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Silber und Bronze bei den Hopes

Gina Zint und Thorben Illtz, Kanuten des Kanu- und Ski-Clubs Lünen feierten mit Silber und Bronze eine gelungene Premiere im Nationaltrikot.

Foto: Zint

Bei den Olympic Hope Games im tschechischen Racice gewann Thorben Illtz (Jugend) im Viererkajak über 500 Meter zusammen mit Jack Gries (Essen), Tom Maaßen (Duisburg) und Tobias Heuser (Oberhausen) die Silbermedaille. Auf der 200-Meter-Sprintdistanz wurde T. Illtz ebenfalls im Vierer ins Rennen geschickt. Das deutsche Quartett mit Schlagmann T. Illtz, T. Maaßen, Nico Knop und Nils Globke (beide Neubrandenburg) belegte hinter Ungarn, einem weiteren Boot aus Deutschland und der Slowakei mit einer Hundertstel Sekunde Rückstand auf Rang drei den vierten Platz. Im Einerkajak über 200 Meter konnte T. Illtz sich als Fünfter seines Halbfinals nicht für das Finale qualifizieren, welches ohne deutsche Beteiligung ausgetragen wurde. 

 

Einen bronzenen Einstand erwischte Gina Zint (Jugend). Im Zweierkajak über 1000 Meter landete sie mit ihrer Partnerin Alisa Gashi (Karlsruhe) hinter den Siegerinnen aus Ungarn und dem dänischen Boot auf dem Bronzerang. Auf der 500 Meter Strecke startete G. Zint im Viererkajak. Nach einem schwachen Vorlauf steigerte sich das deutsche Quartett im Halbfinale und schaffte so doch noch den Einzug in den Finallauf. Hier belegten G. Zint, A. Gashi, Pauline Zetzmann (Karlsruhe) und Lisa Marie Kieschnick (Dresden) Rang neun. Auf der 200 Meter Sprintdistanz wurde G. Zint gleich zweimal eingesetzt. Während es im Kajakzweier mit L. Kieschnick nicht zur Finalteilnahme reichte, machte sie es mit dem Viererkajak zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung noch einmal spannend. Zusammen mit A. Gashi, Miriam Uhe (Berlin) und Melanie Gebelein (KanuTeam Thüringen) blieb am Ende knapp geschlagen der undankbare vierte Platz. 

SH