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WM: Jule und Pia auf dem fünften Platz

Bei den Kanu-Marathonweltmeisterschaften im ungarischen Györ konnten Jule Hake und Pia Engelhardt vom Kanu- und Ski- Club Lünen bei ihrer WM-Premiere starke Platzierungen im Vorderfeld erreichen. 

Jule (links) und Pia

Einer Doppelbelastung ausgesetzt war dabei Jule Hake, die sowohl im 

Einerkajak als auch im Zweierkajak die 18,3 Kilometer lange Runddistanz mit vier Laufportagen innerhalb von zwei Tagen bewältigte. Als dritte der Europameisterschaften erwischte sie im K I einen guten Start und paddelte zunächst in der Spitzengruppe mit, bevor sich die beiden ungarischen Boote nach der Wende absetzten. Folgen konnten lediglich die Europameisterin aus Dänemark, sowie ein Boot aus Südafrika. Jule Hake hielt sich im restlichen Rennverlauf in einer Dreiergruppe auf, die sich durch gemeinsame Führungsarbeit, dass sogenannte Welle fahren, abwechselten. Im Schlussspurt konnte Jule Hake dem Tempo der Norwegerin und Polin nicht mehr folgen und wurde dennoch am Ende mit großem Kampfgeist und 4:45 Minuten Rückstand auf die siegreiche Ungarin hervorragende Siebte. 

Nach nicht einmal 24stündiger Wettkampfpause wurde das Rennen im Zweierkajak gestartet. Jule Hake und Pia Engelhardt setzten sich mit einem perfekten Start direkt in der Spitzengruppe fest. In der zweiten Wende gelang es den beiden KSC-Aktiven sich gemeinsam mit den beiden Booten aus Ungarn etwas vom Feld abzusetzen. Bis zur ersten Laufportage noch auf Platz drei liegend, mussten die beiden aufgrund einer unglücklichen Umsetzung der Portage, bei der aufgrund von Platzmangel der Ein- und Ausstieg nicht perfekt harmonierte, das dänische Boot vorbeiziehen lassen. Auf sich allein gestellt, kostete die ca. 4,5 Kilometer lange Runde viel Kraft, sodass auch ein Boot aus Belgien zu den beiden Jugendfahrerinnen aufschließen konnte. Am Ende hatten die beiden Belgierinnen die Bootsspitze knapp vorn. Die beiden Lüner Kanutinnen überquerten die Ziellinie schließlich als starke Fünfte unter dem Jubel und Beifall des ungarischen Publikums. Nach einer kräftezehrenden, langen Kanusaison bildeten die Plätze fünf und sieben nicht nur für die beiden Sportlerinnen, sondern auch für die mitgereisten Trainer Reinhard Schocke und Björn Hilbk einen krönenden Abschluss im kanuverrückten Ungarn.

Während der Laufportage

Ein weiteres Highlight steht für Jule Hake noch auf dem Programm: Ab Sonntag wird sich Jule Hake gemeinsam mit der Jugendnationalmannschaft am Bundesleistungszentrum in Kienbaum auf die vom 24.09.15-27.09.15 stattfindenden Olympic Hope Games in Posen (Polen) vorbereiten. Eine Teilnahme an diesem Wettbewerb wird der 15jährigen Schülerin nicht zuletzt durch die großartige Zusammenarbeit mit der Wolfhelm Gesamtschule der Stadt Olfen ermöglicht. So steht für Jule in Kienbaum neben Trainingseinheiten, in denen die Mannschaftsboote eingefahren werden, auch eine Spanischklausur auf dem Programm, um den mittlerweile doch großen Schulausfall der letzten Wochen zu kompensieren. Durch die Teilnahme an den Olympic Hope Games kann Jule ihrem großen Ziel, den Sprung in die A-Nationalmannschaft zu schaffen, erneut ein Stückchen näher kommen. 

SH

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Mit der Nationalmannschaft zur WM

Die Lüner Kanutinnen Pia Engelhardt und Jule Hake vertreten am kommenden Wochenende bei den Kanu-Marathonweltmeisterschaften im ungarischen Györ die Deutschen Farben. 

Foto: KSC

Wie schon bei den Europameisterschaften, bei denen die Lüner Kanutinnen Silber und Bronze erpaddelten, wird es bei der WM auch einen Doppelstart im Kajakeiner und Kajakzweier geben. 

Gut vorbereitet und mit einigen Medaillen von den Deutschen Rennsportmeisterschaften im Gepäck wird das Lüner KSC-Duo auch in Györ alles geben um eine gute Platzierung zu erreichen. Die Lüner Trainer Reinhard Schocke und Björn Hilbk, die ihre Schützlinge begleiten, sind jedenfalls recht zuversichtlich, dass das Lüner Kanuduo bei der Medaillenvergabe eine gute Rolle spielen wird. 

SH

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Vize-Europameisterschaft für Lüner Kanutinnen

Bei den Kanu-Marathoneuropameisterschaften im slowenischen Bohinjsko Jezero hatten die Lüner Kanutinnen Jule Hake und Pia Engelhardt im Nationaltrikot ihren großen Auftritt.

Nach dem Rennen: Jule (links) und Pia

Nachdem Jule und Pia am Freitag im Einerkajak schon eine super Leistung auf der 19,2 Kilometer langen Marathonstrecke ablieferten, und mit Platz drei und neun die Fachwelt überraschten, setzten sie einen Tag später zusammen im Zweierkajak mit der Silbermedaille noch einen weiteren Glanzpunkt. Vom Start an war das Lüner Team, das als Jugendfahrerinnen in der Nationalmannschaft der Juniorinnen startete, in der Spitzengruppe vertreten. Nach der ersten Wende konnten sich Jule und Pia durch einen starken Zwischenspurt etwas vom übrigen Feld lösen. Nur das dänische Zweierteam konnte noch mithalten. Durch gegenseitiges Unterstützen, im Fachjargon „Welle fahren“ genannt, setzten sich die beiden Boote weiter von den übrigen Gegnerinnen ab und fuhren pro Runde etwas 20 Sekunden Vorsprung heraus. Am Ende hatten die Däninnen, die beide zwei Jahre älter waren als die Lüner Sportlerinnen, das größere Stehvermögen und konnten das Rennen für sich entscheiden. Aber für den KSC Lünen war die erreichte Vize-Europameisterschaft ein weiteres Highlight in der Vereinsgeschichte.

Nach einer kurzen Erholungsphase beginnen nun die Vorbereitungen für die im August in München stattfindenden Deutschen Kanurennsportmeisterschaften über 200 Meter bis 5000 Meter. Danach geht es für die beiden Lüner Sportlerinnen zu den Kanu-Marathonweltmeisterschaften, die im September im ungarischen Györ stattfinden. 

SH

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EM-Bronze für Jule Hake

Jule bei der Portage

Jule Hake  vom Kanu- und Ski-Club Lünen hat bei den Kanumarathon-Europameisterschaften im slowenischen Bohinjsko Jezero überraschend die Bronzemedaille im K I der Juniorinnen gewonnen.

Die zweite Lüner Starterin Pia Engelhardt belegte einen ausgezeichneten neunten Platz. Am morgigen Samstag vertreten die beiden Lüner Sportlerinnen die deutschen Nationalfarben noch im Zweier. 

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Jule Hake und Pia Engelhardt im Nationalteam zur EM

Die Lüner Kanutinnen Pia Engelhardt und Jule Hake vom Kanu- und Ski- Club Lünen nehmen am kommenden Wochenende an den Kanumarathon-Europameisterschaften im slowenischen Bohinjsko Jezero teil.

Durch ihr hervorragendes Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften Mitte Mai in Rheine – hier holten die Lünerinnen im K I den ersten und zweiten Platz und im K II den ersten Platz – haben sie sich für die Teilnahme an den Europa- und Weltmeisterschaften qualifiziert. 

In Slowenien starten Pia und Jule voraussichtlich in zwei Bootsklassen über die Marathondistanz von 19 Kilometern. Am Freitag wird die Strecke zunächst im K I absolviert. Am Samstag werden Pia und Jule zusätzlich im Zweier an den Start gehen. Die Lüner Sportlerinnen, beide 16 Jahre alt und noch der Jugendklasse zugehörig, starten bei der EM in der Juniorenklasse, sodass sie mit wesentlich älteren Gegnerinnen zu kämpfen haben. Trotzdem ist das Lüner Team nicht chancenlos und wird sich so teuer wie möglich verkaufen. 

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Jule Hake mit gelungenem EM-Debüt

Platz acht für jüngste Teilnehmerin 

Bei den Kanumarathon Europameisterschaften im slowakischen Piestany konnte Jule Hake vom Kanu- und Ski- Club Lünen als jüngste Teilnehmerin einen starken achten Platz in der Juniorenklasse belegen. 

Jule, die normalerweise in der Jugendklasse (15-16 Jahre) startet, erpaddelte sich bei den Juniorinnen einen hervorragenden achten Platz in einem 16-köpfigen Feld. Die mitgereisten Trainer Björn Hilbk und Robin Joswig waren sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Sportlerin, für die die Teilnahme an der Europameisterschaft erst der dritte Start bei einem Marathon war. 

Jule musste eine 18,7 Kilometer lange Strecke mit vier Laufportagen (Lauf mit dem speziellen Marathonboot) hinter sich bringen. Anfangs noch in der Spitzengruppe mitfahrend, konnte Jule dem Tempo der marathonerprobten Gegnerinnen nicht bis zum Schluss folgen, sodass sie das Ziel nach 1:36:14 Stunden und mit 4:30 Minuten Rückstand erreichte. 

Ein besonderes Highlight bot sich Jule direkt zu Beginn der Europameisterschaften: Bei der Eröffnungsfeier durfte sie die deutsche Fahne tragen. 

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Jule für Deutschland

Die Lüner Kanutin Jule Hake startet an diesem Freitag bei den Kanumarathon-Europameisterschaften.

Im slowakischen Piestany geht es im Nationalmannschaftstrikot im Einerkajak über die 18,7 Kilometer lange Marathondistanz. 

Jule Hake und Trainer Björn Hilbk und freuen sich auf die EM

Jule, die erst kürzlich auf dieser Strecke überlegen den Deutschen Meistertitel errang, startet als Jugendfahrerin (15 und 16 Jahre) gegen bis zu drei Jahre ältere Gegnerinnen. Aber auf Grund ihrer Klasse wurde Jule vom Deutschen Kanuverband für die Juniorenklasse nominiert. 

Die 18,7 Kilometer lange Strecke wird durch fünf Laufpassagen, bei denen das Spezialboot (ca. 8 Kilo leicht) und Paddel getragen werden muss, unterbrochen. Die Lüner Trainer und Betreuer Björn Hilbk und Robin Joswig stehen Jule bei ihrem Wettkampf mit Rat und Tat zur Seite. 

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Annika Behrendt überzeugt in NRW-Landesauswahl

Überaus erfolgreich kehrte Annika Behrendt vom Kanu- und Ski- Club Lünen von ihrer ersten Regattateilnahme im Trikot der NRW- Landesauswahl an den Datteln-Hamm-Kanal zurück. Die Lüner Schülerin hatte sich durch zahlreiche sehr gute Leistungen in der Wettkampfsaison 2011, darunter der Deutsche Vizemeistertitel, sowie einmal Gold, Silber und Bronze bei den NRW- Landesmeisterschaften, für den NRW-Kader qualifiziert.

Am vergangenen Wochenende ging Annika im niederländischen Tillburg über 500m und 1000m gegen internationale Konkurrenz an den Start. Gemeinsam mit Lisa Werner (Hamm), Lena Winkelmann (Bochum) und Britta Wirths (Duisburg) stieg sie über beide Distanzen in den Viererkajak und siegte gleich zweimal. Zwei weitere Siege kamen im Zweierkajak über 500m und 1000m mit Winkelmann hinzu. Auch im K I konnte Annika ihre gewohnte Stärke zeigen und belegte über beide Distanzen jeweils den dritten Platz.

Mit den in Tillburg erbrachten Leistungen waren sowohl Landestrainer als auch Annika selbst mehr als zufrieden. Ihre erste Teilnahme in der NRW-Auswahl wurde für Annika somit zum gelungenen Abschluss einer langen und erfolgreichen Wettkampfsaison 2011.

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Annika Behrendt siegt in Bochum über 1000 Meter

[DATUM???]

Bei der 59. Internationalen Ruhr-Regatta in Bochum auf dem Kemnader See konnten die Lüner Schüler A-Kanuten ihr Können erneut unter Beweis stellen.

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Matthias Mork sichert sich Vizemeistertitel bei den Herren LK

Nur für ein Rennen reiste der Lüner Matthias Mork zur internationalen Regatta in Duisburg, die in diesem Jahr auch die Westdeutschen Meisterschaften in den Mannschaftsbooten über die Langstrecke ausrichtete. Die Weltmeisterstrecke des letzten Jahres brachte Matthias Glück und die Anreise lohnte sich, denn er sicherte sich zusammen mit Torben Fröse den zweiten Rang und damit den Vizemeistertitel nach 6000 m.

Text: Julika Güntermann