Durch überzeugende Leistungen bei der nationalen Qualifikation des Deutschen Kanu-Verbandes konnte sich Jule Hake für die Nationalmannschaft empfehlen. Bereits bei der Qualifikation Anfang April hatte Hake ihre Ambitionen mit zwei Finalteilnahmen über 250 Meter und 500 Meter unterstrichen. Am vergangenen Wochenende bestätigte Hake ihre Form mit Rang acht über 500 Meter und 200 Meter. Nach Addition aller Ergebnisse liegt Hake auf Platz fünf der Gesamtrangliste.
Neben den Entscheidungen im Einerkajak testete der DKV auch unter Wettkampfbedingungen Zweierbesetzungen. Das Rennen über 500 Meter entschied Hake mit ihrer Partnerin Sarah Brüssler (Rheinbrüder Karlsruhe) für sich.
Durch ihre Leistungen wurde Hake für die Nationalmannschaft nominiert. Hier gilt es nun sich bei den Weltcups in Poznan (23.05.19-26.05.19) und Duisburg (31.05.19-02.06.19) für die European Games in Minsk, sowie die Weltmeisterschaft in Ungarn zu qualifizieren.
In der Juniorenklasse schaffte Thorben Illtz den Sprung in das Juniorennationalteam. Mit Platz fünf im Finale über 200 Meter, sowie Rang zwei im B-Finale über 500 Meter gehört Illtz als Gesamtachter der Kurzstreckenwertung zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft. Nach der Teilnahme an der internationalen Regatta in Brandenburg Ende Mai wird dann der endgültige Kader für die Junioren-EM in Racice (Tschechien) sowie für die Junioren-WM in Pitesti (Rumänien) benannt.
Gina Zint ging bei den Damen Junioren an den Start. Als Gesamt-Elfte verpasste sie trotz überzeugender Leistung mit Platz sechs im Finale über 200 Meter den Sprung in die Auswahl der Juniorinnen nur knapp.
Text: SH
Fotos: KSC