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Goldener Abschluss für Thorben Illtz bei den „Hopes“

Zum Abschluss der Kanurennsportsaison wurde es für Thorben Illtz vom Kanu- und Ski-Club Lünen noch einmal „international“. Durch überzeugende Leistungen bei der kürzlich stattgefundenen Deutschen Meisterschaft wurde der 17jährige Lüner von den Bundestrainern bei den Olympic Hope Games ins Rennen geschickt.

Im slowakischen Bratislava kam Illtz in allen Bootsklassen zum Einsatz. Auf der 500 Meter Strecke wurde er im K IV eingesetzt. Gemeinsam mit Niklas Heuser (AKC Oberhausen), Ferdinand Dittmar (KG Essen) und Simon Specht (WSV Lampertheim) stellte das deutsche Quartett bereits im Vorlauf mit Rang eins seine Siegambitionen unter Beweis. Im Finale behielt das deutsche Boot vom Start an die Führung und setzte sich gegen die Vertretungen aus Tschechien und Polen souverän mit einer Bootslänge Vorsprung durch.

Bereits am Vortag war T. Illtz über die 1000 Meter Strecke im Zweierkajak mit Simon Specht gestartet. Das Lünen/Lampertheim Duo erreichte im Finale den siebten Platz.

Zum Abschluss ging es für den Lüner auf die 200 Meter Sprintdistanz. Im Einer verpasste Illtz das A-Finale als dritter seines Zwischenlaufes denkbar knapp. Im B-Finale reichte es am Ende zu Rang acht.

Deutlich besser lief es dann erneut im Viererkajak. Diesmal in der Besetzung Illtz, Dittmar, Jan Ole Prager (Hannoverscher KC) und Konrad Guendl (SC DHFK Leipzig) an den Start geschickt, heimste sich der Lüner Sportler der Juniorenklasse die zweite Goldmedaille ein. Das Quartett setzte sich mit einer halben Sekunde Vorsprung vor den Vertretungen aus Weißrussland und Dänemark durch.

Zur Wettkampfvorbereitung wurde der Schüler des Lüner Freiherr-vom-Stein Gymnasiums bereits zum wiederholten Mal vom Unterricht freigestellt. Ohne die Unterstützung und Kooperation der Schulleitung wären die in dieser Saison erzielten sportlichen Erfolge nicht möglich gewesen.

Für den Lüner K IV-Junioren-Europameister bildeten die „Hopes“ den gelungenen Abschluss seiner bisher erfolgreichsten Wettkampfsaison.

Text: SH
Foto: KSC

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Thorben Illtz trumpft bei den „Hopes“ auf

Perfekter hätten die Olympic Hope Games für Thorben Illtz nicht beginnen können. Bereits am ersten Wettkampftag paddelte der Lüner im polnischen Poznan zur Goldmedaille. Ein weiteres Mal Gold und Silber folgten.

Gold im K II über 1000 Meter: T. Illtz/F. Dittmar (Foto:KSC)
Silber im K I: T. Illtz (Foto: KSC)

Gemeinsam mit seinem Partner Ferdinand Dittmar (Essen) ging Illtz im K II über 1000 Meter (Jahrgang 2002-2003) an den Start. Die deutschen Meister über diese Distanz unterstrichen bereits mit Siegen in Vorlauf und Halbfinale ihre Medaillenambitionen. Im Finale setzte sich das deutsche Boot schließlich mit 1,876 Sekunden Vorsprung vor Ungarn und Serbien, die sich nach Zielfotoentscheid Rang zwei teilten, durch.


Auf der 500 Meter Strecke wurde Illtz im Einerkajak ins Rennen geschickt. In einem spannenden Finale musste sich der deutsche Vizemeister in 1:45:420 Minuten nur dem Weißrussen Maxim Khutski mit weniger als einer halben Bootslänge Vorsprung geschlagen geben.

Am letzten Wettkampftag standen die 200 Meter Sprintdistanzen auf dem Programm. 

Beflügelt von den Erfolgen der Vortage startete Illtz mit Simon Specht (Lampertheim) im Zweierkajak. Bereits die Ergebnisse aus Vor- und Zwischenlauf, in denen das deutsche Duo jeweils die schnellste Zeit fuhr, machten Hoffnung auf weiteres Edelmetall. Im Finale setzte sich das favorisierte Boot mit Illtz und Specht schließlich in 34:194 Sekunden vor den Teams aus Polen und Serbien durch. Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille gehört der 16jährige Lüner zu den erfolgreichsten Sportlern. 

„ Einfach unglaublich“, befand Trainer Reinhard Schocke den Erfolg seines Schützlings.

 Die Olympic Hope Games gelten unter den Kanuten als inoffizielle Weltmeisterschaft der Jugendklasse, da für die 15-16jährigen Rennsportler noch keine offiziellen Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Für Illtz bildeten die Hopes den krönenden Abschluss seiner bisher erfolgreichsten Wettkampfsaison.

Text: SH

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Thorben Illtz startet bei Olympic Hope Games

Mit Thorben Illtz konnte sich in diesem Jahr erneut ein Lüner Kanute für die Teilnahme bei den Olympic Hope Games qualifizieren. 

Thorben Illtz startet bei den Hopes (Foto: KSC)

Der frisch gebackene vierfache Deutsche Meister unterstrich seine Zugehörigkeit zur Jugendnationalmannschaft bei den nationalen Titelkämpfen vor 14 Tagen eindrucksvoll und konnte neben den Titeln im Zweier- und Viererkajak auch in den Entscheidungen im Einerkajak mit Silber und Bronze überzeugen.   In einem viertägigen Trainingslager im Bundesleistungszentrum in Kienbaum hat sich der Sportler der Jugendklasse auf den am Freitag (14.09.18) beginnenden Wettkampf im polnischen Poznan vorbereitet. Auf welchen Strecken und in welchen Bootsklassen Illtz tatsächlich an den Start geht, wird von den Bundestrainern erst kurzfristig entschieden. Geplant sind Starts im K I über 500 Meter, K II über 200 Meter und 1000 Meter, sowie im K IV über 1000 Meter.
Für den 16jährigen Lüner ist es bereits die zweite Teilnahme bei den „Hopes“. Im vergangenen Jahr brachte Illtz eine Silbermedaille mit an den Datteln-Hamm-Kanal.

Text: SH

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Silber und Bronze bei den Hopes

Gina Zint und Thorben Illtz, Kanuten des Kanu- und Ski-Clubs Lünen feierten mit Silber und Bronze eine gelungene Premiere im Nationaltrikot.

Foto: Zint

Bei den Olympic Hope Games im tschechischen Racice gewann Thorben Illtz (Jugend) im Viererkajak über 500 Meter zusammen mit Jack Gries (Essen), Tom Maaßen (Duisburg) und Tobias Heuser (Oberhausen) die Silbermedaille. Auf der 200-Meter-Sprintdistanz wurde T. Illtz ebenfalls im Vierer ins Rennen geschickt. Das deutsche Quartett mit Schlagmann T. Illtz, T. Maaßen, Nico Knop und Nils Globke (beide Neubrandenburg) belegte hinter Ungarn, einem weiteren Boot aus Deutschland und der Slowakei mit einer Hundertstel Sekunde Rückstand auf Rang drei den vierten Platz. Im Einerkajak über 200 Meter konnte T. Illtz sich als Fünfter seines Halbfinals nicht für das Finale qualifizieren, welches ohne deutsche Beteiligung ausgetragen wurde. 

 

Einen bronzenen Einstand erwischte Gina Zint (Jugend). Im Zweierkajak über 1000 Meter landete sie mit ihrer Partnerin Alisa Gashi (Karlsruhe) hinter den Siegerinnen aus Ungarn und dem dänischen Boot auf dem Bronzerang. Auf der 500 Meter Strecke startete G. Zint im Viererkajak. Nach einem schwachen Vorlauf steigerte sich das deutsche Quartett im Halbfinale und schaffte so doch noch den Einzug in den Finallauf. Hier belegten G. Zint, A. Gashi, Pauline Zetzmann (Karlsruhe) und Lisa Marie Kieschnick (Dresden) Rang neun. Auf der 200 Meter Sprintdistanz wurde G. Zint gleich zweimal eingesetzt. Während es im Kajakzweier mit L. Kieschnick nicht zur Finalteilnahme reichte, machte sie es mit dem Viererkajak zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung noch einmal spannend. Zusammen mit A. Gashi, Miriam Uhe (Berlin) und Melanie Gebelein (KanuTeam Thüringen) blieb am Ende knapp geschlagen der undankbare vierte Platz. 

SH

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Gina Zint und Thorben Illtz starten bei Olympic Hope Games

Foto: Zint

Mit Gina Zint und Thorben Illtz haben in diesem Jahr gleich zwei Kanuten des Kanu- und Ski-Clubs Lünen die Nominierungskriterien für die Teilnahme bei den Olympic Hope Games erfüllt.

Durch überzeugende Leistungen bei den diesjährigen Deutschen Kanurennsportmeisterschaften wurden die beiden 15jährigen Lüner Nachwuchskanuten erstmals in die Nationalmannschaft berufen. In einem viertägigen Trainingslager im Bundesleistungszentrum in Kienbaum haben sich die beiden Sportler der Jugendklasse auf die am Freitag beginnenden Wettkämpfe im tschechischen Racice vorbereitet.

Auf welchen Strecken und in welchen Mannschaftsbooten die beiden vom Bundestrainer eingesetzt werden, entscheidet sich endgültig erst vor Ort.

Die Olympic Hopes Games gelten als inoffizielle Weltmeisterschaften in der Jugendklasse (15-16 Jahre), für die noch keine offiziellen Weltmeisterschaften ausgetragen werden.

SH

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Jule Hake auch in Ungarn siegreich

Mit einem souveränen Sieg im Einerkajak über 1000 Meter, sowie einer Silber- und einer Bronzemedaille beendete Jule Hake, Kanutin des Kanu- und Ski-Clubs Lünen, die diesjährige Rennsportsaison.

Bei den Olympic Hope Games im ungarischen Szeged wurde Hake von den Bundestrainern gleich auf mehreren Strecken,  in zwei Bootsklassen ins Rennen geschickt. Zunächst stand mit dem Kajakvierer über die 200 Meter Sprintdistanz eine Strecke an, die Hake nur wenig liegt. Gemeinsam mit Jana Unterkötter (Hamm), Stine Noack und Katharina Diederichs (beide Potsdam) landete das Quartett am Ende hinter dem siegreichen zweiten Deutschen Boot auf dem vierten Rang. 

Deutlich besser lief es für Hake dann am zweiten Finaltag auf ihrer 1000 Meter Paradestrecke. Nach verhaltenem Start setzte sich die amtierende Deutsche Meisterin in der zweiten Rennhälfte an die Spitze des Feldes und siegte am Ende deutlich vor den Sportlerinnen aus der Slowakei und Serbien. Für Hake, die während der Olympic Hope Games ihren 17. Geburtstag feierte, war es der erste internationale Sieg in einem Einerfinale. Mit ihrem Sieg sorgte Hake zudem für den einzigen DKV-Erfolg in den Einerdisziplinen.

Ein weiteres Highlight folgte mit dem Start im Kajakeiner über 500 Meter. Trotz verpatzter Startphase erkämpfte sich die KSC-Athletin hier mit einem beherzten Schlusssprint die Silbermedaille. Zusätzlich startete sie noch im K IV über 500 Meter. Hier saß die gebürtige Olfenerin mit Marie Thielemann (Leipzig), Josefin Landt und Carolin Sorgers (beide Neubrandenburg) im Boot. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille komplettierte Hake ihren Medaillensatz.

Nach einer langen, erfolgreichen Saison, die neben Deutschen- und Weltmeisterschaften mit den Olympic Hope Games noch einmal einen goldenen Schlusspunkt setzte, geht es nun für Jule Hake in die herbeigesehnte und wohlverdiente trainingsfreie Zeit, bevor im November die Saisonvorbereitung 2017 beginnt. 

SH

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Gold und Silber für Jule Hake bei Olympic Hope Games

Bei den „inoffiziellen Kanuweltmeisterschaften“ für fünfzehn bis siebzehnjährige Kanuten (offizielle Weltmeisterschaften gibt es erst ab der Juniorenklasse) hat Jule Hake vom Kanu- und Ski-Club Lünen ihr Können erneut unter Beweis gestellt. 

Die Teilnahme an den Olympic Hope Games stellte für Jule bereits den dritten Einsatz im Nationaltrikot in diesem Jahr dar.

Aufgrund ihrer starken Saisonleistungen wurde Jule im polnischen Bydgoszcz gleich für drei Starts nominiert.

Die Bundestrainer schickten Jule zunächst im Einerkajak über 1000 Meter ins Rennen. Die amtierende Deutsche Meisterin auf dieser Strecke fuhr ein beherztes Rennen und gewann im Ziel, nur sehr knapp von einer Tschechin geschlagen, die Silbermedaille. Ein weiteres Highlight stellte der Viererkajak über 500 Meter dar. Hier saß Jule mit Greta Koezeghy (Böckingen) und Cassandra Jhonson (Mannheim) sowie Saskia Regorius (Potsdam) im Boot. Gleich am Start ging das deutsche Boot in Führung und ließ allen anderen Gegnerinnen keine Chance und gewann verdient die Goldmedaille. Auf der 200-Meter-Sprintstrecke erfolgte eine Umbesetzung des siegreichen Quartetts, sodass Jule Hake gemeinsam mit Saskia Regorius (Potsdam), Jana Unterkötter (Hamm) und Johanna Schimanski (Mülheim) an den Start ging. Das Quartett belegte am Ende den undankbaren vierten Platz. 

Nach einer langen kräftezehrenden Saison, die neben Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften mit den Olympic Hope Games ihren krönenden Abschluss fand, geht es nun auch für Jule Hake in die wohlverdiente trainingsfreie Zeit bevor im November mit der Saisonvorbereitung 2016 gestartet wird. 

SH