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Regatta

Jule Hake dominiert und ist zweifache Deutsche Meisterin

Bei der Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse auf der Regattabahn in Duisburg wurden in diesem Jahr doch noch Medaillen vergeben: Unter strikten Hygienebedingungen, ohne Zuschauer und ausschließlich in den Einerdisziplinen.

Für große Freude beim KSC Lünen sorgte Jule Hake, die sowohl auf der 200 Meter Sprintdistanz, als auch auf der 500 Meter Strecke mit deutlichem Vorsprung die Ziellinie als erste überquerte und somit gleich zwei Deutsche Meistertitel einheimste.

über 200 Meter und 500 Meter nicht zu schlagen: Jule Hake

Auf der bisher von Hake ungeliebten Sprintstrecke von 200 Metern war die Lüner Kanusportlerin durch einen Vorlaufsieg, den sie sich noch mit Paulina Paszek (Hannover) teilen musste, sofort ins Finale eingezogen. Mit einem beherzten Start setzte sich Hake im Finale sofort an die Spitze und baute ihren Vorsprung bis ins Ziel weiter aus. Am Ende siegte Hake in 41.903 Sekunden deutlich vor Paulina Paszek (Hannover) und Sarah Brüßler (Karlsruhe). Auch auf der 500 Meter Distanz war Hake absolut präsent und stellte ihre Titelambitionen bereits mit einem unangefochtenen Vorlaufsieg unter Beweis. Im Finale setzte sich die KSC-Sportlerin mit kräftigen Paddelschlägen gleich an die Spitze des Feldes und hatte am Ende einen deutlichen Vorsprung auf die zweitplatzierte Sarah Brüßler (Karlsruhe) herausgefahren. Rang drei ging an Jasmin Fritz (Magdeburg).

Ihren Fokus hatte Hake in diesem Jahr auf die olympischen Distanzen gelegt.

Auf einen Start über die nicht olympische 1000 Meter Distanz verzichtete die U 23 Weltmeisterin der vergangenen beiden Jahre daher.

Bereits bei zwei vorangegangenen internen Leistungsüberprüfungen des Deutschen Kanu-Verbands überzeugte Hake und erkämpfte sich einen Platz im vorläufigen Olympiakader. Mit den Ergebnissen der Deutschen Meisterschaft untermauerte die 20jährige Sportsoldatin nun eindrucksvoll ihre Ambitionen in Richtung Tokio 2021.

Foto: KSC Lünen /Text: SH

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Schülerwettkampf in Emsdetten

Die Schülermannschaft des KSC Lünen macht auch „an Land“ eine gute Figur. Beim Emsdettener Schülerwettkampf galt es, verschiedene Disziplinen in Turn- und Schwimmhalle zu absolvieren.

Foto: KSC

Neben einem Laufparcours standen mehrere athletische Übungen sowie ein Schwimmwettkampf über 25 Meter bzw. 50 Meter auf dem Programm. Lucas Rusch (AK 12) als zweiter, sowie Tom Schulze (AK 11) und Maximilian Fränkel (AK 10) jeweils als dritter schafften den Sprung auf das Siegerpodest. Samuel Schimanski (AK 13) belegte Rang sechs. Tabea Schimanski (AK 11) ebenfalls als sechste, Sarah Milchau (AK 12) als achte und Maximilian Hiller (AK 11) als 12. komplettierten das gute Abschneiden der Lüner Mannschaft. Begleitet wurden die Sportlerinnen und Sportler von KSC Jugendwart Cedric Schinner.

Text: SH

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Allgemein Regatta

Luca Jaworek darf jubeln

Die Schülermannschaft des Kanu- und Ski-Club Lünen begann das Wettkampfjahr 2014 am vergangenen Wochenende mit einem Vielseitigkeitswettbewerb in Emsdetten.

Anders als im Sommer traten die jungen Sportlerinnen und Sportler im Alter von neun bis vierzehn Jahren ausschließlich in der Halle bei Seilsprung, Basketball prellen, Standweitsprung, Hindernisparcours- und Schlängellauf, sowie einem Schwimmwettbewerb über 25 m bzw. 50 m gegeneinander an.

Luca Jaworek siegte in der AK 14

In toller Form präsentierte sich Luca Jaworek bei den Vierzehnjährigen. Nach Platz zwei im Vorjahr sicherte er sich nicht nur souverän den Sieg, sondern erzielte auch das beste Ergebnis der gesamten Veranstaltung. Tobias Radke, erstmalig für den KSC am Start, landete in der Endabrechnung auf einem guten sechsten Platz. Alexander Frye beendete den Wettbewerb als 11. Die Silbermedaille sicherte sich der neunjährige Ben Hanisch. Jan-Kai Schulze und Robin Rusch folgten als Sechster und Siebter. Nina Keuper (AK 10) wurde vierte, Katharina Rohpeter kam auf Platz sieben. Kai Dudziak (AK 11) schaffte ebenfalls den vierten Platz. Bester Lüner bei den zwölfjährigen Jungen war Daniel Sustavov als Vierter, Thorben Illtz belegte den siebten Rang. An den Start gingen zudem Dennis Wagner (16.), Lars Schmitdke (18.) und Daan Pautz (21.). Bei den Mädchen ging Platz sieben und acht an Lina Hanisch und Gina Zint. Amelie Oelze (AK 14) erkämpfte Rang sieben. Ebenfalls siebter wurde Janis Krumnacker (AK 13), vor Ole Eilers (9.) und Silas Dissel (11.) Nick Kalpein und Nils Behrendt komplettierten das Ergebnis mit den Plätzen 14 und 16. 

Stephanie Herzig