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Regatta

Saisonabschluss in Wuppertal

Reichlich Wasser von oben. 2 Lüner Mixed K4 im strömenden Regen

Sportler und Sportlerinnen trotzen strömendem Regen

Nach dem Kadertest: (von links) Liam Chmielewski, Lasse Laakmann, Sarah Milchau, Glorie Rimkus, Tabea Schimanski, Aalyah Gerlach (nicht auf dem Bild Ida Link und Matti Gatz, sie waren zu ihrem Kaderlehrgang in Duisburg geblieben)
Glorie Rimkus beim Medizinball-Schocken
Hinten im grauen Shirt, Liam Chmielewski bei seinem ersten Kadertest

Am langen Feiertagswochenende waren nochmal viele Sportler und Sportlerinnen des KSC Lünen im Einsatz. Zunächst waren am Freitag 8 Teammitglieder beim Kadertest des Kanuverband NRW. Liam Chmielewski, Matti Gatz, Ida Link, Lasse Laakmann, Gloria Rimkus, Tabea Schimanski, Aalyah Gerlach und Sarah Milchau absolvierten die verschiedenen Disziplinen an der Regattabahn in Duisburg Wedau. Im Anschluss folgte für Ida Link und Matti Gatz der zweitägige Trainingsleergang der Schüler und Schülerinnen A.

Im Kraftraum wurden zahlreich Kraft- und Athletikübungen gefordert

Leni Bahlmann (rechts) mit Platz 3 bei den Schülerspielen
Jonathan Zastrow (Mitte) lies bei den Schülerspielen alle hinter sich

Ein Teil des restlichen Teams trat am Samstag und Sonntag bei reichlich Regen bei der Wuppertaler Stadtregatta an. Bei den Schülerspielen konnte Jonathan Zastrow die Gesamtwertung der Altersklasse 11 gewinnen. Leni Bahlmann erreichte den hervorragenden 3. Platz.

Im K1 über 200 m der Schüler und Schülerinnen A gewann Gloria Rimkus Gold, Paul Lelgemann Bronze, Mathis Hocevar wurde 5 und seine Schwester Greta 7.. Die Rennen der Jugend konnten sowohl Tabea Schimanski, als auch Niall Kuchinke gewinnen. Im K2 trat Gloria Rimkus sowohl bei den Schülerinnen A, als auch in der weiblichen Jugend an. Dabei gewann sie mit Greta Hocevar Bronze und mit Tabea Schimanski Gold. Mathis Hocevar und Paul Lelgemann gewannen bei den Schülern A ebenfalls Gold, genau so wie Niall Kuchinke mit Paul Scheibel (Castroper TV) im Rennen der männlichen Jugend. Über 200 m wurden auch Mixed-Rennen ausgetragen. Dabei konnten Sportler und Sportlerinnen von Schülern B bis hin zur Leistungsklasse antreten. Jeweils Bronze gewannen hierbei Tabea Schimanski und Jonathan Zastrow, sowie Gloria Rimkus mit Niall Kuchinke. Leni Bahlmann startete zusammen mit Trainer und Jugendwart Cedric Schinner. Sie erreichten den 5. Platz. Im K4 konnten Teams aller Altersklassen antreten. Der K4 mit Aalyah Gerlach, Niall Kuchinke, Mathis Hocevar und Gloria Rimkus paddelte zu Gold. Das Boot mit Greta Hocevar, Paul Lelgemann, Leni Bahlmann und Jonathan Zastrow kam gegen deutlich ältere Teams auf Rang 6 ins Ziel.

Jonathan Zastrow mit Tabea Schimanski (bronze im Mixed-K2
Tabea Schimanski mit Gloria Rimkus. (K2 weibl. Jugend, Gold)

Als Besonderheit der Wuppertaler Regatta wurden auch Sprintstaffeln über 4 x 100 m ausgetragen. Dabei wurden die Teams aus allen Sportlern und Sportlerinnen aller Altersklassen ausgelost. Dadurch starteten Teams aus bis zu 4 verschiedenen Vereinen gegeneinander. Mit Ihren jeweiligen Teams errang Greta Hocevar Gold, Gloria Rimkus und Niall Kuchinke Silber, Mathis Hocevar Rang 4, Jonathan Zastrow und Tabea Schimanski Rang 5 und Leni Bahlmann Rang 7.

Aalyah Gerlach gewann Gold im K1

Gold auch für den K4 Mixed Jugend mit (von vorne Aalyah Gerlach/Gloria Rimkus/Paul Lelgemann/Niall Kuchinke

Über 500 m konnten Aalyah Gerlach und Niall Kuchinke (Jugend) jeweils Gold im K1 gewinnen. Eine weitere Goldmedaille gewann Gloria Rimkus (Schülerinnen A). Silber gewann Paul Lelgemann. Zudem erreichte Mathis Hocevar Rang 5, Greta Hocevar kam als 6. ins Ziel. In den K2 Rennen über 500 m gewannen Mathis Hocevar und Paul Lelgemann (Schüler A) ebenfalls Gold. Gloria Rimkus und Greta Hocevar (Schülerinnen A) erkämpften die Silbermedaille. Zweimal Gold gab es für die K2 der Jugend. Sowohl  für Tabea Schimanski mit Gloria Rimkus, als auch für Niall Kuchinke mit Paul Scheibel. Der K4 der Schüler A mit Paul Lelgemann/Mathis Hocevar/Jonathan Zastrow/Paul Scheibel (Castroper TV) konnte ebenfalls sein Rennen gewinnen. Auch der Mixed K4 der Jugend mit Niall Kuchinke/Gloria Rimkus/Paul Lelgemann/Aalyah Gerlach paddelte ganz oben aufs Podest.

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Regatta

Reichlich Edelmetall für KSC

Zusammen freuten sich die Besatzungen des K4 der Schüler a und Schülerinnen A über ihr Goldmedaillen

KSC startet zeitgleich in Herringen und Hengelo

Am Wochenende 20./21.09.2025 mussten die Sportler und Sportlerinnen des KSC Lünen gleich auf 2 Hochzeiten tanzen. Die Regatten beim Nachbarverein KV 45 Herringen und im holländischen Hengelo standen an. Beide Regatten gehörten in den letzten Jahren zum absoluten Pflichtprogramm und sind bei den Kanutinnen und Kanuten sehr beliebt. Unglücklicher Weise fielen beide Regatten in diesem Jahr auf das gleiche Wochenende.

In Herringen werden traditionell zum Saisonende besonders viele Medaillen vergeben, da in allen Schülerklassen bis zur Altersklasse der 14-jährigen alle Einzelrennen als Endläufe gewertet werden. So konnte die Mannschaft insgesamt 47 Medaillen gewinnen. Aber auch in Hengelo konnten 2 Sportler des KSC stolze 9 Medaillen gewinnen.

Mit bis zu 9 Booten pro Rennen wurde es bei den Mixed-Rennen voll auf dem Kanal

Besonders beliebt sind beide Regatten auch, weil bei beiden Veranstaltungen Mixed-Rennen im Programm stehen. Zudem ist es erlaubt in den Mannschaftsbooten auch vereinsübergreifend als Renngemeinschaft zu starten.

Mara Märtin (vorne) und Greta Hocevar im K1 über 200 m
Gloria Rimkus freute sich über ihren Sieg
Ida Link fuhr wieder allen davon

Der Samstag stand in Herringen ganz im Zeichen der Sprintdistanz 200 m. In der Altersklasse (AK) 6/7 bestritt Lua Chmielewski und bei den 8-jährigen Juna Chmielewski ihre erste Regatta. Lua paddelte zu Gold, Juna erreichte als vierte das Ziel. Bei den Schülern und Schülerinnen B (AK 11) erkämpfte Jonathan Zastrow Gold und Leni Bahlmann Silber. Ebenso Silber gewann Liam Chmielewski in der AK 12. Die AK 13 dominierten sowohl Ida Link, als auch Matti Gatz und sicherten sich Gold. Malia Chmielewski und Angelina Denaro wurden in Ihren Rennen jeweils vierte. In der AK 14 kam Gloria Rimkus ebenfalls als erste in Ziel. Lasse Laakmann und Mathis Hocevar gewannen Silber, Paul Lelgemann Bronze. Mara Märtin erreichte als 6. das Ziel, Mareen Milchau und Greta Hocevar wurden jeweils 7.. Im Starterfeld der Jugend konnte Aalyah Gerlach gewinnen, Niall Kuchinke gewann Silber, Henri Gatz kam als 4. ins Ziel. Im Finale der Juniorinnen gewann Sarah Milchau Bronze, Thorben Illtz sicherte sich Silber in der Herren-Leistungsklasse.

Henri Gatz und Maximilian Hiller auf dem Weg zu Bronze
Vorne weg. Ida Link und Matti Gatz im Mixed K2

Im K2 der männlichen Jugend erkämpften Maximilian Hiller/Henri Gatz Bronze, Aalyah Gerlach/Sarah Milchau (Juniorinnen) erkämpften ebenso Silber wie Stefan und Christoph Milchau (Senioren). Sie sicherten sich Rang 2 buchstäblich auf den letzten Metern. Nun folgten die Mixed-Rennen. Lua und Juna Chmielewski (Schülerinnen C und B) wurden bei Ihrer ersten Regatta 7.. Jonathan Zastrow/Leni Bahlmann sicherten sich Bronze. In den zahlreichen Rennen der Schüler/Innen A gewannen Ida Link/Matti Gatz Gold und Mareen Milchau/Lasse Laakmann Bronze. Mara Märtin/Mathis Hocevar und Greta Hocevar/Paul Lelgemann erreichten jeweils Rang 4, Angelina Denaro/Paul Scheibel (Castroper TV) Rang 6 und Liam und Malia Chmielewski Rang 8. Henri Gatz und Aalyah Gerlach gewannen das Mixed-Rennen der Jugend. Maximilian Hiller/Gloria Rimkus verfehlten eine Medaille mit Rang 4 sehr knapp. Sarah Milchau startete mit Thorben Illtz in der Leistungsklasse. Sie dominierten Ihr Rennen klar und gewannen die nächste Goldmedaille.

Den krönenden Abschluss des Samstags bildeten die Staffelrennen. Hier starten Teams mit je 4 Sportlern und Sportlerinnen verschiedener Altersklassen. Dabei nehmen je 2 Sportler/Innen an der Start- und Ziellinie der 200 m Distanz Aufstellung. Gestartet wird an der eigentlichen Ziellinie. Beim Überfahren der jeweils gegenüberliegenden Linie startet das nächste Teammitglied, bis der oder die 4. Teilnehmer/Teilnehmerin schließlich das Ziel erreicht. In den Staffeln der Schüler und Schülerinnen C und B (Altersklassen 6-12 Jahre) erreichten Juna, Lua und Liam Chmielewski mit Jonathan Zastrow Rang 4. Die weiteren Staffeln umfassten alle Altersklassen von Schüler A bis hin zur Leistungsklasse. Sarah Milchau/Gloria Rimkus/Mathis Hocevar/Thorben Illtz konnten sich ebenso Silber sichern, wie auch Henri und Matti Gatz zusammen mit Ida Link und Lasse Laakmann. Bronze erkämften sich Aalyah Gerlach/Mara Märtin/Maximilian Hiller/Niall Kuchinke.

Jonathan Zastrow gewann Gold über 200 m und 500 m
Henri Gatz gewann über 500 m Bronze

Am Sonntag standen dann die Rennen über 500 m an. Das jüngste Teammitglied Lua Chmielewski sicherte sich in der AK 6 die Silbermedaille, ihre Schwester Juna erreichte in der AK 9 Platz 4. In den Rennen der AK 11 fuhr Jonathan Zastrow dem gesamten Feld davon und gewann Gold. Leni Bahlmann erkämpfte sich Silber. Liam Chmielewski gewann ebenfalls Silber (AK 12). Auch über 500 m wurde die AK 13 von Ida Link und Matti Gatz dominiert. Angeline Denaro und Malia Chmielewski lieferten ebenfalls eine starke Leistung und erkämpften beide Bronze. Die Rennen der AK 14 brachten Gold für Gloria Rimkus, Silber für Lasse Laakmann, Bronze für Paul Lelgemann, Platz 4 für Mara Märtin, Platz 5 für Mareen Milchau und Mathis Hovcevar und Platz 7 für Greta Hocevar. In der AK 15 erkämfte sich Niall Kuchinke einen hervorragenden 2. Platz, ebenso wie Aalyah Gerlach in der AK 16. Henri Gatz gewann Bronze und Maximilian Hiller kam auf Rang 6 ins Ziel. Christoph Milchau erreichte im Rennen der Senioren Rang 4.

Aalyah Gerlach und Sarah Milchau gewannen Silber
Ida Link und Gloria Rimkus feierten Gold

Im Zweierkajak K2 erreichte fast jedes Boot der Schüler/Innen A eine Medaille. Ida Link und Gloria Rimkus waren wieder das Maß der Dinge und sicherten sich die nächste Goldmedaille. Mara Märtin/Mareen Milchau, Mathis Hocevar/Paul Lelgemann und Matti Gatz/Lasse Laakmann gewannen jeweils Bronze. Malia Chmielewski und Greta Hocevar wurden 6.. Im Endlauf der männlichen Jugend verfehlten Maximilian Hiller/Niall Kuchinke eine weitere Medaille mit Rang 4 nur knapp. Christoph und Stefan Milchau gewannen Silber im Rennen der Senioren.

K4 männliche Jugend mit Lasse Laakmann, Hanri Gatz, Niall Kuchinke und Maximilian Hiller (Silber)
Der K4 Schülerinnen A mit Gold

Auch die Viererkajaks waren erfolgreich unterwegs. Jeweils Gold erkämpften Ida Link/Gloria Rimkus/Mara Märtin/Mareen Milchau sowie Matti Gatz/Paul Lelgemann/Lasse Laakmann/Mathis Hocevar. Rang 6 erreichten Greta Hocevar/Angelina Denaro/Malia Chmielewski mit Siska Vosshage vom KV 45 Herringen. Silber erkämpfte sich der K4 der männlichen Jugend mit Maximilian Hiller/Henri Gatz/Niall Kuchinke und Lasse Laakmann, der als Schüler A in die Jugend hochstartete.

Im linken Boot an Pos. 2 und 3 Samuel Schimanski und Max Stainer. Zusammen mit Liam Buch und Pilipp Fink gab es 2 Mal Gold

Im holländischem Hengelo traten Max Stainer (Leistungsklasse) und Samuel Schimanski (Herren Junioren) für den KSC Lünen an. Sie konnten in den Einzelrennen und in den Mannschaftsbooten, zusammen mit Sportlern und Sportlerinnen von DJK Ruhrwacht und KR Hamm, stolze 9 Medaillen sammeln. Im K1 über 500 m gewann Samuel Schimanski Silber, ebenso wie im K2 Junioren mit Fynn Roth (DJK). Im K2 der Leistungsklasse (LK) gewann Max Stainer ebenfalls Silber mit Philipp Fink (KRH) und Samuel Schimanski Bronze mit Miguel Heckhoff (DJK). Beide zusammen erkämpften Gold im K2 LK über 125 m. Über dieselbe Distanz im K2 der Junioren gab es für Samuel Schimanski ebenfalls Gold mit Miguel Heckhoff (DJK), genauso wie im Mixed K2 mit Lilith Buch (DJK) und im K2 über 1000 m zusammen mit Philipp Fink (KRH). Zwei weitere Goldmedaillen gewannen Max und Samuel gemeinsam im K4 LK über 500 m und 1000 m. In beiden Rennen jeweils zusammen mit Philipp Fink (KRH) und Liam Buch (DJK).

Die Regattasaison klingt somit sehr erfolgreich langsam aus. Am nächsten Wochenende steht für Teile der Mannschaft noch die letzte Regatta in Wuppertal an, während einige Sportler und Sportlerinnen auf Einladung des Kanuverband NRW am Kadertest oder einem Lehrgang teilnehmen. Danach geht es für Sportler, Sportlerinnen und Trainer in eine dreiwöchige Trainingspause, Bevor dann mit dem Wintertraining schon die Grundlagen für die nächste Saison erarbeitet werden.

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Regatta

2 Medaillen bei DM in Köln

Mit einer Bärenstarken Leistung zu Bronze im K2 500 m Schülerinnen A. Ida Link (vorne) und Gloria Rimkus

2 Mal Bronze und weitere Top-Resultate für KSC Lünen

Insgesamt 17 Sportler und Sportlerinnen des KSC starteten in Köln bei der DM

Mit 17 Sportler/Innen trat der KSC Lünen bei den deutschen Meisterschaften in Köln an. Auch ohne Olympiamedaillengewinnerin Jule Hake, die aufgrund Ihrer Schwangerschaft in diesem Jahr keine Wettkämpfe mehr bestreitet, konnte der KSC bei den deutschen Meisterschaften 2 Bronzemedaillen und weitere Achtungserfolge feiern.

Samuel Schimanski im Junioren-K4 des KV NRW (Position 2)
Samuel Schimanski im K2 des KV NRW (hinten im Boot)

Dabei vertraten auch 2 Teammitglieder die Farben des Landes NRW. Sowohl Tabea, als auch Samuel Schimanski qualifizierten sich unter den besten 8 Sportler/innen aus NRW für die Mannschaftsboote des Kanuverbandes NRW (KV NRW).

Ida Link (rechts) mit Bronze im KMK
Gloria Rimkus beim 30 m Sprint. Am Ende erkämpfte sie Rang 8

Für die meisten Starter/Innen des KSC waren es die ersten deutschen Meisterschaften. Bei den Schüler/Innen A starteten gleich 9 Teammitglieder das KSC. 7 von Ihnen starteten im Kanu-Mehrkampf, bestehend aus 2 Paddel- und 3 Athletik-Disziplinen. 30 m Sprint, 1500 m Laufen, Standweitsprung, 100 m Kanusprint und 1000 m K1 mussten absolviert werden. Dabei erkämpften sich gleich 3 Teilnehmer/Innen des KSC einen Platz unter den besten 10 Sportler/Innen ihrer Altersklasse. Allen voran Ida Link, die in der Altersklasse der 13-jährigen die Bronzemedaille gewinnen konnte. Matti Gatz erreichte in derselben Altersklasse einen exzellenten 4. Platz. In der Altersklasse der 14-jährigen erkämpfte sich Gloria Rimkus einen hervorragenden 8. Rang. Zudem erreichte Lasse Laakmann Rang 27, Paul Lelgemann Rang 32, Mara Märtin Rang 34 und Mathis Hocevar Rang 36.

Matti Gatz im A-Endlauf über 1000 m. In der Gesamtwertung verfehlte er eine Medaille mit Rang 4 nur knapp
strahlende Gesichter nach Bronze im K2 Schülerinnen A

Über 500 m paddelten Ida Link und Gloria Rimkus im K2 der Schülerinnen A ins Finale. In einem absoluten Herzschlagfinale konnten sie buchstäblich auf den letzten Metern die Bronzemedaille erkämpfen. Auf dieser Distanz startete Tabea Schimanski im K4 der weiblichen Jugend des KV NRW mit Levke Uhlmann und Antonia Lachenicht (KC Wiking Bochum) und Celine Sander (KG Essen). In einem ebenfalls sehr spannenden Rennen verpassten Sie die erhoffte Medaille nur um einen Wimpernschlag und kamen auf Platz 4 ins Ziel.

Tabea Schimanski (Pos. 2) im K4 des KV NRW weibl. Jugend. Zur Medaille fehlten nur 0,5 Sekunden
Tabea Schimanski mit Platz 3 im B-Finale über 200 m

Im K1 über die Sprintdistanz 200 m erreichte Tabea Schimanski das B-Finale der weiblichen Jugend und erkämpfte hier einen starken 3. Rang. Zudem erreichte Sie im K2 mit Ihrer Partnerin Celine Sander (KG Essen) das Finale und schließlich Rang 10.

Tabea Schimanski mit Celine Sander im K2 des KV NRW

Über 1000 m sicherte sich Sarah Milchau einen Platz im B-Finale der Juniorinnen und erreichte hier eine beachtlichen 5. Rang.

Sarah Milchau erkämpfte Platz 5 im B-Finale Damen Junioren über 1000 m
Der K4 männliche Jugend auf der 5000 m Langstrecke mit Rang 5
Matti Gatz und Lasse Laakmann mit einem starken 8. Platz über 2000 m
Aalyah Gerlach bestritt die 5000 m im K1

Auf der Langstreckendistanz über 2000 m (Schüler/Innen A) und 5000 m (Jugend bis Leistungsklasse), konnten weitere Topresultate erzielt werden. Im K4 der Schülerinnen A erreichten Ida Link/Mara Märtin/Mareen Milchau/Gloria Rimkus Rang 6 und im K2 der Schüler A Matti Gatz und Lasse Laakmann Rang 9. Der K4 der männlichen Jugend mit Maximilian Fränkel/Henri Gatz/Maximilian Hiller/Niall Kuchinke erreichten ebenso auf Platz 5 das Ziel, wie der K2 der weilblichen Jugend des KV NRW mit Tabea Schimanski und Sina Vauth (KR Hamm). Zudem erreichte Aalyah Gerlach im K1 auf der Langstrecke Rang 13. Im Starterfeld der Juniorinnen kam Sarah Milchau als 28. ins Ziel.

Und nochmal in den Farben des KV NRW. Tabea Schimanski mit Sina Vauth mit Rang 5 auf der Langschrecke

Und hier noch ein paar weitere Bilder der deutschen Meisterschaften

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Allgemein Regatta

Nachwuchs in Sicht

Jule Hake erwartet ihr erstes Kind

Maximale Begeisterung: Jule Hake mit Ihrem Lebensgefährten Raúl Bahamón Girlado mit einem Ultraschallbild des gemeinsamen Kindes

Die Gerüchteküche brodelte schon seit einigen Wochen. Spätestens seit der Absage der Europameisterschaft aus gesundheitlichen Gründen. Vorgestern lüfteten Jule und Ihr Lebensgefährte Raul dann Ihr schönes Geheimnis und posteten dieses Bild auf Instagram.

Die Begeisterung ist beiden anzusehen. Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Es hagelte positive Kommentare und Glückwünsche, auch von Spitzenkanuten und -kanutinnen aus dem In- und Ausland. Dem können wir uns natürlich nur anschließen. Wir freuen uns mit Jule und Raul und wünschen den dreien alles Gute und sind voller Vorfreude.

Soweit geht es Jule Hake und dem Kind blendend. Bestens medizinisch betreut, setzt Jule bis auf weiteres ihr Trainingspensum fort. Lediglich auf Wettkämpfe wird verzichtet. Nach der EM hat sie aktuell auch die deutschen Finals abgesagt und wird auch im August nicht bei der WM an den Start gehen. Voll im Fokus hat Jule nach eigener Aussage aber die Olympischen Spiele in LA 2028.

Mit der Schwangerschaft im nacholympischen Jahr zeigen unsere werden Eltern perfektes Timing. So folgt auf das größtmögliche sportliche Highlight das größtmögliche private Highlight.

Wir drücken den dreien die Daumen. Die gesamte KSC-Familie ist glücklich und steht an der Seite von Jule und Raul.

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Regatta

4 Meistertitel und 17 Medaillen bei WDM

Auf dem Weg zum Meistertitel Gloria Rimkus und Ida Link Im K2 500 m

Die Sportler und Sportlerinnen des KSC Lünen konnten bei der Westdeutschen Meisterschaft auf dem Fühlinger See in Köln 4 Meistertitel und weitere Erfolge feiern. Insgesamt 17 Medaillen erpaddelten die Kanuten und Kanutinnen aus Lünen.

Bei den Schülerspielen der Altersklasse 11, bestehend aus 1000 m Laufen, Kanuparcours, 100 m Kanusprint und 1000 m Kanu-Langstrecke, konnte Jonathan Zastrow sich die Silbermedaille erkämpfen. Leni Bahlmann belegte eine hervorragenden 5. Rang. Jonathan Zastrow war vor allem über die Langstrecke das Maß der Dinge. Hier paddelte er mit weitem Abstand vor dem restlichen Feld ins Ziel. Leni Bahlmann meisterte den Handlingsparcours als Schnellste.

Mara Märtin startet in den 100 m Sprint
2 Mal Gold im KMK, Matti Gatz und Ida Link

Auch beim Kanumehrkampf waren mehrere Sportler und Sportlerinnen des KSC Lünen nach den Athletikdisziplinen aussichtsreich vorplatziert und konnten dies auch in den Paddeldisziplinen 100 m Sprint und 1000 m für gute Platzierungen nutzen. Die ersten 9 Ränge berechtigen zum Start bei den deutschen Meisterschaften. Matti Gatz und Ida Link konnten in Ihrer Altersklasse  AK 13 den Meistertitel gewinnen, Malia Chmielewski wurde 16. und Angelina Denaro 23.. Liam Chmielewski belegte in der AK 12 einen hervorragenden 10. Platz. In der Altersklasse 14 erreichte Gloria Rimkus einen starken 5. Rang, Paul Lelgemann Rang 7, Lasse Laakmann Rang 8,  Mara Märtin Rang 9, Mareen Milchau und Mathis Hocevar Rang 13 und Greta Hocevar Rang 16.

Tabea Schimanski, Silber im Sprint über 200 m
Auf die hundertstel Sekunde zeitgleich zu Bronze, Gloria Rimkus und Ida Link

Im K1 gewann Tabea Schimanski (weibliche Jugend) Silber über 200 m, Aalyah Gerlach wurde in demselben Rennen 7.. Über 500 m erreichten sie Rang 7 und 8. Im Finale über 1000 m kam Aalyah Gerlach als 5. ins Ziel. Henri Gatz (männliche Jugend) konnte das B-Finale über 200 m für sich entscheiden. Maximilian Fränkel wurde im selben Rennen 7.. Auch über 500 m erreichte Henri Gatz das B-Finale und kam als 2. ins Ziel. Im B-Finale über 1000 m erreichte Maximilian Hiller Rang 7 und Maximilian Fränkel Rang 8. Im Feld der Schüler und Schülerinnen A über 500 m gelang Gloria Rimkus und Ida Link das Kunststück auf die hundertstel Sekunde zeitgleich auf Rang 3 das Ziel zu erreichen. Somit erhielten beide die Bronzemedaille und freuten sich riesig zusammen auf das Podest zu steigen. Matti Gatz verfehlte die Medaillenränge mit Platz 4 denkbar knapp. Im B-Finale kam Lasse Laakmann als 6. und Mathis Hocevar als 8. ins Ziel. In den Finalläufen der Junioren und Juniorinnen erreichten Sarah Milchau und Samuel Schimanski über 200 m beide Rang 5 und über 500 m beide Rang 6. Über 1000 m wurde Samuel Schimanski ebenfalls 6., Sarah Milchau verfehlte mit Rang 4 das Podest nur knapp. Das Finale der Leistungsklasse über 1000 m beendete Max Stainer auf Rang 6. Christoph Milchau startete bei den Herren Senioren. Über 1000 m konnte er Silber gewinnen, über 200 m kam er als 8. und über 5000 m als 4. ins Ziel.

Bronze im Junioren-Mixed K2 Sarah Milchau und Samuel Schimanski
Bronze Im Juniorinnen K2 Aalyah Gerlach und Sarah Milchau

Auch in den Mannschaftbooten konnten sich die Lüner Sportler und Sportlerinnen zahlreiche Medaillen sichern. Allen voran Ida Link und Gloria Rimkus (Schülerinnen A). Nach dem außergewöhnlichen Doppelbronze im K1 gewannen sie zusammen im K2 über 500 m Gold. Mareen Milchau und Mara Märtin belegten in diesem Rennen Rang 8. Matti Gatz und Lasse Laakmann belegten Rang 5 im Finale der Schüler A. Aalyah Gerlach und Tabea Schimanski (weibliche Jugend) gewannen über 200 m und 5000 m jeweils Bronze. Über 500 m verfehlten Sie mit Rang 4 die Medaillen sehr knapp. Henri Gatz und Maximilian Hiller scheiterten gleich 2-mal knapp mit Rang 4 über 200 m und 500 m. Aalyah Gerlach startete über 500 m zudem zusammen mit Sarah Milchau bei den Juniorinnen. Zusammen erkämpften sie ebenfalls die Bronzemedaille. Für Sarah Milchau kam im Mixed-Finale zusammen mit Samuel Schimanski gleich die nächste Bronzemedaille hinzu. Im K2 der Herren Leistungsklasse belegten Max Stainer und Samuel Schimanski den 6. Rang.

Freude über Bronze Mathis Hocevar, Matti Gatz, Lasse Laakmann, Paul Lelgemann
Freuen sich über Ihren Meistertitel. Ida Link/Gloria Rimkus/Mara Märtin/Mareen Milchau

Die Viererkajaks K4 legten ebenfalls nochmal nach. Die Schülerinnen A gewannen in der Besetzung Ida Link, Gloria Rimkus, Malia Chmielewski und Mareen Milchau Silber über 500 m und mit Ida Link, Gloria Rimkus, Mara Märtin und Mareen Milchau Gold über 2000 m. Jeweils Silber gewannen die Schüler A mit Matti Gatz, Lasse Laakmann, Mathis Hocevar und Paul Lelgemann über 2000 m und auch der K4 der männlichen Jugend über 5000 m in der Besetzung Maximilian Hiller, Henri Gatz, Maximilian Fränkel, Niall Kuchinke. Über 500 m verfehlte der K4 der männlichen Jugend die Medaillenränge knapp und landete auf Platz 4.

Durch die vielen Finalteilnahmen und guten Ergebnisse haben sich insgesamt 17 Sportler und Sportlerinnen des KSC Lünen für die deutschen Meisterschaften qualifiziert. Diese finden vom 27. bis 31.08. ebenfalls auf der Regattastrecke am Fühlinger See in Köln statt. Nach kurzer Trainingspause von 5 Tagen hat am letzten Samstag die intensive Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften begonnen.

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Regatta in Herdecke

22 Medaillen für unsere Sportler/Innen

4-facher Medaillengewinn im Mixed K4 der Schüler/Innen A: Mareen Milchau/Paul Lelgemann, Lasse Laakmann/Gloria Rimkus, Ida Link/Matti Gatz, Mathis/Greta Hocevar

Am 28./29. Juni traten die Sportler und Sportlerinnen des KSC Lünen auf der Ruhr in Herdecke zur Regatta an. Der letzte Leistungstest vor den in 2 Wochen anstehenden Westdeutschen Meisterschaften. Da viele Sportler die Regatta als Generalprobe nutzten, war reichlich Konkurrenz vor Ort. Dennoch konnten die Kanuten und Kanutinnen des KSC Lünen 22 Medaillen gewinnen. 4 Gold-, 5 Silber- und 13 Bronzemedaillen wurden erkämpft.

Mathis und Greta Hocevar gewannen Bronze im K2 Mixed

Samstags wurden überwiegend Sprintrennen ausgetragen. Im Gegensatz zu den sonst üblichen 200 m, waren in Herdecke aber 250 m zurückzulegen. Im Rennen der Leistungsklasse schaffte es Max Stainer ganz oben aufs Podest. Jeweils Bronze gewannen Samuel Schimanski bei den Junioren und Tabea Schimanski in der Jugend. Maximilian Fränkel erreichte im Finale der männlichen Jugend Rang 5.

In den Mannschaftsbooten fuhren Samuel Schimanski und Henri Gatz (Herren Junioren) auf den Silberrang, Tabea Schimanski und Aalyah Gerlach (weibliche Jugend) erkämpften sich Bronze. In den Mixed Booten der Schüler A waren sowohl Matti Gatz und Ida Link, als auch Gloria Rimkus und Lasse Laakmann in ihren Läufen das Maß der Dinge und ließen alle hinter sich. Zudem gewannen Mathis und Greta Hocevar und auch Mareen Milchau und Paul Lelgemann Bronze. Liam und Malia Chmielewski kamen als 5. ins Ziel. Bronze gab es aber auch für Jonathan Zastrow und Leni Bahlmann bei den Schülern B. Der K4 der männlichen Jugend mit Henri Gatz/Maximilian Fränkel/Niall Kuchinke/Maximilian Hiller wurde 5.

Gloria Rimkus und Lasse Laakmann gewannen Gold

Die Schülerspiele bestanden in Herdecke aus einem Laufwettkampf, Kanu-Sprint und Kanu-Langstrecke. In der Gesamtwertung der 11-jährigen erreichte Jonathan Zastrow den Bronzerang. Leni Bahlmann wurde 8.

Ida Link und Matti Gatz nach dem Gewinn der Goldmedaille

Am Sonntag stand die Mittelstrecke über 500 m und bei den Schülern A die Langstrecke über 2000 m auf dem Programm. Im Einerkajak über 500 m erkämpfte sich Liam Chmielewski Rang 4 im Rennen der Schüler B der AK12. In den Finalläufen der Schüler und Schülerinnen A kam Ida Link auf Platz 2 und Matti Gatz erkämpfte sich den 3. Platz. Bronze gewann auch Tabea Schimanski (weiblichen Jugend), Aalyah Gerlach kam knapp dahinter auf Rang 4 ins Ziel. Rang 3 erreichte auch Samuel Schimanski bei den Herren Junioren. Mit Rang 4 verfehlte Max Stainer in der Leistungsklasse das Podest nur knapp.

Zahlreiche Medaillen gab es dann auch wieder in den Mannschaftsbooten. Im K2 der Schülerinnen A fuhren Ida Link und Gloria Rimkus alle deutlich davon und gewannen Gold, Mareen Milchau und Mara Märtin sicherten sich Bronze. Malia Chmielewski und Angelina Denaro wurden 6.. Bei den männlichen Schülern A gab es Silber für Lasse Laakmann/Matti Gatz und Bronze für Mathis Hocevar/Paul Lelgemann. In den Finals der Jugend erreichten Maximilian Hiller/Henri Gatz Bronze, Tabea Schimanski/Aalyah Gerlach erreichten als 4. das Ziel. Aalyah Gerlach startete mit Sarah Milchau aber auch bei den Juniorinnen. Hier konnten Sie sich einen hervorragenden 2. Platz sichern. In der Leistungsklasse erreichten Samuel Schimanski und Max Stainer den 5. Platz.

Ida Link und Gloria Rimkus fuhren in Ihrem Lauf allen davon

Im Massenstart der 2000 m Langstrecke der Schüler und Schülerinnen A gab es für Matti Gatz Rang 6, Ida Link wurde 9., Mareen Milchau 13. und Lasse Laakmann 20..

Der K4 Schülerinnen A auf dem Weg zu Silber
Stolze Silbermedaillengewinnerinnen Mareen Milchau, Mara Märtin, Gloria Rimkus und Ida Link

Der K4 der Schülerinnen A mit Ida Link, Gloria Rimkus, Mareen Milchau und Mara Märtin sicherte sich Rang 2. Matti Gatz, Mathis Hocevar, Lasse Laakmann und Paul Lelgemann verfehlten im K4 der Schüler A das Podest knapp und wurden 4.. Der K4 der männlichen Jugend mit Henri Gatz, Maximilian Fränkel, Niall Kuchinke und Maximilian Hiller kam auf Rang 6 ins Ziel.

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51. Lüner Regatta

Jubiläum: 25 Jahre Elefantenrennen

Jule Hake sorgte mit 3 Starts für Begeisterung bei den Zuschauern und natürlich auch bei Sarah Milchau, die zusammen mit Jule die drei gemeinsamen Rennen dominierte
Alle Teilnehmer bekamen ihre Medaillen von Jule Hake. Hier die gruppe Mädchen AK11 mit Leni Bahlmann (3. von rechts)
Jonathan Zastrow (2. von oben) im K1 500 m bei den Schülerspielen

Die 51. Lüner Heimregatta war für den KSC Lünen ein Erfolg auf ganzer Linie. Unglaubliche 55 Podestplätze konnten die Sportler und Sportlerinnen des Vereins auf heimischem Gewässer sammeln. Für viel Aufmerksamkeit sorgte Olympiamedaillengewinnerin Jule Hake, die zum ersten Mal seit Jahren bei der Regatta ihres Heimatvereins startete. Kurz vor der Regatta meldete sie für den K2 der Damen Leistungsklasse über 200 m und 500 m. Dabei startete sie mit Sarah Milchau, die zusätzlich zu ihren eigenen Rennen bei den Damen Junioren, die Rennen mit Jule Hake bestritt. Zudem starteten beide noch zusammen mit Ingrid Degboe und Finja Schönenberg vom AKC Oberhausen im K4 der Damen Leistungsklasse über 500 m. In allen 3 Rennen paddelten die Boote mit Jule Hake als erste ins Ziel. Für Sarah Milchau und die Sportlerinnen des AKC Oberhausen waren die Rennen ein mittreißendes Erlebnis und begeisterten auch das Publikum. Aber auch Jule Hake fühlte sich bei der Rückkehr zu Ihren Wurzeln pudelwohl.

Leni Bahlmann im K1 500 m. In der Gesamtwertung der Schülerspiele erreichte sie den hervorragenden 3. Platz.
Ida Link gewann Silber über 200 m
Gloria Rimkus gewann Golg über 200 m und Silber über 500 m

Zudem ehrte Jule Hake am Samstag die Gewinner und Gewinnerinnen der Elefantenrennen, sowie am Sonntag die Teilnehmer der Schülerspiele der Altersklassen 7-11 Jahre. Mit leuchtenden Augen nahm der Paddelnachwuchs die Medaillen entgegen. Darunter auch Leni Bahlmann, die bei den Mädchen AK 11 den 3. Platz belegte und Jonathan Zastrow, der 5. bei den Jungen AK 11 wurde.

Am Samstag wurden bei sehr heißen Wetterbedingungen alle Rennen über die Sprintdistanz 200 m ausgetragen. Liam Chmielewski erreichte bei den Schülern AK 12 den 6. Platz. Bei den Schülerinnen und Schülern A qualifizierten sich Gloria Rimkus, Ida Link, Matti Gatz und Lasse Laakmann für den A Endlauf. Gloria Rimkus und Ida Link dominierten Ihr Rennen und gewannen Gold und Silber. Matti Gatz gewann Silber, Lasse Laakmann wurde 6. Im Finale der weiblichen Jugend erpaddelte Aalyah Gerlach einen überlegenen Start-Ziel-Sieg. Henri Gatz erkämpfte bei der männlichen Jugend Bronze. Im Feld der Junioren sicherten sich sowohl Sarah Milchau, als auch Samuel Schimanski Silber. Im Finale der Herren Leistungsklasse startete Samuel Schimanski gleich noch einmal. Mit Gold für Samuel Schimanski und Silber für Max Stainer erneut ein sehr dominanter Auftritt für den KSC. 2 Weitere Podestplätze kamen bei den Herren Senioren hinzu. Alexander Axt fuhr der Konkurrenz deutlich davon. Zudem kam Christoph Milchau als dritter ins Ziel.

Samuel Schimanski sammelt auch wieder zahlreiche Medaillen. Er startete bei den Junioren und in der LK
Alexander Axt überzeugte auch in diesem Jahr mit Siegen in den Senioren-Rennen und startete in diesem Jahr auch in der LK

Im K2 der Schüler und Schülerinnen A gewannen Matti Gatz/Lasse Laakmann Gold, Mathis Hocevar/Paul Lelgemann und Ida Link/Mareen Milchau jeweils Bronze. Die Boote mit Malia Chmielewski/Gloria Rimkus und Mara Märtin/Greta Hocevar verfehlten mit Rang 4 in Ihren Rennen das Podest nur knapp. Im K2 Finale der männlichen Jugend lieferten Max Hiller und Henri Gatz einen guten Start und ein starkes Rennen und wurden erst unmittelbar vor der Ziellinie vom starken K2 des KR Hamm auf Rang 2 verdrängt. Im Rennen der weiblichen Jugend startete Gloria Rimkus von den Schülerinnen A mit Aalyah Gerlach. Mit einem starken Rennen konnte sie ebenfalls Silber sichern. Aalyah Gerlach startete mit Sarah Milchau auch im Finale der weiblichen Junioren. Sie kamen klar als erste ins Ziel, genau wie Henri Gatz und Samuel Schimanski bei den Herren Junioren.

Samuel Schimanski/Max Stainer auf dem Weg zur Silbermedaille, dahinter Thorben Illtz/Alexander Axt mit Bronze
Vielfahrer unter sich. Sowohl Sarah Milchau, als auch Samual Schimanski startet sowohl bei den Junioren, als auch in der LK
Matti Gatz/Ida Link Gold im Mixed Schüler A

Nach den Kanurennen folgten das Jubiläum der Elefantenrennen der Lüner Firmen. Und passend zum Jubiläum wurde es hier nochmal richtig spannend. Sowohl bei den Herren-, als auch bei den Mixed- und Damenbooten waren die Sieger und Siegerinnen nur durch die Videoaufnahmen der Zieleinläufe zu bestimmen. Bei den Damen gewann das Boot von Kuhne Immobilien knapp vor den Sportlermüttern und dem Boot Caritas 2. Im Mixed-Rennen setzte sich Holzbau Tietz vor der Caritas und TD-REDAKTION durch. Das Rennen der Herren musste besonders akribisch ausgewertet werden. 4 Boote waren dicht zusammen. Am Ende lag Holzbau Tietz um Zentimeter vor Möller Kanalreinigung. Den dritten Platz belegte Vorjahressieger Löhr Bedachungen. Im Anschluss wurde bei sommerlichen Temperaturen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Die Mixedrennen im K2 sind bei den Sportler/Innen sehr beliebt

Der K4 Schülerinnen A am Start
Startete auch im K4 der Juniorinnen für den AKC Oberhausen. Sarah Milchau (Blaues Boot, Pos. 2)

Am Sonntag folgte dann ein volles Rennprogramm. Durch ein starkes Gewitter musste der Start der Rennen um eine Stunde verschoben werden. Im Anschluss boten sich aber beste Bedingungen ohne die große Hitze des Vortags. Am zweiten Renntag wurden alle Rennen über 500 m bestritten. Und auch über diese Distanz gab es eine richtige Medaillenflut und weitere gute Resultate. Liam Chmielewski (Schüler AK12) erkämpfte im letzten Rennen des Tages Bronze. In den A-Finals der Schüler/Innen A gewann Matti Gatz Gold, Gloria Rimkus Silber, Ida Link Rang 4 und Mathis Hocevar Rang 6. Im B-Finale paddelte Lasse Laakmann auf Platz 5 ins Ziel. Im Feld der Jugend gewann Aalyah Gerlach Bronze und Maximilian Fränkel wurde 5.. Sarah Milchau dominierte das Feld der Juniorinnen und gewann Gold, Samuel Schimanski erkämpfte Silber bei den Junioren. In der Leistungsklasse lieferte Max Stainer einen famosen Endspurt ab und konnte die nächste Goldmedaille sichern, Samuel Schimanski wurde fünfter. Im K1 der Herren Senioren folgte durch Alexander Axt gleich das nächste Gold. Zudem konnte Christoph Milchau Bronze gewinnen.

Der K4 Jugend (Schwarzes Boot) auf dem Weg zu Silber

In den Mannschaftbooten ging es dann erfolgreich weiter. Im K2 Schüler B Mixed gab es Silber für Jonathan Zastrow und Leni Bahlmann. Mixed-Rennen gab es auch für die Schüler A. Gold gewannen Ida Link/Matti Gatz, Bronze ging an Gloria Rimkus/Lasse Laakmann. Mathis Hocevar/Mara Märtin wurden 4., Paul Lelgemann/Greta Hocevar 5.. Im Rennen der Jugend gewannen Aalyah Gerlach/Maximilian Hiller Bronze, Niall Kuchinke/Gloria Rimkus wurden 4. und Maximilian Fränkel/Mareen Milchau 5.. Im Rennen der Junioren konnten Sarah Milchau und Samuel Schimanski Ihr Rennen klar gewinnen. Sarah Milchau startete mit Thorben Illtz zudem in der Leistungsklasse. Mit Silber ebenfalls ein Erfolg. In den Rennen der Schüler/Innen A im K2 waren Ida Link und Gloria Rimkus schneller als die gesamte Konkurrenz, Matti Gatz/Paul Lelgemann gewannen Silber, Mara Märtin/Mareen Milchau und Lasse Laakmann/Mathis Hocevar gewannen jeweils Bronze. Greta Hocevar/Malia Chmielewski kamen als 6. ins Ziel. Die Boote der Jugend mit Maximilian Hiller/Henri Gatz und Aalyah Gerlach/Gloria Rimkus gewannen jeweils Silber, die K2 der Junioren mit Samuel Schimanski/Henri Gatz und Sarah Milchau/Aalyah Gerlach jeweils Gold. Doppeltes Edelmatall kam in den Finalläufen der Herrn Leistungsklasse und Senioren hinzu. Im LK-Finale gewannen Max Stainer/Samuel Schimanski Silber und Thorben Illtz/Alexander Axt Bronze. Bei den Senioren gewannen Christoph Milchau/Alexander Axt Gold und Michael Hiller/Stefan Milchau Silber.

Der K4 der Schülerinnen A mit Ida Link/Mareen Milchau/Gloria Rimkus/Malia Chmielewski kam auf dem Silberrang ins Ziel. Matti Gatz/Lasse Laakmann/Mathis Hocevar/Paul Lelgemann verfehlten bei den Schülern A mit Rang 4 das Podium nur knapp. Der K4 der männlichen Jugend mit Maximilian Fränkel/Maximilian Hiller/Henri Gatz/Niall Kuchinke musste sich erneut nur dem Boot des KR Hamm geschlagen geben und sicherte sich ebenso Silber wie auch Sarah Milchau, die im K4 der Damen Junioren für den AKC Oberhausen startete, zusammen mit Ingrid Degboe, Finja Schönenberg und Lena Zimpel vom AKC. Im vorletzten Rennen der Regatta gewann der K4 der Herren Leistungsklasse noch eine weitere Goldmedaille. Alexander Axt, Thorben Illtz, Samuel Schimanski und Max Stainer paddelten als erste durchs Ziel.

Mithilfe der vielen ehrenamtlichen Helfer wurde die Regatta auch in diesem Jahr zu einem Erfolg. Viele Mitglieder und Sportlereltern packten bei Auf- und Abbau und an beiden Tagen bei der Bewirtung der Teilnehmer, Teilnehmerinnen und Gäste tatkräftig und fleißig mit an. Ein großes Dankeschön an alle. Der Erfolg des Events ist auch Euer Erfolg.

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51. Heimregatta an diesem Wochenende

Der K4 der männlichen Jugend präsentiert das neue Regattaplakat

Auch Jule Hake startet

An diesem Wochenende startet die 51. Heimregatta auf den Datteln-Hamm-Kanal. Mit insgesamt 17 Rennsportvereinen haben sich sogar mehr Vereine angemeldet als im letzten Jahr zur Jubiläumsregatta. Das breite Teilnehmerfeld garantiert für Rennsport auf hohem Niveau. Insgesamt 26 Sportlerinnen und Sportler des KSC Lünen werden um die Medaillen kämpfen. Unter Ihnen auch Olympionikin Jule Hake, die im letzten Jahr in Paris olympisches Silber und Bronze gewann.

Von den jüngsten Sportlern und Sportlerinnen, die gerade mal 7 Jahre alt sind, bis hin zur Leistungsklasse und den Senioren und Seniorinnen, werden spannende Rennen geboten. Zudem feiert am Samstagabend das bekannte und beliebte Elefantenrennen sein 25. Jubiläum. Lüner Firmen haben sowohl Männer- und Frauen- als auch Mixed-Teams gemeldet. Sie treten in Großcanadiern mit je 6 Teilnehmern und Teilnehmerinnen gegeneinander an. Jeweils 4 Frauen- und 5 Mixed-Teams kämpfen um den Sieg. Die 12 gemeldeten Männer-Teams müssen sich zunächst über Vor- und Zwischenläufe für das Finale qualifizieren, bevor sie um die Podestplätze kämpfen.

Bei den Elefantenrennen werden auch wieder spannende Rennen erwartet

Insgesamt 390 Teilnehmer und Teilnehmerinnen kämpfen am Samstag und Sonntag, bei voraussichtlich bestem Sommerwetter, um die Medaillen und Pokale. Für sportbegeisterte Zuschauer ein mitreißendes Erlebnis. Den Anfang machen am Samstag um 11 Uhr die jüngsten Sportler. Sie beginnen mit einem Laufwettkampf über 1200 m als Bestandteil der Schülerspiele der Altersklassen 7 bis 11 Jahre. Die weiteren Disziplinen der Schülerspiele sind 200 m Kanusprint und am Sonntagvormittag die Mittelstrecke mit 500 m im Einer-Kajak. Die Wettkämpfe auf dem Wasser beginnen am Samstag um 11:45 Uhr und werden gegen ca. 17.30 Uhr enden. Direkt im Anschluss starten dann die Elefantenrennen als krönender Abschluss des ersten Wettkampftages. Die anschließende Siegesfeier ist der Auftakt in einen geselligen Abend in entspannter Atmosphäre mit guter Musik, kalten Getränken.

Am Sonntagmorgen geht es um 8:15 Uhr mit den Wettkämpfen auf dem Wasser weiter. Über den ganzen Tag jagt ein spannendes Rennen das nächste. Um 16:20 Uhr werden im Finallauf der K4 der Herren-Leistungsklasse die letzten Medaillen vergeben.

Jule Hake, die zweifache Olympiamedaillengewinnerin des KSC Lünen, wird am Samstag um 16 Uhr im K2 der Damen Leistungsklasse über 200 m und am Sonntag um 14 Uhr im K2 über 500 m an den Start gehen. Am Sonntagmittag wird sie zudem bei der Siegerehrung der Schülerspiele die Medaillen übergeben.

Am Bootshaus des Vereins (Bergstraße 86, 44532 Lünen) erwartet sportbegeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer neben hochklassigem Rennsport auch kalte Getränke und leckeres Essen zu fairen Preisen.

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Jule Hake mit Gold bei zweitem Weltcup

Am letzten Wochenende startete Jule Hake mit dem deutschen Nationalteam zum zweiten Internationalen Leistungsvergleich. Im polnischen Poznan fand, nur eine Woche nach dem Weltcupauftakt im ungarischen Szeged, der zweite Weltcup statt. Dabei zeigte sich das gesamte deutsche Team mit deutlichen Leistungssteigerungen gegenüber der Vorwoche. So auch der deutsche K4 der Damen mit Jule Hake vom KSC Lünen. Im Finale über 500 m fuhr das Team aus Paulina Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch und Hannah Spielhagen von Anfang an vorne mit und konnte das Rennen knapp vor Ungarn für sich entscheiden. Die in Ungarn noch siegreichen Spanierinnen, waren allerdings nicht vor Ort. Des Weiteren startete Jule Hake noch im K1 über 500 m und erreichte hier Platz 7 im B-Finale.

Insgesamt konnte das deutsche Team in Polen 8 Medaillen gewinnen, davon 4-mal Gold und überzeugte vor allem in den olympischen Disziplinen. Dennoch mahnt Bundestrainer Arndt Hanisch die Erfolge nicht überzubewerten. Trotz der guten Frühform gibt es noch reichlich Potential für Verbesserungen. Nach den ersten Härtetests geht es nun wieder zurück in den Trainingsalltag, um an diesen Punkten zu arbeiten. Die Vorbereitung ist ausgerichtet auf das Saisonhighlight Ende August. Vom 20.-24. August findet in Mailand die Weltmeisterschaft statt. Auf dem Weg dahin liegt aber noch die Europameisterschaft im tschechischen Racice 19.-22. Juni und die deutschen Finals in Dresden 31.07.-03.08..

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Bronze für Jule Hake

K4 auf Platz 3 bei Weltcup in Szeged

Direkt aus dem Trainingslager in Kienbaum ging es am letzten Wochenende für Jule Hake, zusammen mit der deutschen Kanu-Nationalmannschaft, zum ersten internationalen Leistungsvergleich des Jahres. Im ungarischen Szeged stand der erste Weltcup auf dem Programm, die mit Spannung erwartete erste Standortbestimmung gegen internationale Konkurrenz.

Jule Hake startete bei diesem Weltcup nur im K4. Nach dem Rücktritt von Sarah Brüßler, die Ihre Profikarriere beendete, musste das Paradebot der deutschen Kanutinnen neu formiert werden. Für sie rückte Hannah Spielhagen in das Erfolgsboot nach. Wie schon bei Olympia in Paris, saßen neben Jule Hake auch wieder Schlagfrau Paulina Paszek und Pauline Jagsch im Boot.

Nach nur wenig gemeinsamen Trainingskilometern in der neuen Besetzung, bestand das Team die Feuertaufe sehr vielversprechend. Nach Rang 2 im Vorlauf hinter Ungarn, konnte der K4 sein Halbfinale vor dem zweiten ungarischen Boot gewinnen. Im Finale reichte es nach einem packenden Finish zur Bronzemedaille hinter Spanien und Ungarn. Dass das neu besetzte Boot auf Anhieb in der Weltspitze mitmischen kann, stimmt sehr positiv. Bundestrainer Arndt Hanisch zeigte sich mit den gezeigten Leistungen ebenfalls sehr zufrieden. „Der erste Einsatz in dieser Besatzung, das ist ein hervorragender Auftakt für uns. Sicher gab es die ein oder andere Sache, an der wir noch arbeiten müssen, aber das wird in den kommenden Wochen auch passieren“

Bis zum nächsten Weltcup im polnischen Poznan bleibt keine Verschnaufpause für das deutsche Team. Bereits am Donnerstag geht es mit den nächsten Rennen weiter. Danach kann, bis zur EM im tschechischen Racice (19.-22. Juni), an der Feinabstimmung gearbeitet werden. Saisonhighlight ist die Weltmeisterschaft im Mailand Mitte August.