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Regatta

Der KSC startet in Datteln und Brandenburg

Maximilian Hiller/Henri Gatz/Maximilian Fränkel/Niall Kuchinke dominierten im K4
Alle Teammitglieder waren heiß auf die Saison
Silber und Gold im Mixed K2 Schüler A Gloria Rimkus/Lasse Laakmann/Matti Gatz/Ida Link

20 Medaillen zum Saisonauftakt

Am 03. und 04. Mai startete für die Kanuten und Kanutinnen des KSC Lünen die Regattasaison. In Datteln stand die erste Regatta der Saison an. Mit 20 Medaillen, sowie 2 hervorragenden 4. Plätzen der jüngsten bei den Schülerspielen, gelang ein ungemein erfolgreicher Saisonstart.

Allen voran lieferte Aalyah Gerlach einen absolut perfekten Start. Von den Vorläufen bis zu den Finalläufen gewann sie jedes Ihrer Rennen und konnte am Ende 5 Goldmedaillen mit nach Hause nehmen.

Im Mixed K2 fuhren Aalyah Gerlach und Henri Gatz zu Gold
Jonathan Zastrow wurde 4. bei den Schülerspielen
Leni Bahlmann erreichte ebenfalls Rang 4

Erfolgreich starteten aber auch die jüngsten Mitglieder im Team. Bei den Schülerspielen, bestehend aus Kanu Sprint 200 m, Langstrecke 1000 m und einem Laufwettkampf, konnten sowohl Leni Bahlmann, als auch Jonathan Zastrow einen hervorragenden 4. Platz erkämpfen. Beide starten in diesem Jahr in der Altersklasse der 11-jährigen. In der Altersklasse der 12-järigen erreichte Liam Chmielewski mit einem starken Vorlauf das Finale über 500 m und wurde am Ende 8.

Liam Chmielewski (AK 11) paddelte ins Finale über 500 m
Lasse Laakmann/Gloria Rimkus K2 Mixed (Silber)
Ida Link/Matti Gatz K2 Mixed (Gold)

Bei den Schülern A (Altersklassen 13 und 14) im K1 über 200 m gewann Matti Gatz Silber und Ida Link Bronze. Gloria Rimkus wurde im Finale 6.. Über 500 m Erkämpfte Ida Link Silber, Gloria Rimkus und Matti Gatz verfehlten das Podium mit Rang 4 jeweils nur knapp. Im mixed K2 dominierten Ida Link und Matti Gatz Ihr Rennen und erkämpften sich Gold, Lasse Laakmann/Gloria Rimkus erpaddelten Silber, Mareen Milchau/Paul Lelgemann wurden 6. Malia Chmielewski/Mathis Hocevar kenterten in Ihrem Lauf. Damit waren sie, aufgrund des sehr windigen Wetters, aber nicht alleine. Ungewöhnlich viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen mussten von THW und DLRG aus dem Kanal gefischt werden. Im K2 über 500 m ging es für Ida Link und Mara Märtin auf das oberste Treppchen, Lasse Laakmann und Matti Gatz wurden in ihrem Rennen 5. Im K4 gab es für Mareen Milchau/Gloria Rimkus/Ida Link/Mara Märtin die nächste Goldmedaille, Matti Gatz/Lasse Laakmann/Mathis Hocevar/Paul Lelgemann sicherten sich Bronze.

Im K2 über 200 m gewannen Henri Gatz und Maximilian Hiller Gold
Aalyah Gerlach fuhr in jedem Rennen auf Rang 1

Durch die Abwesenheit von Tabea Schimanski, die mit dem NRW-Kader bei der Großen Brandenburger Regatta startete, musste Aalyah Gerlach allein die Fahnen der weiblichen Jugend hochhalten. Und das gelang Ihr sehr eindrucksvoll. Im K1 gewann sie über 125 m, 200 m und 500 m. Zudem siegte Sie über 500 m auch im Mixed K2 mit Henri Gatz. Zusammen mit Sarah Milchau, kam im K2 der weiblichen Junioren die fünfte Goldmedaille dazu. Im Finale der männlichen Jugend über 125 m wurde Maximilian Fränkel 5. Und Henri Gatz 6 . Über 200 m sicherte sich Henri Gatz Silber und Maximilan Fränkel wurde 5.. Im K1 500 m kam Maximilian Hiller als 7. ins Ziel. Mit dem K2 über 200 m gab es für Henri Gatz und Maximilian Hiller dann wieder Gold, über 500m gewann Henri Gatz mit Niall Kuchinke zudem Bronze, Maximilian Fränkel/Maximilian Hiller kamen auf Rang 5 ins Ziel. Im K4 dominierten Hiller/Gatz/Fränkel/Kuchinke ihr Rennen und gewannen ebenfalls Gold.

Sarah Milchau gewann mit Aalyah Gerlach Gold im K2
Thorben Illtz/Max Stainer auf dem Weg zu Bronze

Für Sarah Milchau kam bei den Juniorinnen eine weitere Goldmedaille im K1 500m hinzu, sowie Bronze über 200 m. In der Leistungsklasse traten Max Stainer und Thorben Illtz an. Über 125 m sicherte sich Max Stainer Bronze, Thorben Illtz wurde 6. Im K2 über 200 m sicherten sich beide zusammen eine Bronzemedaille.

Parallel ging am Wochenende aber der Blick immer auch nach Brandenburg, wo Tabea Schimanski für das Kaderteam des KV NRW an den Start ging. Die Rennen wurden im Livestream übertragen. Tabea Schimanski schaffte es gegen die starke, überregionale Konkurrenz über 200 m und 500 m sowohl im K1, als auch im K2 mit Sina Vauth vom Kanuring Hamm, jeweils in die Zwischenläufe und verpasste die Finalläufe teils sprichwörtlich nur um einen Wimpernschlag. Im K4 über 500 m erreichte sie, zusammen mit Sportlerinnen aus Hamm und Essen, den Endlauf. Nach einem völlig verkorksten Start kamen Sie aber über Rang 6 nicht hinaus.

Jule Hake mit Maskottchen Maja
Olympiamedaillengewinnerin hautnah.

Zur Freude des Paddelnachwuchs war an beiden Tagen in Datteln auch Jule Hake vor Ort. Sie paddelt ja nicht nur für den KSC Lünen, sondern ist auch Mitglied der KEL Datteln, wo sie mit dem Paddelsport begann. Für Jule geht es nun für 10 Tage mit der Nationalmannschaft ins Trainingslager nach Kienbaum, zur Vorbereitung auf die anstehenden Weltcups. Aus Kienbaum reist sie mit dem Team direkt weiter nach Szeged in Ungarn und dann weiter nach Poznan in Polen. Die Weltcups sind die ersten Härtetests gegen internationale Konkurrenz, bevor dann im Juni die EM in Racice (Tschechien) und im August die WM in Mailand auf dem Programm steht.