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Regatta Veranstaltung

Die KSC- Athleten können auch lange Strecken

Tom Schule bei der Siegerehrung

Offene Deutsche Meisterschaften und Landesmeisterschaften des Landes NRW über die Marathon Distanz in Rheine

Am vergangenen Wochenende fanden die deutschen Marathon Meisterschaften in Rheine statt. Hier ging es dann als erstes für unsere Schüler B auf die 10,3km lange Strecke. In dieser Strecke gibt es eine Portage, wo das Boot ca. 100m über Land getragen werden muss, um danach das Rennen fortzuführen. Hier belegten sowohl Tabea Schimanski bei den weilblichen Schüler A als auch bei den männlichen Schüler A Tom Schulze Platz 3. In Summe hieß es dann  Bronze Rang für die Wertung der deutschen Meisterschaft und Landesmeister des Landes NRW auf dieser Distanz.

Für Samuel Schimanski ging es bei den Junioren dann ebenfalls über die 10,3km lange Strecke, allerdings waren hier zwei Portagen zu meistern. Am Ende hieß es hier für die Wertung der deutschen Meisterschaft Rang 7 und für die Wertung der Landesmeisterschaft Rang 5. Am Sonntag ging Samuel noch einmal mit seinem Zweierpartner Henning Dauster auf die 10,1km lange Strecke mit zwei Portagen. Nach dem Rennen durften sich die beiden dann Vize- Landesmeister nennen. Leider wurde dieses Rennen nicht für die deutsche Meisterschaft gewertet, da zur Wertung mindesten 5 Boote aus drei verschiedenen Vereinen an den start hätten gehen müssen.

Henning Dauster, Tabea Schimanski und Samuel Schimanski
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Regatta Veranstaltung

Erster Worldcup in Sezged für Jule

Bei nicht allzu schönem Wetter in Ungarn konnte Jule sich im Vorlauf Platz 3 sichern. Im Halbfinale erreichte sie im K1 über 500m im A Finale Platz 9.

Besser lief es da mit ihrer K2 Partnerin Pauline Paszek, ebenfalls über die 500m. Nach einem Vorlaufsieg mussten sich die beiden im Halbfinale den Polen geschlagen geben und zogen als 2. ins Finale ein, wo sie dann schlussendlich hinter Neuseeland und Polen Bronze gewannen.

Wir sind gespannt wie Jule und Pauline sich beim nächsten World Cup in Poznan in Polen schlagen.

Hier ein Bild von Jule aus dem Trainingslager
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Regatta Veranstaltung

Regatta Hamm

Gute Stimmung bei der Siegerehrung der Schülerspiele

Bei höchst sommerlichen Temperaturen kamen die Sportler in Hamm wieder zusammen. Sowohl bei den verschiedenen Strecken über 125m, 200m und 500m, als auch bei den Schülerspielen für die Altersklassen bis 11 Jahre, ebenfalls für die 12–14-Jährigen standen dieses Mal die Disziplinen des Kanumehrkampfs für die westdeutschen Meisterschaften auf dem Programm. Diese umfassen laufen 2000 Meter, 40sec. Basketballdruckwurf und Medizinball schocken.

Bei den Schülerspielen erreichten bei der AK 10 Simon Rossbach Platz 4 und Liam Chmielewski Platz 10. Bei der AK10 erreichten die Mädchen Ida Link Platz 3 und Malia Chmielewski Platz 13, bei den Jungen Matti Gatz Platz 3.

Die beiden erfolgreichen K4 des KSC

Am Samstag fanden hauptsächlich Vor- und Zwischenläufe statt und es gab zwischen den Schülerspielen und den KMK nur wenige Hauptrennen. Darunter aber die 125m der Schüler A weibl., wo im ersten Lauf Aalyha Gerlach und im zweiten Lauf Tabea Schimanski sich die Goldmedaille umhängen lassen konnten. Bei den Jungen erzielte Henri Gatz Platz 2 und Tom Schulze Platz 3. Maximilian Fränkel erreichte in seinem Lauf Platz 4 und Maximilian Hiller Platz 2.

Am Sonntag folgten dann die nächsten Rennen. Im K2 Schüler A über 500m belegten Maximilian Hiller, Henri Gatz, Maximilian Fränkle und Tom Schulze jeweils in ihrem Lauf  Platz 2.

Tabea Schimannski konnte bei den weibl. Schülern A Platz 1 erreichen und Ylvie Wagner Platz 3. Bei den Junioren erreichten im K2, Max Stainer und Robin Rusch Platz 1. Bei der AK12 Felix Albrink Platz 3 und Gloria Rimkus Platz 1.

Samuel Schimanski und Henning Dauster

Bei den männl. Schüler A erzielten jeweils in ihrem Lauf Henri Gatz und Maximilian Hiller Platz 3, Maximilian Fränkle Platz 2, Tom Schulze Platz 1 und Nial Kuchinke Platz 3. 

Im K2 der weibl. Schüler A errungen Tabea Schimanski und Aalyha Gerlach Platz 3 und Johanna Rossbach und Ylvie Wagner Platz 2.

Ganz klar konnte Robin Rusch sein Rennen über die 500m für sich entscheiden. Bei den weibl. Schüler B im K4 erreichten Gloria Rimkus, Ida Link, Mareen Milchau und Malia Chmielewski Platz 1. Der K4 männl. Schüler B mit Maximilian Hiller, Maximilian Fränkle, Henri Gatz und Tom Schulze erreichten ebenfalls Platz 1.

Robin Rusch und Max Steiner

Danach erreichten im Endlauf K2 der Junioren, Samuel Schimanski mit Henning Dauster und Liam Chmielewski mit Felix Albring bei den Schülern B Platz 3 über die 500m. Als Höhepunkt stand dann noch der Direktlauf der K4 Herren und Junioren auf dem Programm, wo Max Stainer das Boot mit den Vereinskollegen aus Essen/ Mühlheim und Friedrichsfeld kompilierte und gegen seinen Freund und Trainingspartner Robin Rusch im Boot mit den Kollegen aus Oberhausen und Friedrichsfeld Platz 2 erreichte.

Alle anderen Sportler zeigten auch eine hervorragende Leistung, kamen aber leider nicht unter die Medallienränge oder in die Endläufe.

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Regatta Veranstaltung

Alles neue macht der Mai

Nicht alles ist neu, aber es gibt einiges neues in der noch jungen Saison 2023. Seit der Vorbereitung auf die Saison wird das bisherige Trainer Team von drei neuen Gesichtern unterstützt. Als erstes Christoph Milchau, der selbst noch für den KSC Masters, Rennen bestreitet und daher den meisten im Verein bekannt sein sollte. Das Team wird weiterhin komplettiert vom Imo Gatz, der als Sportlehrer und studierter Sportwissenschaftler seine Fachkompetenz mitbringt. Der dritte im Bunde, Jan Chmielewski, der als Physiotherapeut und ehemaliger Leistungsruderer und Trainer das Team komplettiert.

von links Imo Gatz, Christoph Milchau und Jan Chmielewski

Alle drei kamen dazu das Traineramt zu übernehmen, da die eigenen Kinder im KSC aktiv sind. Um Ihr Fachwissen zu vertiefen und noch einige Kniffe von den Profis des DKV und des KVNRW zu lernen, nahmen alle drei seit November letzten Jahres an der Trainer- C Ausbildung vom KVNRW teil und schlossen diese in der letzten Woche mit Erfolg ab.

Des Weiteren wird ab dem nächsten Wochenende, wo ebenfalls die Regatta in Hamm stattfindet, das Instagram Profil des KSC wieder reaktiviert und wir werden alle Interessierten über die aktuellen Geschehnisse der Regatta auf dem Laufenden halten. Wer Lust hat kann gerne unter @ksc_luenen vorbeischauen und sich da auch über weitere Aktivitäten auf den neusten Stand bringen.

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Regatta Veranstaltung

Einladungsregatta in Datteln

Malia Chmielewski, Liam Chmielewski und Matti Gatz

Am 1. Mai Wochenende starte auch für den Rest des KSC- Teams die Regattasaison am größten Kanalknotenpunkt der Welt in Datteln.

Die beiden erfolgreichen K2 Mixed

Am ersten Tag starteten die Schülerspiele der Jungen und Mädchen bis 11 Jahren mit einem Kurzstrecken Rennen über 200 Meter und einem Langstreckenrennen über 1000 Meter, worauf dann am Sonntagmorgen der 1200 Meter Lauf folgte. In Summation aller Wettkämpfe erreichte Matti Gatz den dritten Platz bei den Jungen und Malia Chmielewski den 15. Platz bei den Mädchen bis 11 Jahren. Liam Chmielewski erreichte Platz 8 bei den Jungen bis 10 Jahren.

Des Weiteren gab es noch viele andere spannende Rennen, wo sich die Sportler über Vor- und Zwischenläufe für die Finalläufe qualifizieren mussten. Allen voran Henning Dauster, der im Finale der männlichen Jugend über 125 Meter Platz 8 erreichte. Auch im Finale fuhr er im K2 Mixed mit Sarah Milchau und erreichte Platz 2 über 200 Meter. Ebenfalls über die 

200 Meter Distanz erreichten das Finale, Tom Schulze (Platz 7) und Tabea Schimanski (Platz 5). Im Schüler B Mix K2 über die gleiche Distanz, Aalyha Gerlach (Platz 1) und Maximilian Hiller (Platz 3). Ebenfalls bei den 200 Metern im Finale, konnte sich Sarah Milchau Platz 5 sichern.

Der erfolgreiche K4 Schüler A

Über die 500m Strecke bei den Schülern A, konnten sich Tom Schulze im K1 und im K2 mit seinem Partner Henri Gatz und auch im K4 mit Maximilian Hiller und Maximilian Fränkle mit der Goldmedaille schmücken lassen.

Der erfolgreiche K4 Schüler B

Silber ging an Sarah Milchau im K1 und K4. Beim AK12, Matti Gatz, Lasse Laakmann, Felix Albrink und Anton Oehlenberg. 

Bronze erreichte Tabea Schimanski. Ihre Trainingspartner Aalyha Gerlach (Platz 4) und Ylvie Wagner Platz 5. Im K2 der Altersklasse erreichte Ylvie Wagner Platz 3, Maximilian Fränkle ebenfalls Platz 3 und Henri Gatz Platz 4. Das Duo Gatz und Laakmann der männlichen Schüler A schmückten sich ebenfalls mit Bronze. Auch erfolgreich waren bei den Schülern A K2 Mix über 200m Tom Schulze und Tabea Schimanski Platz 1. Wobei im gleichen Rennen Maximilian Hiller und Aalyha Gerlach Platz 3. Erreichten, ebenfalls Tom Schulze und Henri Platz 1., Ylvie Wagner und Tabea Schimanski im K2 über 500m Platz 3. und Tabea Schimanski im K1 der Schüler A über 500m Platz 3.

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Jahreshauptversammlung des KSC- Lünen 2023

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des KSC- Lünens standen neben den Berichten des Vorstandes sowie den Fachsparten die Ehrungen langjähriger Mitglieder und erfolgreicher Sportler und Sportlerinnen, die Wahl eines neuen Vorsitzenden sowie die Verabschiedung von Friedhelm Deuter als langjähriger 1. Vorsitzenden im Vordergrund.

Der 1. Vorsitzende Friedhelm Deuter begrüßte die Mitglieder und ließ das letzte Jahr Revue passieren und bedankte sich für die geleistete Arbeit in allen Bereichen des Sportes und der Pflege und Unterhaltung des Bootshauses und der Anlagen. Endlich konnten nach Corona auch wieder ein kurzer Rückblick auf einige Vereinsveranstaltungen gegeben werden wie zum Beispiel das gelungene Winterfest.

Geehrt wurden im Anschluss die Langjährigen Mitglieder mit den Goldenen Vereinsnadeln für 70 Jahre Horst Föllner, für 50 Jahre Herbert Keiser und für 40 Jahre Doris und Hans-Jürgen Hanisch. Schön war, dass Hans-Jürgen Hanisch selbst gekommen war, um die Nadeln und einen Blumenstrauß in Empfang zu nehmen.

Die geehrten Sportler

Im Anschluss wurden die aktiven Sportler des KSC für ihre herausragenden Leistungen geehrt, allen voran natürlich Jule Hake für ihre herausragenden Leistungen und unter anderem 2 Silber und 3 Bronze Medaillen bei den Welt- und Europameisterschaften in Halifax und München. Leider konnte Jule selbst an dem Abend ihre Ehrung nicht selbst entgegennehmen, da sie sich zurzeit noch im Trainingslager in Italien befindet.

Anwesend und geehrt wurden aber allen voran Max Stainer, der eine bronzene Medaille aus Brandenburg von den Deutschen Jugendmeisterschaften mitbrachte. Desweitern Robin Rusch, Jan Schulze, Erik Göke, Tom Schulze, Henning Dauster, Samuel Schimanski, Lucas Rusch, Maximilian Fränkel, Simon Rossbach, Ida Link, Matti Gatz und zum guten Schluss Christoph Milchau. Alle Sportler erhielten für Ihre Leistungen kleine Aufmerksamkeiten.

Im Anschluss übernahmen Sarah Milchau und Tabea Schimanski stellvertretend für alle Sportler das Wort und überraschten mit vielen warmen Worten und einem Präsent die Trainer des KSC, die die Erfolge erst möglich machen, indem sie jeden Tag an Land und auf dem Wasser das Training leiten und begleiten.

Der neue Vorstand

Nun wurde es Zeit für die Wahl eines neuen Vorsitzenden, da nach vorheriger Ankündigung Friedhelm Deuter sein langjähriges Amt niederlegte.

Aus der Versammlung kam der Vorschlag zu seinem Sohn Christoph Deuter, der bisher das Amt des Kassierers bekleidete.

Dieser wurde dann aus der Versammlung heraus zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und nahm die Wahl dankend an. Als neuer Kassierer wurde Florian Franz und als Kassenprüfer Heike Auel und Maik Tretschock gewählt.

Als letzte Wahl stand eine reine Formsache an. Um die Verdienste von Friedhelm zu würdigen, wurde dieser zum Ehrenvorsitzenden gewählt, damit er dem Verein auf ewig treu bleibt. Nach dieser Ehrung fanden auch noch Stadtsportverbandsvorsitzender Christian Zapp und auch Vereins- und Vorstandskollegen die richtigen Worte, um den Verdienst von Friedhelm zu würdigen. Die Versammlung bedankte sich mit einem tosenden Applaus und „Standing Ovation“.

Friedhelm Deuter als neuer Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied der Ladybugs

Ein großes Dankeschön wurde auch an Stephanie Herzig für die jahrelange, seriöse Pressearbeit ausgesprochen. Diese Aufgabe wird in Zukunft Jan Chmielewski übernehmen.

Der Jugendvorstand (v.l. Cedric, Tabea, Sarah und Aalyah)


Die Jugendversammlung fand aufgrund eines Kadertests am Tag der Jahreshauptversammlung bereits eine Woche zuvor statt. Dort wurde Sarah Milchau als zweite Jugendsprecherin wiedergewählt und Aalyah Gerlach löste Max Stainer, der zugleich das Amt des ersten Jugendsprechers hat, als zweite Beisitzerin ab. Die Jugendversammlung wurde traditionell mit einem gemeinsamen Pizzaessen abgeschlossen.

Gegen 20:30 wurde die Versammlung geschlossen und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über, um die Verdienste von Friedhelm nochmal zu besprechen und in Erinnerungen zu schwelgen.

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NRW-Sportlerwahl: Jule Hake für Felix-Award nominiert

Foto: KSC Lünen

Die besten Sportlerinnen und Sportler Nordrhein-Westfalens werden im Dezember in sechs verschiedenen Kategorien mit dem Felix Award ausgezeichnet. Für ihre herausragenden sportlichen Leistungen im Jahr 2022 wurde Jule Hake vom Kanu- und Ski-Club Lünen in der Kategorie „Sportlerin des Jahres“ nominiert.

Mit zwei Vizeweltmeistertiteln, einmal WM-Bronze, zwei EM-Bronzemedaillen und zwei deutschen Meistertiteln feierte Hake in diesem Jahr ihre bisher erfolgreichste Saison.

Mit Max Rendschmidt und Niko Pickert (Sportler des Jahres), sowie Chelsea-Lynn Roussiekan (Newcomer des Jahres) stehen drei weitere Kanu-Rennsportler zur Wahl.

Noch bis zum 20. November kann online abgestimmt werden. Die Verleihung der Felix-Awards findet am 09. Dezember in Düsseldorf statt.

Hier geht es zur Abstimmung: www.nrw-sportlerdesjahres.de

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Großer Bahnhof für Jule Hake

Empfang der Vize-Weltmeisterin durch den KSC Lünen

Zu Ehren der zweifachen Vize-Weltmeisterin und Bronzemedaillengewinnerin Jule Hake bei den diesjährigen Kanu-Weltmeisterschaften in Halifax (Kanada) bereitete der KSC Lünen seiner Sportlerin einen würdigen Empfang.

Foto: KSC Lünen
Foto: KSC Lünen

Im Foyer des Bauvereins zu Lünen versammelten sich zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verein, um Jule´s Leistungen zu würdigen. Nach der Begrüßung der Gäste durch den ersten Vorsitzenden Friedhelm Deuter, betrat Jule begleitet von tosendem Applaus die Bühne und bedankte sich für den herzlichen Empfang.

Der Bürgermeister aus Jule´s Heimatstadt Olfen, Wilhelm Sendermann, der Landrat des Kreis Unna, Mario Löhr, der Stadtsportverbandsvorsitzende Christian Zapp, der Vorsitzende von Pro Lünen Dirk Hartmann sowie Jochen Bock, Vertreter von Old Tablers 215 Dortmund hoben Jule´s Erfolge und den damit verbundenen Trainingsaufwand noch einmal hervor und versprachen ihr für die Zukunft weitere Unterstützung auf dem Weg nach Olympia 2024 in Paris.

Grafik: KSC Lünen

Jule Hake beim Eintrag ins goldene Buch der Stadt Olfen (Foto: KSC Lünen)

Dies untermauerten auch Eduard Fuhrmann und Norbert Mecklenbrauck von der Dortmunder Volksbank, Heiko Rautert von der Sparkasse an der Lippe und die Lüner Architekten und Ingenieure. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung, bei der alle noch einmal Jule´s Erfolge per Video verfolgen konnten, gab es einen kleinen Imbiss und nette Gespräche mit der zuvor geehrten besten deutschen Kanurennsportlerin.

Zum Abschluss bedankte sich der erste Vorsitzende des KSC Lünen, Friedhelm Deuter, bei allen Gästen für ihr Erscheinen und bei den Geschäftsführern des Bauvereins zu Lünen, Andreas Zaremba und Carsten Unterberg, für die zur Verfügungstellung ihrer Räumlichkeiten recht herzlich.

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Regatta Veranstaltung

Viel Edelmetall zum Saisonabschluss

Zum Abschluss der Kanu-Rennsport-Saison konnten die Kanuten des KSC Lünen bei der Regatta in Herringen noch einmal mächtig Edelmetall sammeln.

Auf der 200 Meter Sprint- und 500 Meter Kurzstrecke gingen 14 Siege, 19 Silbermedaillen und elf dritte Plätze an die Kanuten aus der Lippestadt.

Foto: KSC

Erste Plätze im Einerkajak der SchülerINNEN B gingen an Matti Gatz über 200 Meter und 500 Meter, Maximilian Fränkel (200 Meter), Ida Link (200 Meter) und die Staffel (200 Meter) mit Johanna Rossbach, Ida Link, Maximilian Fränkel und Matti Gatz, sowie an den Zweikajak mit Matti Gatz/Maximilian Fränkel. Zweite Plätze im Einerkajak holten M. Fränkel und I. Link über 500 Meter, sowie Felix Albring (200 Meter), Nial Kuchinke (200 Meter), Johanna Rossbach (500 Meter) und Malia Chmielewski (200 Meter und 500 Meter). Im Zweierkajak ging Silber über 500 Meter an M. Fränkel/M. Gatz. Bronze sicherten sich N. Kuchinke im Einerkajak (500 Meter), N. Kuchinke/F. Albring im Zweierkajak über 200 Meter, sowie M. Gatz/I. Link und M. Chmielewski/Liam Chmielewski im Mixed über 200 Meter. In der Schülerklasse C siegte Simon Rossbach im Einer über 200 Meter und 500 Meter, L. Chmielewski wurde über 200 Meter dritter.

Bei den SchülerINNEN A gingen Siege an Sarah Milchau (500 Meter), Lucas Rusch (200 Meter), Henning Dauster (500 Meter) und H. Dauster/L. Rusch (200 Meter und 500 Meter), sowie Tabea Schimanski/ L. Rusch im Mixed über 200 Meter. Rang zwei gab es für M. Hiller (200 Meter), H. Dauster (200 Meter), L. Rusch (500 Meter), M. Hiller/M. Fränkel (500 Meter), T. Schimanski/Ylvie Wagener (500 Meter), S. Milchau/Aalyah Gerlach (500 Meter) und im Mixed für S. Milchau/H. Dauster (200 Meter).

Foto: KSC

Dritte Plätze erreichten T. Schimanski im Einerkajak über 500 Meter, T. Schimanski/A. Gerlach im Zweierkajak über 200 Meter, sowie die Viererkajaks über 500 Meter mit T. Schimanski/A. Gerlach/S. Milchau/Y. Wagener und H. Dauster/M. Hiller/M. Fränkel/L. Rusch.

In der Juniorenklasse gingen Silber (200 Meter) und Bronze (500 Meter) an Max Stainer und Eric Göke im Zweierkajak. Bei vereinsoffenen Starts in den Viererkajaks über 500 Meter holte M. Stainer zudem Gold in der Jugendklasse. Zusammen mit E. Göke bei den Junioren gab es Silber. Christoph Milchau beendete die Kanusaison 2022 mit zwei Silbermedaillen über 200 Meter und 500 Meter im Einerkajak der Senioren.

Weitere Platzierungen:

4. Anton Oehlenberg K1 200 Meter und 500 Meter

4. Johanna Rossbach K1 200 Meter

4. Aalyah Gerlach K1 500 Meter

4. Ylvie Wagener K1 500 Meter

4. Sarah Milchau K1 200 Meter

4. Tabea Schimanski K1 200 Meter

4. Max Stainer K1 200 Meter

4. Liam Chmielewski K1 500 Meter

4. Eric Göke K1 500 Meter und K1 200 Meter

4. Ylvie Wagener/Sarah Milchau K2 200 Meter

4. Maximilian Hiller K1 500 Meter

4. Samuel Schimanski/Max Stainer K2 500 Meter

4. Maximilian Hiller/Ylvie Wagener K2 200 Meter

5. Ylvie Wagener K1 200 Meter

5. Max Stainer K1 500 Meter

5. Felix Albring/ Johanna Rossbach 200 Meter

5. Aalyah Gerlach/Maximilian Fränkel K2 200 Meter

5. Maximilian Fränkel/Maximilian Hiller K2 500 Meter

5. Anton Oehlenberg/Simon Rossbach K2 500 Meter

5. Felix Albring/Nial Kuchinke K2 500 Meter

6. Aalyah Gerlach K1 200 Meter

6. Anton Oehlenberg/Simon Rossbach/Nial Kuchinke/Felix Albring K4 500 Meter

6. Johanna Rossbach/Ida Link K2 500 Meter

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Allgemein Regatta Veranstaltung

European Championships: Zweimal Bronze für Jule Hake

Nach der überaus erfolgreichen Weltmeisterschaft im kanadischen Halifax konnte Jule Hake vom Kanu- und Ski-Club Lünen nun bei den European Championships ihre Medaillensammlung um zwei Bronzemedaillen erweitern.

Beim Heimspiel auf der Olympiastrecke von 1972 in Oberschleißheim gab es Edelmetall im Zweierkajak über 500 Meter und 200 Meter. Im Zweierkajak über 500 Meter zeichnete sich bereits in den Vorläufen ein spannender Dreikampf um den EM-Titel zwischen Polen, Belgien und dem deutschen Team mit Jule Hake und Paulina Paszek (Hannover) ab. Der deutsche Zweierkajak kam zeitgleich mit Hermien Peters / Lize Broekx aus Belgien über die Ziellinie. Auch das Zielfoto konnte keine Klarheit über den Vorlaufsieg geben. Im Finale setzten sich mit Anna Pulawska und Karolina Naja die favorisierten Weltmeisterinnen aus Polen in 1:41:481 Minuten vor den WM-Dritten Peters/Broekx aus Belgien in 1:42:430 Minuten und Jule Hake und Paulina Paszek in 1:42:702 Minuten durch.

Der Start über die 200 Meter Sprintdistanz bedeutete Neuland für das junge deutsche Damenboot. Auf der Ziellinie jubelten die 22jährige Hake und ihre 25jährige Partnerin Paszek über den Gewinn einer weiteren Bronzemedaille. Der EM-Titel ging an Blanka Kiss/ Anna Lucz aus Ungarn vor Dominika Putto/ Katarzyna Kolodziejczyk aus Polen.

Knappe 60 Minuten später stand Jule Hake bereits im Einerkajak am 500 Meter Start. In einem engen Rennen fehlte der KSClerin ein wenig die Spritzigkeit, sodass trotz starken Finish die Medaillen anderweitig vergeben wurden. Europameisterin in einem toten Rennen wurde die Polin Anna Pulawska vor Eszter Rendessy aus Ungarn und Anja Osterman aus Slowenien, sowie Emma Jorgensen aus Dänemark. Hake kam auf Rang fünf.

Der Einerkajak über 500 Meter bildete den Abschluss der European Championships für die Sportsoldatin aus Olfen. Bereits am Dienstag (23. August) geht es für Hake in die USA: Dort steht am kommenden Wochenende der Supercup der weltbesten Kanuten in Oklahoma an.