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Saisonstart: Max Stainer holt ersten NRW-Einzeltitel

Für die Lüner Kanuten gab es gleich zum Saisonstart mehrfach Edelmetall. Bei den Landesmeisterschaften im Kanu-Marathon in Rheine waren die Lüner im Einer- und Zweierkajak auf den langen Distanzen im Einsatz.

erfolgreicher Saisonstart: Die Mannschaft des KSC (Foto: KSC)
NRW-Meister 2022: Max Stainer (Foto: KSC)

Den ersten Einzeltitel seiner Karriere sicherte sich Max Stainer in der Jugendklasse. Nach 10,3 Kilometern und zwei Laufportagen bei wenig frühlingshaften Temperaturen beendete der Lüner das Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg.

Auch für die Junioren Eric Göke und Jan Schulze ging es im Einerkajak um erste Meisterehren. Auf dem Rundkurs in Rheine auf der Ems belohnten sich die Beiden nach 19,1 Kilometern und drei Laufportagen mit dem ersten Podestplatz der Saison. Eric Göke sicherte sich die NRW-Vizemeisterschaft vor seinem Zweierpartner Jan Schulze, der Bronze gewann.

Tom Schulze und Henning Dauster (Foto: KSC)

In der Schülerklasse (13-14 Jahre) paddelten Henning Dauster und Tom Schulze nach 10,3 Kilometern (eine Portage) auf den Rängen fünf und sechs durchs Ziel. Nach den Entscheidungen im Einerkajak am Samstag gingen die Lüner auch am Sonntag im Zweierkajak über dieselben Strecken an den Start. Henning Dauster und Tom Schulze erpaddelten sich die Bronzemedaille. Ebenfalls Rang drei gab es für den frisch gebackenen NRW-Meister Max Stainer und Samuel Schimanski in der Jugendklasse. Eric Göke und Jan Schulze holten nach Silber und Bronze vom Vortag nun gemeinsam den NRW-Titel im Zweierkajak der Junioren.

Sarah Milchau (Schülerinnen A) kam als einzige Lüner Starterin nach 10,3 Kilometern und einer Laufportage auf Platz neun ins Ziel.

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Jan Schulze: Dritter bei Deutscher Meisterschaft

Erfolgreiche Brüder: Tom und Jan Schulze

Bei den Deutschen und Westdeutschen Kanumarathon-Meisterschaften in Rheine auf der Ems konnte Jan Schulze im Einerkajak über 10,5 Kilometer einen ausgezeichneten 3. Platz belegen. Die anderen Lüner Teilnehmer Robin Rusch, Erik Göke und Max Stainer belegten die Plätze sechs, zehn und 14. Für die NRW-Wertung bedeutete das für Jan Schulze und Robin Rusch die Plätze eins und zwei. Im Zweierkajak über die gleiche Distanz hatten die Lüner Teams großes Pech. Erik Göke und Max Stainer kenterten nach ca. vier Kilometern und zogen sich dabei einen Bootsschaden zu, der sie zur Aufgabe zwang. Ihre Mannschaftskameraden Robin Rusch und Jan Schulze lagen nach der zweiten Portage in Führung und kenterten ebenfalls, konnten aber nach Leerung des Bootes das Rennen nochmals aufnehmen und noch vierte in der DM-Wertung bzw. zweite in der NRW-Wertung werden.

Dritte der NRW-Meisterschaft: Samuel Schimanski und Lucas Rusch

In der Schülerklasse A waren Lucas Rusch und Samuel Schimanski im Kajakzweier an den Start gegangen. Nach 10,5 Kilometern belegten sie den dritten Platz in der NRW-Wertung und erhielten die Bronzemedaille.

Im Einerkajak der Schülerklasse B (12 Jahre) ging es über 2,5 Kilometer. Hier holte sich Tom Schulze die Silbermedaille. Maximilian Hiller erzielte im gleichen Rennen Platz sechs. Die einzige weibliche Lüner Teilnehmerin Tabea Schimanski kam nach 2,5 Kilometern als fünfte über die Ziellinie.

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Robin Rusch ist Deutscher Meister im Kanu-Marathon

Bei den Deutschen Kanu-Marathonmeisterschaften, die in Rheine auf der Ems stattfanden, konnten die Lüner Kanuten noch ein letztes Mal in diesem Jahr ihre Klasse beweisen.

Lucas und Robin Rusch (Foto: KSC)

Robin Rusch, im letzten Jahr noch mit seinem Zweierpartner Jan Schulze in der Schülerklasse im Kajakzweier Deutscher Meister, sorgte am Wochenende nun eine Klasse höher bei der Jugend im Einerkajak (Coronabedingt gab es keine Mannschaftsboote) für einen Paukenschlag. Nach miserablem Start konnte sich R. Rusch von den hinteren Plätzen langsam nach vorne paddeln. Durch zwei exzellente Laufportagen und taktisch kluges Paddelverhalten hat sich R. Rusch am Ende durch einen tollen Endspurt nach 10,3 Kilometern den Titel des Deutschen Jugendmeisters gesichert. Da diese Veranstaltung gleichzeitig als NRW-Meisterschaft gewertet wurde, ging der Titel des NRW- bzw. Westdeutschen Meisters ebenfalls an R. Rusch. Sein Mannschaftskollege Eric Göke war mit Platz neun im Gesamtergebnis und mit Platz sechs in NRW im Soll.

Bei den Schülern A (13 und 14 Jahre) waren aus Lünen Adrian Hindersmann und Max Stainer am Start. Auf der 10,3 Kilometer langen Strecke mit einer Laufportage konnten die Lüner KSC Kanuten die Plätze sechs und neun erringen. In der NRW-Wertung bedeutete dies den Bronzerang für Adrian Hindersmann und Platz fünf für Max Stainer.

Eine weitere Medaille gab es für Lucas Rusch. Bei den zwölfjährigen Schülern B ging es über eine Strecke von 2,6 Kilometern um die NRW-Meisterschaft. Diese holte sich L. Rusch ganz souverän. Vom Start an hatte er seine Führung stetig ausgebaut. Er siegte schließlich mit über einer halben Minute Vorsprung und konnte bei seinem einzigen Wettkampf in diesem Jahr die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Text: SH

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Rusch / Schulze: Deutsche Schülermeister

Bei den Deutschen Kanumarathonmeisterschaften, die in Rheine auf der Ems stattfanden, konnte der Kanu- und Ski-Club Lünen erfolgreich abschneiden.

Foto (KSC): Deutsche Meister über 14,1 KM: Robin Rusch / Jan Schulze

Die Lüner Schülerklassen-Sportler Robin Rusch und Jan Schulze gingen im Zweierkajak über die Schülermarathonstrecke von 14,1 Kilometer an den Start. 

Foto: KSC

Von Anfang an dominierte das Lüner Team und konnte sich an der ersten Wende nach ca. drei Kilometern entscheidend absetzen. Danach bauten Robin Rusch / Jan Schulze ihren Vorsprung aus und gewannen schließlich mit etwa einer Minute Vorsprung vor den Mitfavoriten aus Emsdetten. 

Auch im Einerkajak waren die beiden Lüner einen Tag vorher am Start. Hier holte Robin Rusch einen ausgezeichneten vierten Platz. Jan Schulze wurde Siebter. 

Da diese Deutschen Meisterschaften auch gleichzeitig als NRW-Meisterschaften gewertet wurden ging auch der NRW-Meistertitel im Zweier nach Lünen. Im Einerkajak holte Robin Rusch in der NRW-Wertung Bronze, während Jan Schulze den fünften Rang für sich verbuchte. 

Text: SH 

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Luca Jaworek bei nordischer Meisterschaft auf Rang vier

Luca Jaworek vom Kanu- und Ski-Club Lünen ging bei den nordischen Meisterschaften im Kanumarathon an den Start. 

Im dänischen Silkeborg startete der 17jährige Lüner in der Altersklasse U 18 im Einer über die 19,8 Kilometer lange Marathondistanz. Auf der Strecke musste Jaworek insgesamt fünf Laufportagen absolvieren. Neben Athleten aus Dänemark waren auch Sportler aus Norwegen, sowie drei deutsche Teilnehmer am Start. Am Ende kam Jaworek als bester deutscher Starter auf den vierten Rang.

SH

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Luca Jaworek startete beim Weltcup

Am vergangenen Wochenende ging Luca Jaworek vom Kanu- und Ski- Club Lünen beim Kanumarathon-Weltcup für Deutschland an den Start. 

Foto: KSC Lünen

Im portugiesischen Viano do Castello bestritt Jaworek zunächst ein Rennen über die kurze Distanz von 3,6 Kilometern inklusive zweier Laufportagen, welches er als Siebtplatzierter beendete. Auf der Marathondistanz von 22,6 Kilometern, die insgesamt fünf Laufportagen beinhaltete wurde es bereits zu Beginn des Rennens spannend. Neben Jaworek starteten 65 weitere Sportler aus fünf Nationen. Der 17jährige Schüler fuhr bei ungewohnten Wasserverhältnissen mit Tidenhub ein beherztes Rennen und erreichte das Ziel nach zwei Stunden und vier Minuten als zweitbester deutscher Starter auf Rang 19. Jaworek war durch gute Leistungen in der aktuellen Saison vom Deutschen Kanu-Verband für den Weltcup nominiert worden. Für den Lüner war es bereits die dritte Teilnahme an einem Weltcup der Juniorenklasse. 

SH

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Bronze für Luca Jaworek bei Deutscher Marathon-Meisterschaft

Bei den Deutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon in Kassel sicherte Luca Jaworek dem Kanu- und Ski – Club Lünen mit dem Gewinn der Bronzemedaille den nächsten Erfolg.

Foto: KSC Lünen
Foto: KSC Lünen

Der amtierende NRW-Vizemeister ging im Einerkajak auf dem 21,5 Kilometer langen Rundkurs auf der Fulda an den Start. Während des Rennens mussten vier Laufportagen absolviert werden. Im Verlauf des Rennens musste Jaworek die ersten beiden Boote ziehen lassen, konnte sich aber im Kampf um Bronze behaupten und nach der letzten Portage vom übrigen Feld absetzen. In einer Gesamtzeit von einer Stunde und 33 Minuten erreichte Jaworek schließlich als dritter das Ziel.

Durch die Leistungen des Vorjahres und die aktuellen Erfolge wurde der siebzehnjährige Schüler nun für die Teilnahme am Kanu-Marathonrennsport World-Cup vom 23. Mai bis 27. Mai in Viana do Castello (Portugal) nominiert.

SH

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Lüner Kanuten holen zwei Vizetitel bei NRW-Marathonmeisterschaft

Vier Aktive des Kanu- und Ski-Clubs Lünen sind am vergangenen Wochenende mit der Teilnahme bei den offenen NRW-Kanumarathonmeisterschaften in Rheine in die Wettkampfsaison gestartet.

Foto:KSC

In der Juniorenklasse ging Luca Jaworek im Einerkajak über die 19,1 Kilometer lange Distanz an den Start. Zurückgelegt wurde die Strecke auf der Ems in einem Rundkurs, der von drei Laufportagen unterbrochen wurde. Am Ende überquerte Jaworek als Gesamtvierter die Ziellinie. In der NRW-Wertung bedeutete dies den zweiten Platz und somit die NRW-Vizemeisterschaft.

In der Schülerklasse A gingen mit Luca Zeitler, Robin Rusch und Jan Schulze gleich drei Lüner an den Start. Nach 14,1 Kilometern belegte das Trio die Plätze vier, fünf und sechs. Rusch und Schulze absolvierten die gleiche Distanz zudem im Zweierkajak. Durch einen beherzten Start konnten sich die Lüner von Beginn an absetzen und mussten nur einem Boot aus Hamm am Ende den Vortritt lassen. Mit dieser Vizemeisterschaft knüpften Rusch und Schulze nahtlos an die Erfolge in 2017 an.

Während in Rheine die Marathonmeisterschaften stattfanden, war Lünens Spitzenkanutin Jule Hake in Duisburg bei der Ranglistenregatta des Deutschen Kanu-Verbandes am Start. Bei dieser Veranstaltung ging es um die Qualifikation zur Nationalmannschaft. Hake musste ihr Können über 250 Meter und 1000 Meter unter Beweis stellen. Hierbei trat sie erstmals gegen die Top-Athletinnen der A-Nationalmannschaft an. Über 250 Meter erreichte Hake das B-Finale und belegte dort den zweiten Platz. Auf der 1000-Meter-Strecke erreichte sie die fünftschnellste Zeit. In drei Wochen findet, ebenfalls in Duisburg auf der Regattabahn, die zweite Ranglistenregatta statt. Dort wird sich dann endgültig entscheiden, wer den Sprung in die Nationalmannschaft/ U23 Nationalmannschaft schafft.

SH

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Luca Jaworek in De Rijp siegreich

Am vergangenen Wochenende fand im niederländischen De Rijp die Meisterschaft im Kanumarathon statt. Mit dabei war auch Luca Jaworek vom Kanu- und Ski- Club Lünen.

Foto: KSC

Bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung liegt die Besonderheit darin, dass ausschließlich Rennen im Viererkajak ausgetragen werden. Neben niederländischen Teams gingen auch zwei Boote aus Deutschland in der Juniorenklasse über die 14 Kilometer lange Strecke an den Start. 

Bei nasskaltem Herbstwetter setzte sich Luca Jaworek mit seinen Bootspartnern Lasse Lausberg (Rheine), Claas Gebhardt und Mauritz Hennies (beide Renngemeinschaft Berlin) bereits zu Beginn des Rennens vom übrigen Teilnehmerfeld ab. Brenzlig wurde es für das Quartett in einer Wende: Hier entgingen die Vier nur knapp einer Kollision mit einem Kajakvierer der Damen Junioren, die sich nicht an die Streckenführung im engen Kanal gehalten hatten. Dennoch konnte das deutsche Quartett am Ende mit über zwei Minuten Vorsprung vor dem zweiten Boot aus Deutschland den Sieg für sich verbuchen. 

SH

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Auf Rang acht in Südafrika

Bei den Kanu-Marathonweltmeisterschaften im südafrikanischen Pietermaritzburg konnte Jule Hake vom Kanu- und Ski-Club Lünen mit Rang acht erneut eine Topplatzierung erringen.

Hake, die kürzlich bei den Deutschen Kanurennsportmeisterschaften sechs Titel, eine Vizemeisterschaft und eine Bronzemedaille abgeräumt hat, war direkt von München aus in ihr Südafrika-Abenteuer gestartet.

Der Start bei der Marathonweltmeisterschaft bildete für die 17jährige Schülerin eine Zugabe auf die nun zu Ende gehende Rennsportsaison.

Ohne besondere Vorbereitung und erstmals in dieser Saison bestieg die Rennsportspezialistin in Südafrika ihr Marathonboot und ging im Einerkajak bei den Juniorinnen an den Start. Auf dem 19 Kilometer langen Rundkurs zeigte Hake von Beginn an ein couragiertes Rennen, in dem sie zunächst in der Spitzengruppe mitfuhr. Im Rennverlauf hielt sie sich dann in einer Zweiergruppe mit ihrer Nationalmannschaftskollegin Marie Mix auf. Die beiden Deutschen wechselten sich dabei mit der Führungsarbeit ab, um gemeinsam die hinter Ihnen Fahrenden auf Abstand zu halten. Im Schlussspurt wurde Hake nach einer Stunde und 40 Minuten mit vier Minuten 52 Sekunden Rückstand auf die siegreiche Ungarin Achte.

Nach einer langen, anstrengenden Kanusaison bildete Hakes Leistung auch für den mitgereisten Trainer Reinhard Schocke einen krönenden Saisonabschluss im fernen Südafrika.

Für Hake indes steht neben der wohlverdienten Trainingspause nun wieder die Schule ganz oben auf dem Plan, um im kommenden Jahr den Spagat zwischen Abitur und Leistungssport zu meistern. 

SH