber und Samuel Schimanski/Max Stainer (Junioren) Bronze. Mathis Hocevar/Paul Lelgemann und Mara Märtin/Angelina Denaro wurden jeweils 4..
Im K1 kamen weitere Platzierungen hinzu. Bei den Schülern A gewann Maximilian Fränkel Gold und Niall Kuchinke Bronze. Gloria Rimkus verfehlte eine Medaille mit Rang 4 nur knapp. Max Stainer (Junioren) erkämpfte sich den Silberrang. Im Endlauf der weiblichen Jugend holte Sarah Milchau Bronze und Tabea Schimanski wurde 5.
Am kommenden Wochenende steht für die Kanut/Innen des KSC Lünen das nächste Saisonhighlight auf dem Plan. Auf dem Baldeneysee in Essen findet von Freitag bis Sonntag die westdeutsche Meisterschaft statt.
Viele Erfolge in Herdecke
Eine Woche vor der 50. Heimregatta in Lünen, traten die Kanuten und Kanutinnen des KSC auf der Ruhr in Herdecke zur Regatta an. Bei wechselhaftem Wetter konnten wieder einige Erfolge gesammelt werden.
In Herdecke traten die Altersklassen der 7- bis 11-jährigen wie gewohnt bei den Schülerspielen gegeneinander an. Dabei mussten im K1 250 m Kurzstrecke, sowie 1500 m Langstrecke und ein 1200 m Lauf absolviert werden. In der AK10 erkämpfte Jonathan Zastrow den 5. Gesamtrang, Liam Chmielewski erreichte in der AK11 Rang 7.
Über 500 m dominierten in der AK12 Matti Gatz und Malia Chmielewski ihre Renen und konnten sich jeweils eine Goldmedaille sichern. Angelina Denaro erreichte das Ziel als 5.. Bei den Schülern A gewann Maximilian Fränkel in seinem Rennen ebenfalls Gold, Gloria Rimkus Silber und Niall Kuchinke Bronze. Zudem kamen Lasse Laakmann als 4., Paul Lelgemann als 6. und Mara Märtin als 7. in ihren Rennen ins Ziel.
Auf der Kurzstrecke 250 m der Jugend und Junioren erreichten 3 Sportler/Innen über Vor- uns Zwischenläufe die Finalläufe. Sarah Milchau und Samuel Schimanski errangen jeweils Rang 5 und Henri Gatz Rang 6.
Im K2 der Herren Junioren gewannen Max Stainer und Samuel Schimanski über 250 m die Silbermedaille und über 500 m Bronze. Auf derselben Distanz der Schüler B erpaddelte sowohl Malia Chmielewski mit Angelina Denaro Bronze, wie auch Liam Chmielewski mit Jonathan Zastrow. Bei den Schülern A kam durch Mareen Milchau und Glorie Rimkus einmal Silber und Maximilian Fränkel und Niall Kuchinke nochmals Bronze dazu. Im Starterfeld der weibl. Jugend gewann Sarah Milchau über 500 m mit Aalyah Gerlach Bronze und über 250 m mit Tabea Schimanski Silber. Jonathan Zastrow startete auf der Langstrecke über 2000 m gleich 2 Jahrgänge hoch und erreichte bei den Schülern B mit Matti Gatz einen unglaublichen 4. Platz.
In den Schüleraltersklassen wurde auch in Mixedbooten gestartet. Auf immer mehr Regatten werden diesen, bei Publikum, Sportlern und Vereinen sehr beliebten Rennen, ausgetragen. 3 weitere Silbermedaillen kamen hier dazu. Gloria Rimkus/Niall Kuchinke, Maximilian Fränkel/Mareen Milchau und Malia und Liam Chmielewski kamen jeweils auf Rang 2 ins Ziel.
Im K4 gewann sowohl das Boot der Schüler A mit Lasse Laakmann/Maximilian Fränkel/Matti Gatz/Niall Kuchinke über 500 m eine Silbermedaille, wie auch die weibl. Jugend mit Janina Schnadt/Aalyah Gerlach/Sarah Milchau/Tabea Schimanski über 250 m. In derselben Besetzung verfehlten sie über die 500 m mit Rang 4 das Podest denkbar knapp. Ebenso wie die Schülerinnen A mit Mareen Milchau/Gloria Rimkus/Mara Märtin und Alessia Fittig vom Herdecker KC und das gemeinschaftliche Boot der männl. Jugend mit KV45 Herringen Maximilian Hiller/Henri Gatz/Silas Vosshage/Max Willkomm.
Spontan stattete auch Jule Hake der Regatta einen Besuch ab, bevor sie am nächsten Wochenende zum nächsten Trainingslager in Kienbaum aufbricht. Dabei konnte sie auch einige Autogrammwünsche erfüllen.
Viele Medaillen bei Regatta in Hamm
Auf dem Dattel-Hamm-Kanal in Hamm stand am 25./26. Mai für die Sportler/Innen des KSC Lünen die nächste Regatta auf dem Programm. Für die Altersklassen 12-14 hat die Regatta eine besondere Bedeutung. In diesen Altersklassen wird die westdeutsche Meisterschaft im K1über den Kanu-Mehrkampf (KMK) ausgetragen. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb bestehend aus 3 Athletikdisziplinen und 2 Paddeldisziplinen. Wichtig auch, weil sich die besten 9 Kanut/Innen jeder Altersklasse für die deutschen Meisterschaften qualifizieren. Die athletischen Disziplinen werden in Hamm ausgetragen, die Paddeldisziplinen folgen bei der Westdeutschen Meisterschaft im Juli in Essen. Mehrere Sportler/Innen des KSC Lünen liegen nach den ersten Disziplinen aussichtsreich platziert. In der AK 12 erreichten Matti Gatz Rang 4, Ida Link Rang 5, Malia Chmielewski Rang 21 und Angelina Denaro Rang 24. In der AK 13 ist Paul Lelgemann bisher 2., Lasse Laakmann 5., Gloria Rimkus 8., Mara Märtin 13. und Mareen Milchau und Mathis Hocevar jeweils auf Rang 16. Die AK 14 beendete Maximilian Fränkel auf Platz 3 und Niall Kuchinke auf Rang 19.
Die Schülerspiele bestanden in Hamm aus Kurz- und Langstrecke im K1, sowie einem Athletikparcours. In der AK 10 erreichten Lena Link, in Ihrer ersten Regatta, und Jonathan Zastrow jeweils einen guten 10. Platz. In der AK 11 konnte sich Liam Chmielewski einen starken 7. Rang sichern.
In den Sprintrennen K1 über 125 m gewannen bei den Schülern B Ida Link, Malia Chmielewski und Matti Gatz jeweils eine Goldmedaille. Bei den Schülern A holte Maximilian Fränkel ebenfalls Gold, Niall Kuchinke und Gloria Rimkus sicherten sich in Ihren Rennen jeweils Silber.
Bei den Herren Junioren setzen Max Stainer und Samuel Schimanski ebenfalls Ihre Erfolgsserie fort und erpaddelten sich im Finale über 125 m, wie auch über 200 m, die Silber- (Stainer) und Bronzemedaillen (Schimanski). Für das Finale über 500m qualifizierten sich ebenfalls beide. Max Stainer konnte hier Platz 1 erkämpfen. Beide zusammen dominierten in den Finalläufen im K2 sowohl über 200 m, als auch über 500 m die Rennen und gewannen in beiden Läufen Gold.
Im K1 über 500 m dominierten bei den Schülern B Matti Gatz und Ida Link und fuhren jeweils auf Platz 1. Bei den Schülern A gewann Maximilian Fränkel ebenfalls Gold, Gloria Rimkus und Niall Kuchinke konnten sich jeweils die Silbermedaille sichern.
Die Mannschaftsboote im Schüler- und Jugendbereich steuerten ebenfalls zahlreiche Medaillen bei. Im K2 über 500 m Schüler B gewannen Ida Link und Malia Chmielewski. Bei den Schülern A erkämpften die K2 mit Maximilian Fränkel/Niall Kuchinke Gold, Ida Link/Mara Märtin Silber und Gloria Rimkus/Mareen Milchau Bronze. Und auch der K2 der weibl. Jugend mit Janina Schnadt/Sarah Milchau gewann die Bronzemedaille.
Der K4 der weibl. Jugend mit Janina Schnadt/Sarah Milchau/Aalyah Gerlach/Tabea Schimanski gewann über 200 m Gold und über 500 m Bronze. Bei den Schülern A erreichten Maximilian Fränkel/Lasse Laakmann/Matti Gatz/Niall Kuchinke über 500 m ebenso als Erste das Ziel, wie auch bei den Schülern B Ida Link, Malia Chmielewski, Angelina Denaro und Franziska Vosshage vom KV 45 Herringen, die in den offen ausgeschriebenen Rennen in Hamm den K4 des KSC Lünen ergänzen konnte.
Es fehlte zweimal nur ein Wimpernschlag zur nächsten Weltcupmedaille für Jule Hake. Beim zweiten und letzten internationalen Leistungsvergleich vor den Olympischen Spielen in Paris, waren die Sportler/Innen des DKV sehr erfolgreich. Insgesamt 9 Medaillen kamen beim Weltcup in Poznan in Polen zusammen.
Jule Hake verfehlte weitere Medaillen mehr als knapp. Der K4 mit Paulina Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch und Sarah Brüßler erreichte diesmal zwar „nur“ Rang 4. Die lediglich 0,3 Sekunden Rückstand zum Siegerboot zeigten aber, dass das Boot sich auf Augenhöhe mit der Konkurrenz befinden.
Im K2 mit Paulina Paszek kam Jule Hake ebenfalls auf dem 4. Platz, fast zeitgleich mit 2 weiteren Booten ins Ziel. Zur Bronzemedaille fehlten nur 0,08 Sekunden. Die Silbermedaille gewann für den DKV aber der neu formierte K2 mit Pauline Jagsch und Lena Röhlings.
Die guten Ergebnisse beider Weltcups in Ungarn und Polen zeigen Bundestrainer Arndt Hanisch, dass die DKV Sportler/Innen in der olympischen Vorbereitung voll im Plan liegen. „Es gibt natürlich immer noch kleine Baustellen, an denen es zu arbeiten gilt, aber die gibt es immer.“
Bis zu den Wettkämpfen in Paris im August kann noch an vielen Kleinigkeiten gearbeitet werden, damit die Kanut/Innen des DKV auch dort erfolgreich sind. Und die Hoffnungen auf eine Medaille in Paris sind auch bei Jule Hake nicht unbegründet.
Goldmedaille bei erstem Weltcup
Jule Hake vom KSC Lünen kann sicher mit einer Teilnahme bei den olympischen Spielen in Paris planen. Beim ersten Weltcup im ungarischen Szeged am 10.-12. Mai startete Jule Hake nicht in Ihrer Paradedisziplin, dem K2 mit Paulina Paszek. Das Erfolgsduo wechselte in Szeged in den K4 und startete hier mit Pauline Jagsch und Sarah Brüßler.
Der K4 mit Jule Hake fuhr mit wenig Vorbereitungszeit zum ersten Mal in dieser Besetzung und zeigte hierbei keinerlei Startschwierigkeiten. Schon mit einem Sieg im Vorlauf am Freitag deuteten sie an, dass mit ihnen zu rechnen ist. Im Finallauf am Samstag begeisterten die 4 Athletinnen mit einem bärenstarken Lauf gegen die versammelte Weltelite. Nachdem zu Beginn des Rennens noch die Neuseeländerinnen führten, schob sich das deutsche Boot in kürzester Zeit an die Führenden heran und zog unaufhaltsam vorbei. In der Folge dominierten Sie das Feld von vorne und ließen sich die Goldmedaille auch im Endspurt nicht mehr nehmen.
Dass die Abstimmung der 4 Sportlerinnen in wenigen Trainingseinheiten derart gut gelungen ist, macht Hoffnung für den nächsten Weltcup 24.-26. Mai in Poznan/Polen und auch für Paris. Die gute Frühform gibt dem Trainerteam und den Sportlerinnen Zuversicht für die weitere Vorbereitung auf die olympischen Spiele. Zumal man, laut Aussage des DKV Sportdirektors Jens Kahl, in der Regel zu Olympia nochmal ein wenig zulegen kann. Ebenfalls in bestechender Frühform zeigte sind der K4 der deutschen Herren, welcher auch die Goldmedaille gewinnen konnte. In den nächsten Wochen kann der K4 um Jule Hake an der weiteren Feinabstimmung arbeiten.
Am Sonntag starteten Jule Hake und Ihre K4-Kollegin Pauline Jagsch zudem noch im K1 über 500 m. Durch einen Infekt noch etwas gehandicapt erreichte Jule Hake dennoch das C-Finale und wurde in diesem Rennen Zweite. Pauline Jagsch erreichte das B-Finale und verfehlte das A-Finale nur knapp.
Beim Weltcup in Poznan am nächsten Wochenende wird Jule Hake wieder im K4 an den Start gehen. Zudem startet sie im K2 mit Paulina Paszek
Erfolgreiche Regatta in Datteln
Am 04. und 05. Mai stand für die Kanusportler/Innen des KSC Lünen in Datteln direkt die nächste Regatta auf dem Programm. Bei der Regatta der KEL Datteln starten regelmäßig auch Neulinge in diesem Sport zu ihrer ersten Regatta. Die Wettkämpfe finden auf dem Dattelner Meer statt, dem Kanal-Knotenpunkt, in dem der Wesel-Datteln-Kanal auf den Dortmund-Ems-Kanal trifft.
So war die Regatta in Datteln auch für unsere Sportler Mathis Hocevar, Paul Lelgemann und Jonathan Zastrow die erste Möglichkeit Regattaluft zu schnuppern.
Bei wechselhaftem Wetter konnten die Kanut/Innen des KSC auch bei dieser Regatta zahlreiche Erfolge erkämpfen. Die Schülerspiele der jüngsten Sportler bis AK 11 umfassten 3 Disziplinen. Im K1 200 m Sprint sowie 1000 m Langstrecke und eine Laufdisziplin. In der Gesamtwertung erreichte Liam Chmielewski in einem starken Starterfeld der AK11 einen großartigen 11. Rang, und Jonathan Zastrow in der AK 10 einen hervorragenden 7. Rang.
Bei den Schülern A bestätigte Maximilian Fränkel seine gute Form von der Internationalen Regatta in Essen. Er erkämpfte sich im K1 500 m Silber, sowie im K1 200 m Bronze. Niall Kuchinke erreichte über die 200 m Platz 6. Im Finale der weiblichen Jugend über 500 m paddelte Sarah Milchau zu Silber und Tabea Schimanski auf Rang 5. Über 200m zogen sogar 3 Sportlerinnen ins Finale ein. Tabea Schimanski kam als 4., Aalyah Gerlach als 6. und Janina Schnadt als 8. ins Ziel. Über 125 m kam Tabea Schimanski auf den Bronzerang und Janina Schnadt auf Rang 7. In einem sehr starken Starterfeld der männlichen Jugend erreichte Henri Gatz über 125 m das Finale und kam als 9. ins Ziel.
Im K1 der Herren Junioren erreichten Samuel Schimanski und Max Stainer über jede Distanz das Finale und in jedem Finale auch einen Podestplatz. Über 125 m errang Max Stainer Bronze und Samuel Schimanski den 4. Platz. Über 200 m paddelte Samuel Schimanski zu Bronze und Max Stainer auf Platz 6. Über die 500 m erkämpfte sich Samuel Schimanski die Silbermedaille.
Reichlich Medaillen gab es aber auch in den Mannschaftsbooten. Im K2 über 200 m dominierten Samuel Schimanski und Max Stainer ihr Rennen und holten sich die Goldmedaille. In den Finals der Jugend fuhren Maximilian Hiller/Henri Gatz auf Rang 6, Sarah Milchau/Janina Schnadt auf Rang 5 und Aalyah Gerlach/Tabea Schimanski zu Rang 6. In den Mixed-Rennen erreichten Maximilian Hiller/Aalyah Gerlach Platz 6. Henri Gatz und Sarah Milchau gewannen in Ihrem Rennen die Bronzemedaille. Bei den Schülern A kamen Lasse Laakmann/Mara Märtin als 7. ins Ziel, Gloria Rimkus/Niall Kuchinke erkämpften sich Silber und Maximlian Fränkel/Ida Link Bronze.
Über 500 m im K2 fuhren bei den Schülerinnen B Ida Link und Malia Chmielewski auf Platz 4 und Merle Dauster mit Angelina Denaro auf Platz 9 ins Ziel. Bei den Schülerinnen A erreichten Gloria Rimkus und Mara Märtin Rang 5. Im Feld der weiblichen Jugend gewannen Sarah Milchau und Aalyah Gerlach die Goldmedaille. Janina Schnadt mit Tabea Schimanski kamen als 6. ins Ziel. Im Finale der männl. Schüler A erkämpften sich Maximilian Fränkel und Lasse Laakmann Platz 4. Bei den Herren Junioren startete Samuel Schimanski mit Maximilian Hiller. Dieser startete dabei 2 Jahrgänge höher als gewohnt. Beide zusammen erkämpften sich den etwas überraschenden Sieg und gewannen eine Goldmedaille.
Im K4 über 500 m gewannen alle startenden Boote Edelmetall. Bronze gab es für die Schüler A mit Maximilian Fränkel, Lasse Laakmann, Paul Lelgemann und Niall Kuchinke. Jeweils Silber gewannen die Schülerinnen B mit Ida Link, Malia Chmielewski, Merle Dauster und Angelina Denaro, sowie das Boot der Schülerinnen A mit Malia Chmielewski, Mara Märtin, Gloria Rimkus und Ida Link. Ebenfalls Silber gab es für den K4 der weiblichen Jugend mit Janina Schnadt, Aalyah Gerlach, Tabea Schimanski und Sarah Milchau.
Der KSC kocht
Unter diesem Motto haben sich 5 Eltern bereit erklärt, an ausgesuchten Regattawochenenden für die Sportler zu kochen. Die erste Regatta war die Frühjahrsregatta in Essen am letzten Wochenende. Des Weiteren ist geplant, bei der Regatta beim Kanuring Hamm und den westdeutschen Meisterschaften zu kochen. Den Sportlern soll, speziell bei Regatten, bei denen es keine sportlergerechte Alternative zu Pommes und Currywurst gibt, ein gesundes und leckeres Essen geboten werden. Zudem soll die Gemeinschaft gefördert werden. Auch Betreuer und Eltern sind eingeladen, am gemeinschaftlichen Essen teilzunehmen.
Der Auftakt der Aktion ist vollumfänglich gelungen. Durch eine geplante Mittagspause im Regattaplan, konnten nahezu alle gemeinsam das Mittagessen genießen. Die Stimmung war großartig. Alle haben kräftig zugelangt und es gab nicht einen negativen Kommentar. Dies allein ist schon mal ein Riesenkompliment für die Köche. Aber das Essen war nicht nur lecker. Die Aktion war auch super organisiert.
Es wurde extra ein zweites Zelt mitgenommen, in dem gekocht und gegessen wurde. Zusätzlich zum Hauptessen wurde Obst und Rohkost organisiert. Es standen Karotten, Paprika, Schlangengurke, Tomaten, Äpfel, Bananen und Weintrauben, sowie warmer Tee bereit.