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Regatta

Kanu-Marathon in Rheine

Maximilian Hiller/Henri Gatz (NRW-Gold Jugend K2), Maximilian Fränkel (NRW-Bronze Jugend K1), Matti Gatz/Lasse Laakmann (NRW-Gold Schüler A K2), Ida Link (NRW-Gold Schülerinnen A K1), Glorie Rimkus (NRW-Bronze Schülerinnen A K1)

4 Landesmeistertitel zum Saisonauftakt

Mareen Milchau/Gloria Rimkus (NRW-Gold Schülerinnen A K2), Mara Märtin/Ida Link (NRW-Bronze Schülerinnen A K2, Aalyah Gerlach/Tabea Schimanski (NRW-Gold weibl. Jugend K2)
Aalyah Gerlach und Tabea Schimanski feiern Gold in der NRW-Wertung
Gold und Bronze im Rennen und der Landeswertung Mareen Milchau/Gloria Rimkus und Ida Link/Mara Märtin

Für die meisten Sportler/Innen des Kanu- und Ski-Club Lünen beginnt die Regattasaison erst am 03./04. Mai mit der Regatta in Datteln. Einige traten aber auch schon am letzten Wochenende in Rheine zur offenen Landesmeisterschaft im Kanu-Marathon an. In diesem Jahr war die Zahl der Teilnehmer des KSC mit insgesamt 10 Sportler/Innen deutlich höher als in den letzten Jahren. Was sich auch deutlich in der Medaillenanzahl widerspiegelte. In allen Rennen gab es 2 Wertungen, da auch Teilnehmer/Innen aus anderen Bundesländern teilnahmen. So gab es die Rennwertung und parallel die Wertung zur Landesmeisterschaft. Im Optimalfall konnten die Kanut/Innen des KSC somit pro Rennen gleich 2 Medaillen gewinnen. Diese Chance konnte auch von einigen genutzt werden.

Maximilan Fränkel holte Bronze in der Landeswertung
Maximilian Hiller und Henri Gatz gewannen ebenfalls ihr Rennen

Auch in beiden Wertungen vorne Lasse Laakmann und Matti Gatz

In Summe 11 Medaillen, darunter 4 Landesmeistertitel wurden erkämpft. Eine hervorragende Ausbeute zum Saisonauftakt. Einige Sportler/Innen starteten sogar doppelt und absolvierten die Marathondistanz sowohl im K1, als auch im K2. Je nach Altersklasse mussten 10,3 km (Schüler A und Jugend) oder 19,3 km (Junioren und älter) absolviert werden. Dabei starten die Teilnehmer/Innen im Massenstart und es gibt keine vorgegebenen Bahnen für die Sportler, was zu engen Duellen zwischen den Booten führt. Für besondere Spannung sorgen in den Rennen die Portage. Hierbei muss in jeder Runde an einem Steg angelegt werden. Dann werden Boot und Paddel durch die Sportler/Innen über eine Laufstrecke getragen, um dann am nächsten Bootssteg wieder in die Boote zu steigen und das Rennen auf dem Wasser fortzusetzen.

Die Portagen bringen viel zusätzliche Spannung in die Rennen. Hier Matti Gatz und Lasse Laakmann.
Auch auf dem Wasser gibt es beim Marathon enge Duelle. Hier Gloria Rimkus (vorne) im Duell mit Anna Kuhlmann (KR Hamm) und Ida Link (hinten)
Maximilian Fränkel und Viktor Lehmkühler in der Portage, daneben legen Maximilian Hiller und Henri Gatz gerade an für die Portage

Am Samstag startete zuerst Maximilian Fränkel im K1 männliche Jugend. Mit Platz 5 im Rennen und Bronze in der NRW-Wertung, lieferte er mit einer herausragenden Leistung, gegen die überwiegend 1 Jahr ältere Konkurrenz, den ersten Erfolg.  Im nächsten Rennen ging es direkt erfolgreich weiter. Im K2 der weiblichen Jugend erkämpften Tabea Schimanski und Aalyah Gerlach den ersten Landesmeistertitel. In der Gesamtwertung des Rennens gewannen sie Silber. Mareen Milchau und Gloria Rimkus dominierten Ihr Rennen im K2 weibliche Schüle A und konnten mit Platz 1 im Rennen Gold in der Rennwertung und den nächsten Landestitel sichern. Zudem wurden Ida Link und Mara Märtin im selben Rennen dritte und gewannen somit zweimal Bronze. Im nächsten Rennen der männlichen Schüler A zeigte sich, wie schnell bei den engen Duellen im Marathon das Pech zuschlagen kann. Matti Gatz und Lasse Laakmann starteten mit großen Ambitionen. Matti Gatz führte das Feld nach der ersten Wende an, als ihm ein Konkurrent von hinten ins Paddel fuhr und er kenterte. Er schwamm zwar ans Ufer und setzte anschließend das Rennen fort, aber mehr als Platz 8 war nicht mehr zu erreichen. Lasse Laakmann hatte das Ziel schon fast vor Augen als er ,nach der letzten Wende auf Platz 3 der NRW Wertung liegend, kenterte und ausschied.

Sarah Milchau im K1 weibliche Junioren, kurz nach dem Start
Matti Gatz und Lasse Laakmann auf der ersten Runde, kurz nach dem Start
In Führung Maximilian Fränkel/Victor Lehmkühler, dahinter im gelb-roten Kanu Maximilian Hiller/Henri Gatz
Ida Link bei Ihrer Portage

Am Sonntag machte Sarah Milchau den Anfang. Als einzige Lüner Teilnehmerin musste sie im Rennen der weiblichen Junioren 19,3 km absolvieren. In einem hochklassig besetzten Feld, in dem auch Sportlerinnen des Jugend-Nationalkaders an den Start gingen, verfehlte Sie mit Rang 4 in der NRW-Wertung das Podium nur knapp. Als nächstes gingen die K2 der männlichen Jugend ins Rennen. Für den KSC starteten sowohl Maximilian Hiller und Henri Gatz, als auch der erste Doppelstarter Maximilian Fränkel. Nach Bronze im K1 hatte Maximilian, mangels 2er Partner im eigenen Verein, Kurzerhand mit Victor Lehmkühler von Linden Dahlhauser KC eine Renngemeinschaft gebildet. Mit Platz 1 und 2 des NRW-Kaders Ihrer Altersklasse, bildeten die beiden eine sehr schlagkräftige Paarung. Im Rennen lieferten sich die Boote zu Beginn ein enges Duell. Nach der ersten Portage schieden Maximilian Fränkel und Victor Lehmkühler aber unglücklich mit technischem Defekt aus. Maximilian Hiller und Henri Gatz gewannen Gold in der Rennwertung und den NRW-Meistertitel. Zeitgleich waren mit Matti Gatz und Lasse Laakmann die nächsten Doppelstarter auf dem Wasser. Am Vortag im K1 noch beide vom Pech verfolgt, lieferten Sie zusammen im K2 Schüler A ein perfektes Rennen. Mit einem sehr dominanten Start-Ziel-Sieg gewannen sie Gold in beiden Wertungen. Nachdem sie am Vortag ebenfalls schon im K2 gestartet waren, starteten Ida Link und Gloria Rimkus am Sonntag auch im K1 der Schülerinnen A. Bis zur letzten Portage lieferten sich die beiden ein sehr enges Duell mit Anna Kuhlmann vom Kanu-Ring Hamm. Nachdem Gloria Rimkus zu Beginn des Rennens lange die Führungsarbeit leistete, musste sie kurz vor der letzten Portage etwas abreißen lassen. Da sowohl Anna Kuhlmann, als auch Ida Link in der Portage etwas Zeit verloren, weil sie Wasser aus den Booten leeren mussten, riskierte Gloria Rimkus noch einmal alles. Leider rutschte sie beim Ausstieg weg, wodurch auch ihr Wasser ins Boot lief. Trotzdem erkämpfte Sie einen hervorragenden dritten Platz. An der Spitze setzte sich mit einem sehr kraftvollen Schlussabschnitt Ida Link vor Anna Kuhlmann durch. Mit Gold und Bronze in beiden Wertungen lieferten Ida Link und Gloria Rimkus den krönenden Abschluss für diesen unglaublich erfolgreichen Saisonauftakt.

Und hier noch ein paar tolle Eindrücke vom Wochenende

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Saisonstart: Max Stainer holt ersten NRW-Einzeltitel

Für die Lüner Kanuten gab es gleich zum Saisonstart mehrfach Edelmetall. Bei den Landesmeisterschaften im Kanu-Marathon in Rheine waren die Lüner im Einer- und Zweierkajak auf den langen Distanzen im Einsatz.

erfolgreicher Saisonstart: Die Mannschaft des KSC (Foto: KSC)
NRW-Meister 2022: Max Stainer (Foto: KSC)

Den ersten Einzeltitel seiner Karriere sicherte sich Max Stainer in der Jugendklasse. Nach 10,3 Kilometern und zwei Laufportagen bei wenig frühlingshaften Temperaturen beendete der Lüner das Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg.

Auch für die Junioren Eric Göke und Jan Schulze ging es im Einerkajak um erste Meisterehren. Auf dem Rundkurs in Rheine auf der Ems belohnten sich die Beiden nach 19,1 Kilometern und drei Laufportagen mit dem ersten Podestplatz der Saison. Eric Göke sicherte sich die NRW-Vizemeisterschaft vor seinem Zweierpartner Jan Schulze, der Bronze gewann.

Tom Schulze und Henning Dauster (Foto: KSC)

In der Schülerklasse (13-14 Jahre) paddelten Henning Dauster und Tom Schulze nach 10,3 Kilometern (eine Portage) auf den Rängen fünf und sechs durchs Ziel. Nach den Entscheidungen im Einerkajak am Samstag gingen die Lüner auch am Sonntag im Zweierkajak über dieselben Strecken an den Start. Henning Dauster und Tom Schulze erpaddelten sich die Bronzemedaille. Ebenfalls Rang drei gab es für den frisch gebackenen NRW-Meister Max Stainer und Samuel Schimanski in der Jugendklasse. Eric Göke und Jan Schulze holten nach Silber und Bronze vom Vortag nun gemeinsam den NRW-Titel im Zweierkajak der Junioren.

Sarah Milchau (Schülerinnen A) kam als einzige Lüner Starterin nach 10,3 Kilometern und einer Laufportage auf Platz neun ins Ziel.

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Allgemein Regatta

Jan Schulze: Dritter bei Deutscher Meisterschaft

Erfolgreiche Brüder: Tom und Jan Schulze

Bei den Deutschen und Westdeutschen Kanumarathon-Meisterschaften in Rheine auf der Ems konnte Jan Schulze im Einerkajak über 10,5 Kilometer einen ausgezeichneten 3. Platz belegen. Die anderen Lüner Teilnehmer Robin Rusch, Erik Göke und Max Stainer belegten die Plätze sechs, zehn und 14. Für die NRW-Wertung bedeutete das für Jan Schulze und Robin Rusch die Plätze eins und zwei. Im Zweierkajak über die gleiche Distanz hatten die Lüner Teams großes Pech. Erik Göke und Max Stainer kenterten nach ca. vier Kilometern und zogen sich dabei einen Bootsschaden zu, der sie zur Aufgabe zwang. Ihre Mannschaftskameraden Robin Rusch und Jan Schulze lagen nach der zweiten Portage in Führung und kenterten ebenfalls, konnten aber nach Leerung des Bootes das Rennen nochmals aufnehmen und noch vierte in der DM-Wertung bzw. zweite in der NRW-Wertung werden.

Dritte der NRW-Meisterschaft: Samuel Schimanski und Lucas Rusch

In der Schülerklasse A waren Lucas Rusch und Samuel Schimanski im Kajakzweier an den Start gegangen. Nach 10,5 Kilometern belegten sie den dritten Platz in der NRW-Wertung und erhielten die Bronzemedaille.

Im Einerkajak der Schülerklasse B (12 Jahre) ging es über 2,5 Kilometer. Hier holte sich Tom Schulze die Silbermedaille. Maximilian Hiller erzielte im gleichen Rennen Platz sechs. Die einzige weibliche Lüner Teilnehmerin Tabea Schimanski kam nach 2,5 Kilometern als fünfte über die Ziellinie.

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Regatta

Robin Rusch ist Deutscher Meister im Kanu-Marathon

Bei den Deutschen Kanu-Marathonmeisterschaften, die in Rheine auf der Ems stattfanden, konnten die Lüner Kanuten noch ein letztes Mal in diesem Jahr ihre Klasse beweisen.

Lucas und Robin Rusch (Foto: KSC)

Robin Rusch, im letzten Jahr noch mit seinem Zweierpartner Jan Schulze in der Schülerklasse im Kajakzweier Deutscher Meister, sorgte am Wochenende nun eine Klasse höher bei der Jugend im Einerkajak (Coronabedingt gab es keine Mannschaftsboote) für einen Paukenschlag. Nach miserablem Start konnte sich R. Rusch von den hinteren Plätzen langsam nach vorne paddeln. Durch zwei exzellente Laufportagen und taktisch kluges Paddelverhalten hat sich R. Rusch am Ende durch einen tollen Endspurt nach 10,3 Kilometern den Titel des Deutschen Jugendmeisters gesichert. Da diese Veranstaltung gleichzeitig als NRW-Meisterschaft gewertet wurde, ging der Titel des NRW- bzw. Westdeutschen Meisters ebenfalls an R. Rusch. Sein Mannschaftskollege Eric Göke war mit Platz neun im Gesamtergebnis und mit Platz sechs in NRW im Soll.

Bei den Schülern A (13 und 14 Jahre) waren aus Lünen Adrian Hindersmann und Max Stainer am Start. Auf der 10,3 Kilometer langen Strecke mit einer Laufportage konnten die Lüner KSC Kanuten die Plätze sechs und neun erringen. In der NRW-Wertung bedeutete dies den Bronzerang für Adrian Hindersmann und Platz fünf für Max Stainer.

Eine weitere Medaille gab es für Lucas Rusch. Bei den zwölfjährigen Schülern B ging es über eine Strecke von 2,6 Kilometern um die NRW-Meisterschaft. Diese holte sich L. Rusch ganz souverän. Vom Start an hatte er seine Führung stetig ausgebaut. Er siegte schließlich mit über einer halben Minute Vorsprung und konnte bei seinem einzigen Wettkampf in diesem Jahr die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Text: SH

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Regatta

Rusch / Schulze: Deutsche Schülermeister

Bei den Deutschen Kanumarathonmeisterschaften, die in Rheine auf der Ems stattfanden, konnte der Kanu- und Ski-Club Lünen erfolgreich abschneiden.

Foto (KSC): Deutsche Meister über 14,1 KM: Robin Rusch / Jan Schulze

Die Lüner Schülerklassen-Sportler Robin Rusch und Jan Schulze gingen im Zweierkajak über die Schülermarathonstrecke von 14,1 Kilometer an den Start. 

Foto: KSC

Von Anfang an dominierte das Lüner Team und konnte sich an der ersten Wende nach ca. drei Kilometern entscheidend absetzen. Danach bauten Robin Rusch / Jan Schulze ihren Vorsprung aus und gewannen schließlich mit etwa einer Minute Vorsprung vor den Mitfavoriten aus Emsdetten. 

Auch im Einerkajak waren die beiden Lüner einen Tag vorher am Start. Hier holte Robin Rusch einen ausgezeichneten vierten Platz. Jan Schulze wurde Siebter. 

Da diese Deutschen Meisterschaften auch gleichzeitig als NRW-Meisterschaften gewertet wurden ging auch der NRW-Meistertitel im Zweier nach Lünen. Im Einerkajak holte Robin Rusch in der NRW-Wertung Bronze, während Jan Schulze den fünften Rang für sich verbuchte. 

Text: SH 

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Regatta

Luca Jaworek bei nordischer Meisterschaft auf Rang vier

Luca Jaworek vom Kanu- und Ski-Club Lünen ging bei den nordischen Meisterschaften im Kanumarathon an den Start. 

Im dänischen Silkeborg startete der 17jährige Lüner in der Altersklasse U 18 im Einer über die 19,8 Kilometer lange Marathondistanz. Auf der Strecke musste Jaworek insgesamt fünf Laufportagen absolvieren. Neben Athleten aus Dänemark waren auch Sportler aus Norwegen, sowie drei deutsche Teilnehmer am Start. Am Ende kam Jaworek als bester deutscher Starter auf den vierten Rang.

SH

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Luca Jaworek startete beim Weltcup

Am vergangenen Wochenende ging Luca Jaworek vom Kanu- und Ski- Club Lünen beim Kanumarathon-Weltcup für Deutschland an den Start. 

Foto: KSC Lünen

Im portugiesischen Viano do Castello bestritt Jaworek zunächst ein Rennen über die kurze Distanz von 3,6 Kilometern inklusive zweier Laufportagen, welches er als Siebtplatzierter beendete. Auf der Marathondistanz von 22,6 Kilometern, die insgesamt fünf Laufportagen beinhaltete wurde es bereits zu Beginn des Rennens spannend. Neben Jaworek starteten 65 weitere Sportler aus fünf Nationen. Der 17jährige Schüler fuhr bei ungewohnten Wasserverhältnissen mit Tidenhub ein beherztes Rennen und erreichte das Ziel nach zwei Stunden und vier Minuten als zweitbester deutscher Starter auf Rang 19. Jaworek war durch gute Leistungen in der aktuellen Saison vom Deutschen Kanu-Verband für den Weltcup nominiert worden. Für den Lüner war es bereits die dritte Teilnahme an einem Weltcup der Juniorenklasse. 

SH

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Bronze für Luca Jaworek bei Deutscher Marathon-Meisterschaft

Bei den Deutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon in Kassel sicherte Luca Jaworek dem Kanu- und Ski – Club Lünen mit dem Gewinn der Bronzemedaille den nächsten Erfolg.

Foto: KSC Lünen
Foto: KSC Lünen

Der amtierende NRW-Vizemeister ging im Einerkajak auf dem 21,5 Kilometer langen Rundkurs auf der Fulda an den Start. Während des Rennens mussten vier Laufportagen absolviert werden. Im Verlauf des Rennens musste Jaworek die ersten beiden Boote ziehen lassen, konnte sich aber im Kampf um Bronze behaupten und nach der letzten Portage vom übrigen Feld absetzen. In einer Gesamtzeit von einer Stunde und 33 Minuten erreichte Jaworek schließlich als dritter das Ziel.

Durch die Leistungen des Vorjahres und die aktuellen Erfolge wurde der siebzehnjährige Schüler nun für die Teilnahme am Kanu-Marathonrennsport World-Cup vom 23. Mai bis 27. Mai in Viana do Castello (Portugal) nominiert.

SH

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Regatta

Lüner Kanuten holen zwei Vizetitel bei NRW-Marathonmeisterschaft

Vier Aktive des Kanu- und Ski-Clubs Lünen sind am vergangenen Wochenende mit der Teilnahme bei den offenen NRW-Kanumarathonmeisterschaften in Rheine in die Wettkampfsaison gestartet.

Foto:KSC

In der Juniorenklasse ging Luca Jaworek im Einerkajak über die 19,1 Kilometer lange Distanz an den Start. Zurückgelegt wurde die Strecke auf der Ems in einem Rundkurs, der von drei Laufportagen unterbrochen wurde. Am Ende überquerte Jaworek als Gesamtvierter die Ziellinie. In der NRW-Wertung bedeutete dies den zweiten Platz und somit die NRW-Vizemeisterschaft.

In der Schülerklasse A gingen mit Luca Zeitler, Robin Rusch und Jan Schulze gleich drei Lüner an den Start. Nach 14,1 Kilometern belegte das Trio die Plätze vier, fünf und sechs. Rusch und Schulze absolvierten die gleiche Distanz zudem im Zweierkajak. Durch einen beherzten Start konnten sich die Lüner von Beginn an absetzen und mussten nur einem Boot aus Hamm am Ende den Vortritt lassen. Mit dieser Vizemeisterschaft knüpften Rusch und Schulze nahtlos an die Erfolge in 2017 an.

Während in Rheine die Marathonmeisterschaften stattfanden, war Lünens Spitzenkanutin Jule Hake in Duisburg bei der Ranglistenregatta des Deutschen Kanu-Verbandes am Start. Bei dieser Veranstaltung ging es um die Qualifikation zur Nationalmannschaft. Hake musste ihr Können über 250 Meter und 1000 Meter unter Beweis stellen. Hierbei trat sie erstmals gegen die Top-Athletinnen der A-Nationalmannschaft an. Über 250 Meter erreichte Hake das B-Finale und belegte dort den zweiten Platz. Auf der 1000-Meter-Strecke erreichte sie die fünftschnellste Zeit. In drei Wochen findet, ebenfalls in Duisburg auf der Regattabahn, die zweite Ranglistenregatta statt. Dort wird sich dann endgültig entscheiden, wer den Sprung in die Nationalmannschaft/ U23 Nationalmannschaft schafft.

SH

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Regatta

Luca Jaworek in De Rijp siegreich

Am vergangenen Wochenende fand im niederländischen De Rijp die Meisterschaft im Kanumarathon statt. Mit dabei war auch Luca Jaworek vom Kanu- und Ski- Club Lünen.

Foto: KSC

Bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung liegt die Besonderheit darin, dass ausschließlich Rennen im Viererkajak ausgetragen werden. Neben niederländischen Teams gingen auch zwei Boote aus Deutschland in der Juniorenklasse über die 14 Kilometer lange Strecke an den Start. 

Bei nasskaltem Herbstwetter setzte sich Luca Jaworek mit seinen Bootspartnern Lasse Lausberg (Rheine), Claas Gebhardt und Mauritz Hennies (beide Renngemeinschaft Berlin) bereits zu Beginn des Rennens vom übrigen Teilnehmerfeld ab. Brenzlig wurde es für das Quartett in einer Wende: Hier entgingen die Vier nur knapp einer Kollision mit einem Kajakvierer der Damen Junioren, die sich nicht an die Streckenführung im engen Kanal gehalten hatten. Dennoch konnte das deutsche Quartett am Ende mit über zwei Minuten Vorsprung vor dem zweiten Boot aus Deutschland den Sieg für sich verbuchen. 

SH