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Die Lüner KSC- Athleten fungieren mal wieder als Enten- Jockeys

Startaufstellung sie Enten

Wie jedes Jahr zur Lünschen- Mess starteten auch dieses Jahr wieder die großen gelben Enten auf der Lippe, denn die Old- Tablers Dortmund hatten mal wieder zum Entenrennen geladen.

Hier ist es mittlerweile Tradition, dass die Enten, die von Sponsoren für einen guten Zweck gekauft werden von den KSC- Kanuten die Lippe hinuntergeritten werden.

Durchsetzen konnte sich hier die Ente Nummer 1 von Werner´s Tiernahrung mit Nial Kuschinke, vor der Ente mit der Nummer 13 von Bohlen Immobilien mit Aalyha Gerlach und vor der Ente Nummer 6 von der Kanzlei Skok & von Bohlen mit Matti Gatz.

Standesgemäß gab es dann bei der Siegerehrung wieder für jeden Jockey eine Quitsche- Ente als Andenken.

Die Enten kurz vorm Start
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Allgemein Regatta

Wenig Titel aber allgemeine Zufriedenheit

Deutsche Meisterschaften Kanurennsport in Köln- Fühlingen

Robin Rusch konnte sich über die 200 Meter bis in den Endlauf durchkämpfen, wo er dann schlussendlich 8. wurde. Über die 500 Meter reichte es für ihn dann nur für das B- Finale, wo er 9. wurde, über die 5000 Meter Langstrecke verpasste er leider die Wendeboje und musste dann nochmal eine Extrarunde drehen, so dass er nach einem starken Start keine Chance mehr auf die vorderen Plätze hatte. Aber im Landes K4 der Junioren konnte er sich dann die erste und einzige Medaille für den KSC umhängen lassen. Über 500 Meter mit seinen Partnern aus Castrop, Emsdetten und Essen konnten sie sich nach einem harten Rennen die Silbermedaille umhängen lassen. Im gleichen Rennen startete sein eigentlicher K2 Partner Max Stainer auch für NRW mit Partnern aus Emsdetten, Friedrichsfeld und Mühlheim. Am Ende hieß für dieses Quartett knapp am Podium vorbei auf Platz 4. Beide starteten aber auch noch im K2 über 500 Meter für NRW, wo sich beide Boote für den Endlauf qualifizieren konnten. Hier wurde Robin mit seinem Partner aus Castrop 8. Und Max mit seinem Partner aus Emsdetten 9. Max startete auch noch im K1 über 500 Meter, hier musste er aber als letzter im Vorlauf passen.

Robin Rusch bei der Siegerehrung im K4

Auch im Vorlauf ausgeschieden ist Sarah Milchau über 1000 und 200 Meter im K1, wobei es dann im K2 mit Ihrer Partnerin aus Emsdetten über 200 und 500 Meter bis in den Zwischenlauf reichte. Im K4 ebenfalls für NRW startend mit ihren Partnern aus Emsdetten, Essen und Friedrichsfeld reichte es nur bis in den Zwischenlauf. Dann über 5000 Meter im K2 erreichten sie zusammen Platz 11.

Henning Dauster startete nur im K1 der Junioren über die 5000 Meter und wurde am Ende 21. Sein sonstiger K2 Partner Samuel Schimanski startete im K2 für NRW mit einem Partner aus Friedrichsfeld und erreichte über 500 Meter den Zwischenlauf und über 5000 Meter endeten sie auf Platz 9. Im K1 startete Samuel Schimanski, wo er auch den Zwischenlauf erreichte.

Bei den Schülern- A gab es vorab noch den so genannten Kanu Mehrkampf. Hier qualifizierten sich Tabea Schimanski, Maximilian Fränkel und Tom Schulze. Hier endeten die KSC- Athleten nach Medizinball schocken, 30 Meter Sprint, 1500 Meter laufen, 100 und 1000 Meter paddeln, auf Rang 20, 20 und 28.

Tom startete dann auch noch im K1 über 500 Meter, wo dann nach dem Vorlauf Schluss war. Im K2 mit seinem Partner Henri Gatz konnten die beiden den Zwischenlauf erreichen. Genau wie im K4 mit Maximilian Fränkel und Maximilian Hiller. Alle 4 zusammen erreichten dann im K4 über die 2000 Meter Langstrecke Rang 8.

Bei den weiblichen Schülern- A startete Tabea Schimanski im K1 über 500 Meter, wo sie im Vorlauf scheiterte. Im K2 mit Aalyha Gerlach reichte es bis zum Zwischenlauf, wie auch im K4 mit Ylvie Wagner und Gloria Rimkus. Über die 2000 Meter Langstrecke gab es dann einen K1 Start für Tabea Schimanski, wo sie am Ende 7. wurde. Über die gleiche Strecke mussten im K2 Aalyha Gerlach und Ylvie Wagner im K2 ran, die am Ende 8. wurden. Alles in allem zeigte sich das Trainerteam aber sehr zufrieden und freut sich auf das nächste Jahr wo die deutschen Meisterschafen mal wieder in Brandenburg stattfinden.

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Allgemein Regatta

Kanute auf Abwegen – Robin Rusch holt Silber und Bronze bei der Europameisterschaft der Rettungssportler

Robin bei der Siegerehrung

Zwischen den Trainingslagern und der Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften in Köln, versuchte sich unser Vereinskamerad auch noch einmal in einer ähnlichen Sportart, dem Rettungssport bei der DLRG. Hier konnte sich Robin überraschend bei den nationalen Ausscheidungen für den Rettungssport in Braunschweig für die Jugendeuropameisterschaften in Gorzów Wielkopolski, vom 20.-26.8.23 in Polen qualifizieren und dass sogar für mehrere Disziplinen. Direkt nach dem Trainingslager des Deutschen Kanuverbandes in Essen, reiste Robin nach Polen und musste auch da noch zeigen was in Ihm steckt. Und genau das tat er auch. Beim so genannten Beach Flags, wo es um kurze Sprints am Strand geht, schied Robin leider schon sehr früh aus, aber beim Surf Ski Race (eine Art Kanu, welches für den Einsatz auch dem offenen Meer konzipiert ist) war Robin in seinem Element. Hier konnte er sich im Vorlauf für das Finale qualifizieren und wurde dann so überraschend Vieze Europameister und auch in dem sogenannten Ocean men (einer Kombinationsübung aus Brandungsschwimmen/ Boardrettung und Surf Ski paddeln), konnte sich das Team der DLRG die bronzene Medaille um den Hals hängen lassen. In der Gesamtwertung kam die deutsche Mannschaft auf den 4. Platz des Medaillenspiegels. Viel Zeit zu feiern, gab es leider nicht, da Robin sofort nach den Wettkämpfen zurück nach NRW musste, wo letzte Woche die deutschen Meisterschaften im Kanu auf dem Programm stehen.

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Allgemein Regatta Veranstaltung

Grosser Wassersport in Lünen

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn erstmals seit 2019 veranstaltet der KSC- Lünen am 12. – 13. August die Lüner Kanuregatta und das beliebte Elefantenrennen der Lüner Betriebe. Und genau hierfür sucht der KSC- Lünen noch die ein oder andere Firmenbelegschaft, die sich der Herausforderung stellen möchte, den Kanadier möglichst schnell über die 200Meter Strecke zu schicken. Gefahren wird jeweils in einer Herren- und einer Damenklasse. In einem Boot sitzen dann 6 Paddler oder Paddlerinnen und ein vom KSC gestellter Steuermann. Somit an alle Lüner Firmen und Betriebe der Aufruf!! Tut euch zusammen und meldet ein Boot, um euch mit den anderen Firmen zu messen und ein schönes Betriebserlebnis zu haben. Keine falsche Scheu, denn auch das Training im Vorfeld gehört natürlich mit dazu und startet ab Anfang Juli. 

Elefanten- Rennen

Neben dem Breitensport wird aber natürlich auch Spitzensport geboten und hier wollen sich die Lüner Athleten und Athletinnen natürlich von ihrer besten Seite, vor heimischem Publikum, präsentieren. Neben dem ganzen Sport soll aber natürlich auch das leibliche Wohl gut versorgt sein, wo sich dann die KSCler alle Mühe geben werden, alle Gäste gut zu versorgen. Über ein zahlreiches Publikum und natürlich zahlreiche Meldungen für die Elefantenrennen würde sich der KSC sehr freuen und steht natürlich jeder Zeit für Rückfragen zur Verfügung. Ansprechpartner ist Friedhelm Deuter 0171/7106296.

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Allgemein Regatta

Westdeutsche Meisterschaften 16.- 18.06.23 in Köln- Fühlingen

Platz 5 in der Gesamtwertung der NRW- Vereine des Kanurennsports!

K4 der weil. Schüler-A

Auf einen hervorragenden 5. Rang konnte sich der KSC- Lünen mit seinen Sportlerninnen und Sportlern direkt nach den Groß- und Stützpunktvereinen KG Essen, Kanu- Ring Hamm, CC- Emsdetten und dem KC Friedrichsfeld platzieren und kann trotz seines im Vergleich eher kleinen Kaders und ausschließlich Ehrenamtlichen Trainerteams, sehr stolz auf diese hervorragenden Leistungen sein.

Allen voran konnte die KSC- Jugend mit Ida Link und Matti Gatz bei den Schülerspielen in der Altersklasse 11Jahre, nach Laufen, Langstrecke-, Kurzstrecke- und Pacourstrecke paddeln, zwei Landesmeister beglückwünschen. Ebenfalls in der Altersklasse 11 Jahre belegte Malia Chmielewski Rang 16 und in der Altersklasse 10 Jahre männlich, Simon Rossbach Rang 4 und Liam Chmielewski Rang 7.

K4 der männlichen. Schüler-A

Anders als bei anderen Regatten wurde hier auch Kanu Mehrkampf bestritten. Dieser besteht aus 100Meter und 1000Meter paddeln, 1500Meter laufen, Medizinball schocken und Basketballdruckwurf. Hier wurden die nichtspezifischen Disziplinen schon auf der Regatta in Hamm durchgeführt. Hier belegten in der Altersklasse 12 Jahre männlich, Lasse Laakmann Platz 13 und Felix Albring Platz 19. Bei den Mädchen Gloria Rimkus Platz 10 und Mareen Milchau Platz 13. Bei den Mädchen AK 13 belegte Johanna Rossbach Platz 9 und bei den Jungs, Maximilian Fränkle Rang 2 und Niall Kuschinke Rang 15.

In der AK der weibl. Jugend 14 Jahre errang Tabea Schimanski Platz 7, Aalyha Gerlach und Ylvie Wagner die Plätze 14 und 15. Bei den Jungs der AK 14 konnten Tom Schulze (8), Henri Gatz (12) und Maximilian Hiller (14) mit Ihrer Form glänzen.

Auf den normalen Strecken wurde auch gepaddelt. Hier erreichte Samuel Schimanski über die 500Meter im B-Finale Rang 4, bei der weibl. Jugend gewann Sahra Michau das B- Finale.

Bei den Junioren, 2 Lüner, mit Robin Rusch und Max Stainer im Finale. Am Ende hieß es:

K2 Robin Rusch und Max Steiner

Platz 1 für Robin und Platz 6 für Max.

Bei den Schülern A über 500Meter konnte sich Tom Schulze Platz 8 im Finale sichern und im B- Finale kam Maximilian Hiller auf Platz 6. Im K2 starteten die Schüler A dann auch noch im K2 wo Tom Schulze mit Henri Gatz Platz 3 und Maximilian Fränkle und Maximilian Hiller als 8. endeten.

Bei den Mädchen stand Tabea Schimanski im Finale und endete mit Platz 8, im B- Finale starteten Ylvie Wagner und Aalyha Gerlach die dann Platz 5 und 7 errungen. Die drei starteten dann mit Johanna Rossbach noch im Finale über 500 Meter und endeten als 4.

Immer noch über 500Meter aber diesmal im K2 siegten Robin Rusch und Max Stainer bei den Junioren. Ebenfalls im K2 über 500Meter fuhren die Schüler B mit Matti Gatz und Lasse Laakmann auf den 6. Rang und bei der weibl. Konkurrenz erreichten Ida Link mit Gloria Rimkus den Bronzerang, auch im K4 mit Ihren Partnerinnen Malia Chmielewski und Mareen Milchau erreichten sie den Bronzerang. Der Junioren K2 mit Samuel Schimanski und Henning Dauster endeten ebenfalls im Finale auf Rang 5, ebenfalls im K2 Finale der Schülerinnen endeten Tabea Schimanski und Aalyha Gerlach auf Rang 7.

Robin Rusch

Der Sonntag startete mit den Rennen über 1000 Meter wo Samuel Schimanski bei der männl. Jugend im B- Finale Rang 3 belegte und bei den Junioren Robin Rusch Rang 4 und Max Stainer Rang 9. Im A Finale belegten sie zusammen im K2 dann Platz 3. Bei der weibl. Jugend gelang Sahra Milchau auf Rang 6.

Dann ging es über die 200 Meter wo Sahra Milchau bei den weibl. Jugend und Samuel Schimanski bei den männl. Jugend jeweils im A Finale auf Rang 8 endeten, Henning Dauster endete im B- Finale auf Rang 7.

Im Finale der Junioren gewann Robin Rusch und Max Stainer wurde 5.

Der erfolgreiche Schülerinnen- B K4

Über die 2000Meter wurden noch mal mächtig Medaillen gesammelt. Hier siegten die männl. Schüler A im K4 mit Tom Schulze, Maximilian Fränkle, Henri Gatz und Maximilian Hiller. Dem wollten die weibl. Schülerinnen in nichts nachstehen und endeten mit Tabea Schimanski, Aalyha Gerlach, Ylvie Wagner und Johanna Rossbach als Vizemeister. Bei den weibl. Schülern B errungen Ida Link, Gloria Rimkus, Mareen Milchau und Mara Märtin die Bronzemedalie. Bei den männl. Schülern B im K2 errangen Matti Gatz und Lasse Laakmann ebenfalls den Vizemeistertitel.

Zum Schluss ging es dann noch über die 5000 Meter wo Robin Rusch und Max Stainer im K2 noch einen Vizemeistertitel und Samuel Schimanski den Bronzerang erreichten. Sahra Milchau glänzte auch nochmal mit einem 5. Rang über diese Distanz.Alles in allem kann man sagen, dass das Trainerteam mit den Leistungen seiner Sportler mehr als zufrieden ist. Nach einer kurzen Urlaubsphase geht es wieder weiter mit dem Training in Richtung Deutsche Meisterschaften abermals in Köln- Fühlingen vom 29.8- 3.09.23. Für die Verbandboote haben sich hier auch Robin Rusch, Max Stainer, Samuel Schimanski und Sahra Milchau qualifiziert. Als Verein boote haben sich auch die gesamte Garde der Schüler A qualifiziert mit dem K4 Tabea Schimanski, Aalyha Gerlach, Ylvie Wagner und Johanna Gerlach als auch der K4 der Jungs mit Tom Schulze, Maximilian Hiller, Maximilian Fränkle und Henri Gatz. Hierzu unsere Herzlichsten Glückwünsche.

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Allgemein Regatta Veranstaltung

Regatta Herdecke

Der letzte Test für die Westdeutschen Meisterschaften

Super Stimmung, super Wetter

Die ersten beiden Erfolge fuhren bei den weiblichen und männlichen Schülern A mit Aalyha Gerlach und Tabea Schimanski und auch Henri Gatz und Maximiliam Fränkel mit jeweils Platz 3 ein, Kurz Zeit später hieß es dann das erstmal Gold für den KSC im Schüler B Mix K2 mit Ida Link und Matti Gatz. Weiter in den Mixbooten der Schüler A da erreichten Tabea Schimanski mit Tom Schulze Platz 3. Aalyha Gerlach und Maximilian Hiller erreichten Platz 2 in Ihrem Lauf über 500m.

Über 250m siegten Max Stainer und Robin Rusch bei den Junioren im K2 als auch Robin im K1 und Sahra Milchau erreichte den 3. Platz in der AK 15. 

Auf der Langstrecke über 2000m der Schüler A erreichten Tom Schulze und Maximilian Hiller den 3.Platz.

Bei den weiblichen Schülern B über 500m gewannen Ida Link und Gloria Rimkus, ebenfalls über 500m die weibl. AK14, wo Aalyha Gerlach ihren Lauf gewann und Ylvie Wagner 3. wurde. Ebenfalls über die 500m konnten Matti Gatz und Lasse Laakmann bei den Schülern B Gold einholen. Silber über die gleiche Strecke holten sowohl der K4 der weibl. Schüler B mit Ida Link, Gloria Rimkus, Mara Märtin und Malia Chmielewski als auch der mänl. Schüler B K4 mit Matti Gatz, Lasse Laakmann, Simon Rossbach und Liam Chmielewski

Jeweils 2 Silbermedaillen gab es bei der AK 13 K1 für Niall Kuchinke und Maximilian Fränkel in ihren Läufen und in der AK 14 Platz 3 für Maximilian Hiller.

Nachdem sich der ein oder andere durch die Vorläufe für die Endläufe qualifizieren musste, gab es dann für Sahra Milchau über die 500m der Ak15 Bronze.

Silber über die 500 Meter der Schüler A für Maximilian Hiller und Tom Schulze, Bronze gab es dann im K1 der weibl. Schüler A für Tabea Schimanski und für den männl. K4 der Schüler A mit Tom Schulze, Maximilian Hiller, Maximilian Fränkel und Henri Gatz.

Auch auf dieser Regatta durften die Schülerspiele der Altersklassen 7 bis 11 Jahren natürlich nicht fehlen, hier erreichte der KSC nämlich mit nur 5 gestarteten Sportlern Platz 3 der Vereinswertung.

Matti Gatz rutschte nach 1800m Laufen, 1500Meter und 500 Meter paddeln im K1 auf Platz 4 in der Altersklasse 11 männlich, in der weiblichen AK 11 siegte Ida Link und Malia Chmielewski erreichte Platz 1

Bei der männlichen Jugend der AK 10 erreichte Simon Roßbach Platz 5 und Liam Chmielewski Platz 10.

Jetzt heißt es noch einmal im Training alles zu geben um bestens vorbereitet für die westdeutsche Meisterschaft in Köln zu sein, die am 16.06- 18.06.23 stattfindet. Dort wird sich dann auch für die gesamtdeutschen Meisterschaften im August qualifiziert.

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Allgemein Regatta

Kanu World- Cup Pozen

Für Jule leider knapp am Edelmetall vorbei.

Beim zweiten World Cup in Pozen in Polen erreichte unsere Sportlerin Jule Hake im K2 mit ihrer Partnerin Pauline Paszek leider nur einen undankbaren 4. Platz mit nur 0,02 sec Abstand zum drittplatzierten Boot aus Dänemark. Die ersten beiden Plätze um Gold und Silber machten die vier Lokalmatadoren aus Polen unter sich aus.

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Allgemein Regatta Trainingslager

Lüner Athleten liefern ab!

Nachdem die Lüner Athleten Jule Hake und Robin Rusch sich neben ihrem Training, zuhause und auch in den jeweiligen Trainingslagern auf die bevorstehende Saison vorbereitet haben, ging es für Jule zum Anfang erst für drei Wochen nach Florida und im Anschluss nach Rom. Für Robin ging es erst ins türkische Belek und danach ins heimatnahe Duisburg.

Jule Hake

Nach den Trainingslagern standen die nationalen Ausscheidungen an. So ging es als erstes für Jule, Robin und auch Max nach Kienbaum zum Athletiktest, um ihre Form unter Beweis zu stellen. Danach ging es dann am Karfreitag und -samstag zur ersten nationalen Qualifikation für die Nationalmannschaft nach Duisburg, wo Jule das komplette Frauenstarterfeld dominierte und sowohl die 250 m als auch zwei Mal die 500 m für sich entscheiden konnte.

Robin konnte sich über 250 m nach Vor- und Zwischenlauf für das A-Finale qualifizieren, wo er dann 5. wurde. Auf der Langstrecke über 2.000 m hatte er etwas mehr zu kämpfen und wurde da 31. von 38 Startern. Damit konnte er sich die Gesamtplatzierung nach dem ersten Wochenende als gesamt 16. sichern.
Max konnte leider krankheitsbedingt nicht an der Qualifikation teilnehmen.

Nach weiteren 2 Wochen Training traf sich die deutsche Elite wieder in Duisburg zur 2. Qualifikation am vergangenen Wochenende, um nochmal alles zu geben und die zu besetzenden Sitze in den Booten für die Nationalmannschaft zu besetzen.
Jule dominierte im Vor- und Zwischenlauf und konnte sich dann im Finale nur knapp vor ihrer Nationalmannschaftskollegin Paulina Paszek durchsetzen und sicherte sich somit Platz 1 über die 500 m.

Für Robin und die Nachwuchskaderathleten stand ein größeres Programm an, denn diese mussten am letzten Qualifikationswochenende nicht nur über eine, sondern über drei Distanzen an den Start, um sich für die Nationalmannschaft zu qualifizieren.

Robin Rusch im B-Finale über 500 m

Am Freitag stand Robins Paradedisziplin, die 200 m, auf dem Programm. Nach Vor- und Zwischenlauf konnte er ins Finale einziehen und erreichte einen herausragenden 7. Platz. Nach kurzer Regeneration standen dann am Samstag die 500 m an, wo es auch wieder über Vor- und Zwischenlauf diesmal nur für das B-Finale reichte. Nach einem spannenden Rennen konnte er sich aber dort den 1. Platz sichern. Leider nur wenig Zeit zur Freude und zum Feiern, denn dann ging es am Sonntag noch einmal über die 1.000 m, wo er dann nach dem Massenstart als 19. ins Ziel kam.

In der Summe aller Rennen konnte sich Jule ihren Platz in der Nationalmannschaft sichern und somit auch die Startplatzgarantie für die Worldcups, Szeged und Posen. Für Robin hieß es nach der gesamten Qualifikation in der Gesamtliste Platz 11, womit er leider knapp an der Qualifikation für die Nationalmannschaft der Junioren und somit an einem Startplatz für die Junioren WM in Bratislava vorbeirutschte.

Die Sportler im gemeinsamen Trainingslager

Auch die NRW- Kader Qualifikation am 02.04. für unseren Nachwuchs stand auf dem Programm. Auch hier zeigten sich Sarah Milchau, Tabea Schimanski, Maximilian Fränkel, Henning Dauster, Max Stainer und Robin Rusch wieder einmal in guter Form und stellten sich der Vielzahl der abzuarbeitenden Disziplinen, wie paddeln über 100 m und 2.000 m, 1.500 m laufen, 30 m Sprint und mehrerer Kraftübungen, die die Landestrainer zur Qualifikation forderten. Genaue Ergebnisse liegen derzeit noch nicht vor. Der Rest der KSC-Familie arbeitet derzeit hart an seiner Form, um in der voranliegenden Saison wieder einmal viele Siege einfahren zu können. Dazu organisierte der KSC- Lünen mit dem Kanuring Hamm unter anderem ein Trainingslager, das zur Hälft in Lünen und zur Hälfte in Hamm stattfand.

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Allgemein Veranstaltung

Jahreshauptversammlung des KSC- Lünen 2023

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des KSC- Lünens standen neben den Berichten des Vorstandes sowie den Fachsparten die Ehrungen langjähriger Mitglieder und erfolgreicher Sportler und Sportlerinnen, die Wahl eines neuen Vorsitzenden sowie die Verabschiedung von Friedhelm Deuter als langjähriger 1. Vorsitzenden im Vordergrund.

Der 1. Vorsitzende Friedhelm Deuter begrüßte die Mitglieder und ließ das letzte Jahr Revue passieren und bedankte sich für die geleistete Arbeit in allen Bereichen des Sportes und der Pflege und Unterhaltung des Bootshauses und der Anlagen. Endlich konnten nach Corona auch wieder ein kurzer Rückblick auf einige Vereinsveranstaltungen gegeben werden wie zum Beispiel das gelungene Winterfest.

Geehrt wurden im Anschluss die Langjährigen Mitglieder mit den Goldenen Vereinsnadeln für 70 Jahre Horst Föllner, für 50 Jahre Herbert Keiser und für 40 Jahre Doris und Hans-Jürgen Hanisch. Schön war, dass Hans-Jürgen Hanisch selbst gekommen war, um die Nadeln und einen Blumenstrauß in Empfang zu nehmen.

Die geehrten Sportler

Im Anschluss wurden die aktiven Sportler des KSC für ihre herausragenden Leistungen geehrt, allen voran natürlich Jule Hake für ihre herausragenden Leistungen und unter anderem 2 Silber und 3 Bronze Medaillen bei den Welt- und Europameisterschaften in Halifax und München. Leider konnte Jule selbst an dem Abend ihre Ehrung nicht selbst entgegennehmen, da sie sich zurzeit noch im Trainingslager in Italien befindet.

Anwesend und geehrt wurden aber allen voran Max Stainer, der eine bronzene Medaille aus Brandenburg von den Deutschen Jugendmeisterschaften mitbrachte. Desweitern Robin Rusch, Jan Schulze, Erik Göke, Tom Schulze, Henning Dauster, Samuel Schimanski, Lucas Rusch, Maximilian Fränkel, Simon Rossbach, Ida Link, Matti Gatz und zum guten Schluss Christoph Milchau. Alle Sportler erhielten für Ihre Leistungen kleine Aufmerksamkeiten.

Im Anschluss übernahmen Sarah Milchau und Tabea Schimanski stellvertretend für alle Sportler das Wort und überraschten mit vielen warmen Worten und einem Präsent die Trainer des KSC, die die Erfolge erst möglich machen, indem sie jeden Tag an Land und auf dem Wasser das Training leiten und begleiten.

Der neue Vorstand

Nun wurde es Zeit für die Wahl eines neuen Vorsitzenden, da nach vorheriger Ankündigung Friedhelm Deuter sein langjähriges Amt niederlegte.

Aus der Versammlung kam der Vorschlag zu seinem Sohn Christoph Deuter, der bisher das Amt des Kassierers bekleidete.

Dieser wurde dann aus der Versammlung heraus zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und nahm die Wahl dankend an. Als neuer Kassierer wurde Florian Franz und als Kassenprüfer Heike Auel und Maik Tretschock gewählt.

Als letzte Wahl stand eine reine Formsache an. Um die Verdienste von Friedhelm zu würdigen, wurde dieser zum Ehrenvorsitzenden gewählt, damit er dem Verein auf ewig treu bleibt. Nach dieser Ehrung fanden auch noch Stadtsportverbandsvorsitzender Christian Zapp und auch Vereins- und Vorstandskollegen die richtigen Worte, um den Verdienst von Friedhelm zu würdigen. Die Versammlung bedankte sich mit einem tosenden Applaus und „Standing Ovation“.

Friedhelm Deuter als neuer Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied der Ladybugs

Ein großes Dankeschön wurde auch an Stephanie Herzig für die jahrelange, seriöse Pressearbeit ausgesprochen. Diese Aufgabe wird in Zukunft Jan Chmielewski übernehmen.

Der Jugendvorstand (v.l. Cedric, Tabea, Sarah und Aalyah)


Die Jugendversammlung fand aufgrund eines Kadertests am Tag der Jahreshauptversammlung bereits eine Woche zuvor statt. Dort wurde Sarah Milchau als zweite Jugendsprecherin wiedergewählt und Aalyah Gerlach löste Max Stainer, der zugleich das Amt des ersten Jugendsprechers hat, als zweite Beisitzerin ab. Die Jugendversammlung wurde traditionell mit einem gemeinsamen Pizzaessen abgeschlossen.

Gegen 20:30 wurde die Versammlung geschlossen und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über, um die Verdienste von Friedhelm nochmal zu besprechen und in Erinnerungen zu schwelgen.

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Allgemein Regatta

Lüner Jungkanuten starten erfolgreich in die Saison 2023

erfolgreich in der Halle: Das Schülerteam des KSC (Foto: KSC Lünen)

Bei einem Schüler-Hallenwettkampf in Emsdetten konnte die Lüner Schülermannschaft gut abschneiden. 21 Sportlerinnen und Sportler gingen in den verschiedenen Altersklassen von neun bis 14 Jahren an den Start. Es mussten verschiedene Übungen (Parcours und Sprint, Basketball prellen, Standweit- und Seilsprung, Agillity) absolviert werden. In die Siegerliste konnten sich folgende Lüner Sportlerinnen und Sportler eintragen:

Bei den elfjährigen Mädchen holte Ida Link den ersten Platz. Talea Kupp und Malia Chmielewski belegten die Plätze zwölf und 15. Einziger Lüner Starter bei den elfjährigen Jungen war Matti Gatz. Er konnte mit Platz zwei überzeugen. Weitere zweite Plätze sicherten sich Mara Märtin und Mareen Milchau in der Altersklasse weiblich zwölf Jahre. Gloria Rinkus wurde hier sechste. In der Altersklasse männlich neun Jahre gab es für Simon Rossbach und Liam Chmielewski die Plätze zwölf und 20. Lasse Laakmann und Carlo Völkering wurden bei den Zwölfjährigen sechster und 25. In der Altersklasse 13 Jahre waren Maximilian Fränkel als fünfter, Niall Kuchinke als 13. und Alexander Schulz (25.) am Start. In der Klasse der 14jährigen holten bei den Jungen Henri Gatz, Tom Schulze, Maximilian Hiller und Alexander Gunawan die Plätze fünf, zehn, elf und 20. Bei den Mädchen erreichte Aalyah Gerlach Platz sechs, Tabea Schimanski Platz zehn und Ylvie Wagener Platz 14. In der Gesamtwertung kam das Lüner Team auf Platz fünf.